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Archive for the ‘EnEV’ Category

Die einseitige Ausrichtung an der Gebäudedämmung aufgeben

25.11.2021 1 Kommentar
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Bei ihrer virtuellen Zusammenkunft am 18. und 19. November zur 138. Bauministerkonferenz sprachen sich die Politiker unter anderem dafür aus, „die einseitige Ausrichtung an der Gebäudedämmung aufzugeben“. Hat man da noch Worte? [Also, ich habe dazu Worte: endlich.]

Nämlich die Abkehr von der Gebäudedämmung als primäres Mittel, vornehmlich im energetisch lausigen Bestand den Energieverbrauch und damit auch die Treibhausgasemissionen zu senken. Man müsse die Wärmewende nun mal sozial austariert umsetzen, hört man als Begründung für einen Beschluss, der von der Annahme ausgeht, die energetische Sanierung wäre einseitig an der Gebäudedämmung ausgerichtet.

Abkehr von der Gebäudedämmung ist ein fatales Signal
Insgesamt besehen ist der Beschluss der Abkehr einer „einseitigen Ausrichtung an der Gebäudedämmung“ nicht nur ein fatales Signal für eine erfolgreiche Umsetzung der Wärmewende im Gebäudebestand, sondern ein Bärendienst für eine nachhaltige Bau- und Wohnungspolitik.

Gebäudedämmung: Bauministerkonferenz mit fragwürdigem Beschluss
23.11.2021 19:05 GEB (via Newsletter 24.11.2021)

Ich kann es verstehen, wenn jetzt diverse interessierte Kreise entsetzt sind und jammern.
Ob es vielleicht daran liegt?
Sensation: realistische Amortisation für WDVS
Lachnummer Dämmstoffrecycling
342 Milliarden EUR Investitionen haben nichts genutzt

Deutsche dämmen wie die Weltmeister

04.10.2020 3 Kommentare

Energiewende wird zum Milliarden-Grab
Deutsche dämmen wie die Weltmeister – andere Maßnahmen wären für das Klima besser
Samstag, 03.10.2020, 18:41
Eine halbe Billion Euro sind seit 2010 in die Dämmung von Gebäuden geflossen. Effekt für den Klimaschutz: kaum messbar. Zuletzt ist der CO2-Ausstoß im Gebäudesektor sogar wieder gestiegen. Experten schlagen nun Alarm und warnen vor weiteren Fehlinvestitionen. Wo das viele Geld besser aufgehoben wäre.

Dämmen bis der Arzt kommt: 496 Milliarden Euro bleiben wirkungslos

Artikel bei Focus.de Finanzen

342 Milliarden EUR Investitionen haben nichts genutzt – Kommentar

23.07.2020 12 Kommentare

Nach einer Untersuchung des Bundeswirtschaftsministeriums sowie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) ist der durchschnittliche Raumwärmeverbrauch der deutschen Wohngebäude seit zehn Jahren trotz erheblicher Investitionen und massiver Förderung nicht zurückgegangen. Mit 130 kWh pro m2 und Jahr verbleibt er unverändert auf einem recht hohen Niveau.

Bemerkenswert sind die Investitionen in Höhe von 342 Milliarden Euro, die in diesem Zeitraum, zumeist durch die öffentliche Hand gefördert, in die Sanierung von Wohngebäuden gesteckt wurden. Nach Ansicht von Axel Gedaschko, Präsident des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) kann diese traurige Bilanz auf mehrere Gründe zurückgeführt werden: zum Artikel.

Kommentar BAUFÜSICK:

Nun ist endlich die Katze aus dem Sack und eine traurige Bilanz wird gezogen. 10 Jahre lang 34-35 Milliarden (34.000.000.000 ) EUR in die Sanierung gesteckt – und genutzt hat es nicht viel. Es sei denn, Weiterlesen …

Energieeffizientes Bauen zahlt sich nicht immer aus

(Festplettenfundstück) Energieeffizientes Bauen entlastet den Geldbeutel privater Bauherren – was Politik und Hersteller häufig versprechen, trifft in der Praxis nicht immer zu. Das belegt eine aktuelle Studie im Auftrag des Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Die Verbraucherschutzorganisation nennt Tipps, damit sich Energiemaßnahmen wirklich lohnen.

Im Rahmen seines Bautechnischen Forums „Energieeffizient bauen – bezahlbar und zukunftsfähig“ hat der Bauherren-Schutzbund e.V. am Dienstag in Berlin die Wirtschaftlichkeit baulicher Energieeinsparmaßnahmen auf den Prüfstand gestellt. Hochrangige Vertreter aus Politik, Bauwirtschaft und Wissenschaft diskutierten die Frage, unter welchen Umständen Verbraucher durch energieeffizientes Bauen Geld sparen können. Anstoß war das Ergebnis einer beauftragten Metastudie. Die Untersuchung des Fraunhofer Informationszentrums Raum und Bau zeigt: Beim energieeffizienten Bauen lassen sich keine Pauschalaussagen treffen, ob sich die getroffenen Maßnahmen für Verbraucher rentieren oder nicht. Aus den zahlreichen Vorträgen ergeben sich drei Anhaltspunkte, wie Bauherren wirklich Geld sparen können: Weiterlesen …

