Archiv

Archive for the ‘Praxis’ Category

Zwang zur energetischen Sanierung beruht auf falscher Annahme

Es ist rar geworden, aber hin und wieder greift doch noch mal jemand das Thema auf. „Die aufwendige Isolierung von Gebäuden bringt in der Praxis kaum Energieeinsparung, weil die Rechnung ohne das Heizverhalten der Bewohner gemacht wird, erläutert Daniel Stelter.

Man unterstellt, dass durch eine solche Sanierung – inwiefern diese freiwillig bleibt, ist noch unklar – der Energieverbrauch und damit der CO2-Ausstoß des Gebäudesektors deutlich sinkt. Die Realität könnte anders aussehen. Eine Reihe von Studien hat sich mit der Frage befasst, wie es um den tatsächlichen Energieverbrauch von Gebäuden steht. Die Erkenntnis: Es gibt einen erheblichen Unterschied zwischen dem gemäß Energieeffizienzklasse modellierten Energieverbrauch, der davon ausgeht, dass alle Häuser auf eine bestimmte Innentemperatur beheizt werden, und dem tatsächlich gemessenen Energieverbrauch.

Weiterlesen …

910.000 Sozialwohnungen fehlen in Deutschland

Akut-Mangel: 910.000 Sozialwohnungen fehlen in Deutschland +++ Staatsausgaben knacken 20-Milliarden-Marke: Zuschüsse fürs Wohnen 5-mal höher als Förderung von Sozialwohnungen +++ Bündnis fordert 50 Mrd. Euro für den sozialen Wohnungsbau

Der Staat betreibt ein Missmanagement bei der Unterstützung fürs Wohnen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Wohnungsmarkt Studie vom Pestel-Institut (Hannover). Das Bündnis „Soziales Wohnen“ stellte diese am heutigen Dienstag auf einer Pressekonferenz in Berlin vor. In dem Sozial-Bündnis haben sich der Deutsche Mieterbund (DMB), die IG BAU sowie die Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie (CBP) gemeinsam mit zwei Verbänden der Bauwirtschaft zusammengeschlossen.

Weiterlesen …

Kritik an der Kritik zur Dämmkritik

13.06.2023 2 Kommentare

Im GEB-Newsletter vom 13.06.2023 ist ein Beitrag vom 07.06.2023 verlinkt: „Dämmkritik in der Kritik“. Berichtet wird: „Bauministerin Geywitz zweifelt öffentlich am Sinn umfassender Gebäudedämmung. Verbände von Branche und Energieberatenden reagieren mit Klarstellungen.“ Zweifel am Sinn umfassender Gebäudedämmung darf nicht aufkommen, dieses Thema ist sakrosankt. Da wird nicht mehr diskutiert, nur noch propagiert, allen voran die Verbände.

Das Vergehen von Frau Geywitz: „Jüngste Äußerungen von Bundesbauministerin Klara Geywitz haben unter Bau- und Dämmstoffherstellern wie unter Effizienz-Expert:innen für Irritation und Verwunderung gesorgt. So stellte die Ministerin am 10. Mai 2023 in Berlin auf dem „Tag der Immobilienwirtschaft“ die Sinnhaftigkeit von Dämmmaßnahmen in Frage – mit Argumenten, die durch Forschung und Praxis längst widerlegt sind.“

Weiterlesen …

Biozide an Fassaden: 5.000 to p.a. in die Umwelt

„Ergebnisse eigener Beobachtungen :
Wo kein Regenwasser hinkommt, gibt es keinen Bewuchs
oder
auf trockenen Fassaden gedeihen keine Mikroorganismen
Offensichtlich stellt die Industrie kaum Anstriche her,
die an der Oberfläche ausreichend trocken bleiben!
Die Hersteller sahen bisher nur einen Ausweg:
Auch auf mit Bioziden ausgerüsteten Oberflächen
gedeihen keine Mikroorganismen,
aber nur so lang, bis die Gifte ausgewaschen sind.


Nach heutigen Erfahrungen sind je nach Rezeptur der Beschichtung die
wasserlöslichen Giftstoffe nach ca. 2 – 6 Jahren ausgewaschen.
Danach müssen neue Giftdepots aufgebracht werden.

Weiterlesen …

Kontinuität der „Energiewende“ im Wohngebäudesektor

16.01.2023 5 Kommentare

(Die Unschuld der Haushalte 2021)

Die bisherigen Bemühungen zur Reduktion des Energieverbrauchs im Wohngebäudesektor haben – trotz immer strengerer Vorgaben für Neubau und energetische Sanierung und trotz investierter hunderter Milliarden Euro – praktisch kaum etwas bewirkt, zumindest nicht nach Maßstäben der Wirtschaftlichkeit und der Vernunft. Ein Weiter-so wird auch keine Verbesserungen bringen – warum auch. Die Probleme sind seit Jahren bekannt, werden aber nicht einer Lösung zugeführt. Eine produktive Debatte unterbleibt.

Inhalt

Weiterlesen …

The ClimateCoating Reflection Compendium (SOL)

19.10.2022 2 Kommentare

Auf 58 Seiten erfährt der interessierte Leser, ohne besondere physikalische Kenntnisse mitbringen zu müssen, wie man auf höchst wirtschaftliche Weise Kühllasten signifikant infolge der Beschichtung von Dach- und/oder Fassadenflächen mit der solarreflektierenden Membrantechnologie ClimateCoating (Made in Germany by SICC Coatings) reduziert und somit Energie und Kosten einspart. Möglich wird das durch eine TSR > 90 und einen SRI von 111. Wiederholte Messungen aus der Praxis belegen eine Reduktion der von der Sonne bestrahlten Oberflächentemperatur von über 20 °C. Die Spanne reicht von einfachen Messungen mit Pyrometer bis zu Testobjekten mit Dataloggern im Vergleich. Dazu belegen zahlreiche Laborergebnisse die TSR > 0,9. Im Anhang werden physikalische Grundlagen erläutert, u.a. wird gezeigt, wie man den SRI berechnet. Das in der Edition 29.09.2022 vorliegende Kompendium wird in der Folgeversion um das Kürzel SOL ergänzt, weil inzwischen das Pendant für den Bereich des IR (Infrarot) vorliegt.

Weiterlesen …

SICC Coatings investiert in Forschung zu KI-Modellen

SICC Coatings GmbH entwickelt eigene Berechnungssoftware

Berliner Mittelständler investiert in Forschung zu KI-Modellen

Berlin, September 2022Das Berliner Unternehmen SICC Coatings GmbH verfolgt seine Forschungsaktivitäten weiter und entwickelt in Kooperation mit M&M Network-Ing UG aus Mainz ein bauphysikalisches KI-Modell. Das Modell bildet die Grundlage für ein Webtool, das die Reduzierung des Energieverbrauchs für die Kühlung in Gebäuden durch die Beschichtung von Dachflächen und/oder Fassaden an jedem Standort der Welt berechnen soll.

Mit KI-Modell Energieersparnis berechnen

Weiterlesen …

Old news: den 1. Hauptsatz gibt es noch! (2001)

18.06.2020 1 Kommentar

„Es konnte festgestellt werden, dass auch an Tagen, wenn keine Sonne scheint, eine geringe Temperaturerhöhung an der äußeren Wandoberfläche erfolgt. Dabei ist diese Temperatur höher als die im Wandinneren. In dieser Zeit lag zusätzlich ein Wärmestrom von außen nach innen vor. Es kam bei 12 Tagen durchschnittlich zu einer Temperaturerhöhung von 5 K. Zeitverzögert erfolgte eine Abkühlung, die sich über einen Zeitabschnitt von 10 bis 18 Std. erstreckte, bis das ursprüngliche Niveau erreicht war. Die Zeitdauer ist abhängig von der Änderung der Lufttemperatur im Außenbereich und auch von der Luftbewegung.“ https://www.ib-rauch.de/bauphysik/waermsp.html

„Alle bisherigen Messungen sind meist nur auf wenige Stunden in Wintermonaten und auf eine massive Wandkonstruktion beschränkt. Der Temperaturverlauf im Wandquerschnitt und die Oberflächentemperaturen (Kontaktoberfläche) wurde messtechnisch nicht erfasst. Gemessene Lufttemperaturen an der Wandoberfläche ergeben kein reales Bild über instationäre Wärmeströme. Hinzu kommt, dass nicht nur im Winter Heizenergie benötigt wird, sondern auch an weniger warmen Sommertagen. Da überbrückt oft schon die eingespeicherte solare Wärme die 2 bis 3 kühlere Tage. Mit längerem direktem und indirektem Sonnenschein ändert sich auch die eingespeicherte solare Wärmemenge.“ https://www.ib-rauch.de/bauphysik/waermsp2.html

 

Old news: den 1. Hauptsatz gibt es noch! (2015)

11.06.2020 2 Kommentare

Von 10:00 bis 17:00 (die Zahlenangaben sind ca.) werden die Auswirkungen der Solareinstrahlung von 09:00 bis 15:00 erkennbar. Nicht nur, dass solare Gewinne über die transparenten Bauteile erfolgen (Wärmegewinne durch die Fenster) – es finden solare Gewinne der opaken Bauteile statt. Die geputzte Ziegelwand ist opak (d.h. nicht transparent), sie nimmt Wärme auf, die nach innen transportiert wird. Das ist ein Wärmestrom von außen nach innen infolge der solaren Gewinne. Von 10:00 bis 15:00 steigt die Temperatur 10 cm unter der Oberfläche an. Von 13:00 bis 17:00 wird eine derartig hohe Wärmebarriere (Wärme = Temperatur + Material) aufgebaut, dass die Raumtemperatur nicht über der Temperatur dieser Barriere liegt. Ohne ein Temperaturgefälle gibt es gem. 1. Hauptsatz der Thermodynamik keinen Wärmestrom. Das bedeutet: ab 13:00 für 4 Stunden keine Wärmeverluste über die Außenwand.

Sorption – in 4. Auflage

Sorption
Eine Betrachtung zum Thema
„Feuchte im Bauteil Außenwand“
im Zusammenhang mit Farbe
von Dipl.-Ing. Matthias G. Bumann

Vierte, überarbeitete und ergänzte Auflage.
© Dipl.-Ing. Matthias G. Bumann, info@dimagb.de
Berlin, 13.03.2019

Ergänzungen Weiterlesen …

Energetische Sanierung. Was wir selber nicht können, schreiben wir Euch vor.

„Eigentlich wollte sie mit gutem Beispiel vorangehen – doch die Bundesregierung verfehlt ihr erklärtes Ziel bei der energetischen Gebäudesanierung. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion hervor. Demnach nach kann der Bund bislang noch für keine seiner 2200 relevanten Liegenschaften eine energetische Gebäudesanierung vorweisen. Da Energiekonzepte und Planungen zu viel Zeit beanspruchten, „konnte bisher noch keine Sanierungsmaßnahme abgeschlossen werden“, heißt es in der Begründung des Bauministeriums. „Das Ziel zur Reduzierung des Wärmebedarfs um 20 Prozent bis 2020 ist zeitlich nicht zu realisieren.““ Weiterlesen …

Energie und Ressourcen wirtschaftlich einsparen – Immobilien-Ritter macht es vor

Sehr geehrte Herren, ja, so ein toller Artikel! [WaS 27.05.2017, S. 47 ff, All Inclusive – von Michael Fabricius] Gratulation. Hier wurde alles aufgegriffen was in den letzten Jahrzehnten versäumt wurde. Deutschland das Schlusslicht in Europa mit der Wohnungseigentumsquote von 43 %, Mietknappheit und damit steigenden Miet-/Kaufpreisen!

Vor Jahren fragte ich bei VDI und den Berufsverbänden IVD, DDIV, BFW nach, was man mit den nicht mehr benötigten Heizöltanks in energetischer Hinsicht machen kann. Nichts! Ich ließ dann die 30 – 50.000 Ltr. Tanks zerschneiden und den Schrotthändlern übergeben. Welche Methode wenden Sie, Herr Leukefeld, an, die Tanks als Pufferspeicher einzusetzen? Weiterlesen …

Die traurige Botschaft der dena (arme „Energiewende“)

Endenergieverbrauch in Gebäuden auf Stand von 2010 / Einsparpotenziale werden nicht ausreichend genutzt / Kuhlmann: „Wir wollen die Menschen für klimafreundliches Bauen und Sanieren begeistern“

Der Endenergieverbrauch in Wohn- und Nichtwohngebäuden stagniert im Zeitraum 2010 bis 2016 auf hohem Niveau. Das geht aus dem neuen Gebäudereport 2018 der Deutschen Energie-Agentur (dena) hervor. Der Effizienztrend der Jahre 2002 bis 2010, in denen der Energieverbrauch in Gebäuden um 20 Prozent reduziert wurde, scheint damit vorbei zu sein. Weiterlesen …

Sanierungsflop am Bürgerhaus

„Das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft förderte bis Ende 2009 die energetische Sanierung kommunaler Gebäude mit 34,8 Millionen Euro. Dabei wurden zum Beispiel Wärmedämmungen eingebaut, Fenster und Türen ausgetauscht sowie Beleuchtungs- und Heizungsanlagen erneuert. Bei der Prüfung ist nun besonderes Augenmerk darauf gelegt worden, wieviel Energie nach der Sanierung tatsächlich eingespart wurde und ob die Investitionen wirtschaftlich waren. Weiterlesen …

„Wärmewende“ = Polit-Murks

17.01.2018 2 Kommentare

Techem Energiekennwerte-Studie 2017 als Printausgabe und ePaper erhältlich – Wärmeverbrauch und CO2-Emissionen wieder auf Niveau von 2005

Eschborn. Es steht nicht gut um die Energieeffizienz in deutschen Mehrfamilienhäusern. Im vergangenen Jahr sind Wärmeverbrauch und CO2-Emissionen in diesem Immobilienbereich nicht gesunken oder haben stagniert. Erstmals seit 2005 sind sie wieder angestiegen. Das ist ein Ergebnis der Energiekennwerte-Studie 2017, die der Energiedienstleister Techem Anfang Dezember veröffentlicht hat. Insgesamt wurden dafür die Wärme- und Warmwasserverbräuche von 1,3 Millionen Wohnungen in 115.000 Mehrfamilienhäusern in Deutschland anonymisiert ausgewertet. Der Studie zufolge ist der Endenergieverbrauch für Raumheizwärme 2016 für alle Energieträger merklich gestiegen, was die Autoren nicht allein auf die gegenüber dem Vorjahr kühlere Witterung der Wintermonate zurückführen. Weiterlesen …

Kategorien:Energieverbrauch, Praxis Schlagwörter: , ,

Langjährige Praxistests haben ergeben:

„… haben Sie besten Dank, daß Sie in die „Niederungen“ der Energieeinsparung gegangen sind. Die meisten Autoren bleiben bei den Makrobegriffen stehen. Gespart wird UNTEN!
Ihre Erfahrungen mit dem Lotuseffekt (*) kann ich voll bestätigen. Inzwischen habe ich ca. 60.000 m² Fassadenflächen mit keramischen Farben streichen lassen. Die Vorteile sind erheblich:
keine „eingebundenen“ Fungizide und deren 6 – 7-jährige Ausdiffundierung, nachdem keine Nässe mehr in Farbe, Putz, Styropor, Beton, Stein eindringen kann, Heizkostenersparnis zwischen 15 – 18 %, keine oder spätere geringere Algenbildung,
der Lebenszyklus des Anstrichs wurde verlängert. Weiterlesen …

Wie böse Nutzer die schönen Berechnungen verderben

24.02.2017 1 Kommentar

Modernisierungskosten_Energiespareffekt_IWO„Bei energetischen Modernisierungen von Nichtwohngebäuden liegen die Energiekosten in vielen Fällen schätzungsweise 20 Prozent über der Kalkulation, gar nicht so selten sogar über 100 Prozent. Diese Einschätzung vertritt Frank Scheffler vom Forschungsprojekt Forschung EnergieEffizienzLücke (FEEL) in einem Interview mit Springer Professional.
Die Menge der Energieeffizienzlücke, also des unerwünschten und oft unerwarteten Mehrverbrauchs, ist laut Scheffler sehr gebäudespezifisch. Als wichtigen Mitverursacher sieht er das energiekritische Nutzerverhalten, also das energetisch unsachgemäße inklusiv verschwenderische Verhalten eines Gebäudenutzers.“ Weiterlesen …

ClimateCoating reduziert Wärmeverluste am Energiemasterhaus

Veröffentlicht am 17.02.2017: ClimateCoating reduziert Wärmeverluste vom Energiemasterhaus. Auch im kalten Winter 2016-2017 konnte man die Speicherfähigkeit der Mauer gut beobachtet. Das Haus wird mit 40 Sensoren permanent ausgewertet und die Ergebnisse sind keine Hochrechnungen sondern reale Fakten. Christian Wölbitsch (Energietechniker und Besitzer vom Haus) erklärt die Funktion und die Vorteile von ClimateCoating im Detail.

ClimateCoating Fassade im kalten Winter 2016

01.02.2017 6 Kommentare

Dachbeschichtung

07.09.2016 4 Kommentare

Testsieger bei der Holzbeschichtung

Passiv, passiver, Passivhaus

23.08.2016 3 Kommentare

muenchhausenStromfresser im Keller
Sind Passivhäuser besser als andere Neubauten? Eine Wohnungsgesellschaft baute zwei Gebäude nebeneinander und machte den Alltagstest.
Auf den ersten Blick wir­ken die Häu­ser wie ex­ak­te Kopien: zwei schlichte weiß-grün-graue Wohnwürfel im Wiesbadener Neubauquartier Weidenborn. Fünf Stockwerke, gleiche Grundrisse, jeweils 14 Wohnungen. Die beiden Gebäude stehen direkt nebeneinander, aber nur eines von ihnen galt bislang als zukunftsweisend.
Bildunterschrift: GWW-Pas­siv­haus (r.), Vergleichshaus: „Unterm Strich praktisch kein Vorteil“ Weiterlesen …

Die DDR ist von den Toten wieder auferstanden

rotefahne„Wie in der DDR ist der Bau eines Hauses wieder in ein festes Korsett eingeschnürt. In den 80er Jahren waren es die „Normative“ des Typs „EW 65 B“, heute werden die Bauherren mit Heizungs-, Lüftungs-, Dichtigkeits- und Dämmungsgeboten traktiert. Eigentlich sind die Häuser der neuesten Generation unbewohnbar, jedenfalls wenn man strenge Maßstäbe der Bauhygiene anlegt. Ein Glück, daß ich bereits vor zehn Jahren gebaut habe!
Es regiert wieder wie vor 1990 eine Einheitspartei. Die Unterschiede zwischen Linken, Grünen, SPD und CDU sind so zusammengeschnurrt, wie die der Parteien der Nationalen Front der DDR. Statt der Mitgliedschaft in der Pionierorganisation oder der kommunistischen Einheitsgewerkschaft ist man mittlerweile Zwangsmitglied eines ARD-ZDF-DLR Fernseh- und Radioclubs. Wehe, wer im Betriebsvermögen GEZ-pflichtige Fahrzeuge hat oder ein Hotel betreibt!“ zum Artikel

Kategorien:Praxis Schlagwörter: ,

Solare Erträge opaker Bauteile – der EnEV-Lügenturm wackelt

28.06.2016 4 Kommentare

enrgiemasterhausauswertung1Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. Bislang gab es laut Verordnung (EnEV, DIN 4108) keine solaren Gewinne über opake Bauteile, nur durch die Fenster ins Haus gelangende Wärme hatte per ordre de mufti zur Energiebilanz beizutragen. Siehe auch im Artikel Die Leiden deutscher Ingenieure vom 27.06.2016:

„Seit vielen Jahren werden Wärmeschutznachweise mit einer Software erstellt, deren Rechenkern im Auftrag der Bundesregierung vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik erstellt wurde. In diesem Rechenmodell werden Weiterlesen …

Energiemaster: Fassaden-Beschichtung spart Energie

24.04.2016 5 Kommentare

Christian-Woelbitsch-beschichtete-sein-Haus-ebenfalls-mit-ThermoShieldDämmsysteme fürs Eigenheim sind in aller Munde und erfreuen sich großer Beliebtheit. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt, wie auch Energie-Experte Christian Wölbitsch zu berichten weiß.

Viele investieren ihr Geld in ein Dämmsystem. Ist dies zwingend erforderlich?
Christian Wölbitsch: Wir sind blind vor lauter Dämmsystemen und verhindern oft mit nicht speicherfähigen und kaum atmungsaktiven Dämm-Materialien jegliche Sonnenstrahlung für die Hausmauer. Das ist für mich nicht ökologisch, Weiterlesen …