Eine gute Idee: Shutdown im Bauwesen

„Ein Shutdown der staatlichen Bevormundungs- und Gängelungszentralen könnte vielfältige Synergien auslösen und zu einem unvergleichlichen Konjunkturprogramm für die Bundesrepublik heranwachsen. Zwei einfache Beispiele: Jeder, der seinen Energieausweis vergessen hat, wird künftig straffrei gestellt. Die ziselierten deutschen Bau- und Dämmvorschriften werden – um Neulingen den Bau von preiswerten Wohnungen zu erleichtern – nicht weiter überwacht und damit an die übersichtliche Rechtslage in Syrien und Afghanistan angepasst. Das bringt uns billigen Wohnraum und einen Bauboom, gegen den selbst Shanghai alt aussieht. Jeder darf nach seinem Gusto bauen, egal ob nach Feng Shui, Sharia oder EnEV, ist ja ohnehin alles Religion.“ Mehr lesen bei der Achse

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Verheerende Auswirkungen der Dämm-Euphorie

Green Buildings mit WDVS (Foto: DIMaGB)

„Viele Jahrhunderte alte Häuser beweisen, dass wir „damals“ keine schlechten Bauherren waren. Wie viele neue Gebäude werden 100, 200 oder gar 500 Jahre lang halten? Die Tücken der modernen Architektur haben es in sich. Es gibt unzählige Regelungen z.B. für Wärmedämmung und die Theorie klingt gut, doch die Praxis spricht eine andere Sprache …“
Verfassungsbruch und Missachtung der UN-Kinderrechtskonvention: Die verheerenden Auswirkungen der Dämm-Euphorie. Epoch Times 4. July 2018 Aktualisiert: 4. Juli 2018 18:19 Link

Schlagworte: Bauphysik, Brandbeschleuniger, Brandschutz, Energieeinsparung, EnEV, Fassadenverkleidung, Feuerwehr, Gesundheitsrisiken, Klima, Menschenrechte, Nervengift, Petition, Regelungen, Schäden, Schimmel, Verfassungsbruch, Wärmedämmung

Kategorien:EnEV, Wärmedämmung, WDVS Schlagwörter: ,

Energieberatung „auf Teufel komm raus“

19.02.2018 1 Kommentar

Zugelassen sind seit 12/2017 gemäß der neuen Richtlinie über die Förderung von Energieberatungen für Wohngebäude alle Energieberater, die über die geforderte fachliche Qualifikation verfügen. Die Energieberater müssen neuerdings nicht mehr unabhängig sein. Es reicht eine Selbsterklärung aus, in der sie sich verpflichten, hersteller-, anbieter-, produkt- und vertriebsneutral zu beraten. Das heißt: die Energieberater selbst müssen nicht mehr „produktunabhängig“ und „frei von Lieferinteressen“ sein, sondern nur noch ihre Beratung. Als Begründung für diese Änderungen gab das BMWi unter anderem an, dass die Zahl der energetischen Beratungen rückläufig sei. bingk
Na, wenn sich da nicht zufällig erstaunliche Zufälle ergeben.

Wahnsinn Wärmedämmung – ungebremst

18.06.2017 2 Kommentare

Sehr geehrter Herr B., durch ihre Seite „baufüsick“ aufmerksam geworden, würde ich sie gerne fragen, ob Sie auch Gutachten zu Wärmedämmungen (in Berlin) erstellen?
Ist es dabei eigentlich überhaupt möglich, rein rechnerisch eine Energieeinsparung von 0% zu beweisen?
Und mit welchen Kosten müsste (ungefähr) für solch ein Gutachten gerechnet werden? Weiterlesen …

Bedarf oder Verbrauch – egal, Hauptsache es wird gespart

16.05.2017 3 Kommentare

Pressemitteilung: 60 Jahre altes Haus erstrahlt in neuem Glanz
Überschrift: Erfolgreiche Modernisierung: 80 Prozent weniger Energieverbrauch
Aussender: IWO, Institut für Wärme und Oeltechnik, 08.05.2017, Link
Zitat: „Viele Erben älterer Immobilien stehen vor der Frage: modernisieren oder verkaufen? Dass sich der Aufwand einer Sanierung lohnen kann, zeigt das Beispiel einer jungen Familie aus Rheinland-Pfalz: Mit durchdachten und gut geplanten Maßnahmen wurde das Einfamilienhaus umfangreich saniert. So konnte der Energiebedarf um mehr als 80 Prozent gesenkt werden. Weiterlesen …

Kondensat im Fenster Falz und die Baukostenspirale

Ein lesenswerter Artikel in der Glaswelt: „Kondensat und Schimmelpilz im Fensterfalz wurden erstmals im Jahr 2002 in auffallender Häufigkeit beobachtet. Anfangs wurde das Auftreten des Kondensates auf eine erhöhte Restbaufeuchte, bzw. auf mangelndes Lüftungsverhalten zurückgeführt. Bald stellte man jedoch – in ausnahmslos allen Fällen – einige Gemeinsamkeiten fest:

  • Das Phänomen trat ausschließlich in Niedrigenergie-Häusern auf, deren Blower-Door-Test gut bestanden wurde. Je besser der Blower-Door-Test ausfiel, desto stärker waren die Kondensat-Ausfälle im Fensterfalz.
  • Die Luftfeuchtigkeit im Haus spielte nur eine untergeordnete Rolle. Zwar verstärkt sich die Problematik, je höher die relative Luftfeuchtigkeit ist, aber grundsätzlich ist das Auftreten von Kondensat im Fensterfalz schon bei einer sehr trockenen Raumluft von nur 35 Prozent relative Luftfeuchtigkeit möglich. …

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Merkels Nebenjob: VIESSMANN Werbung (0:42)

15.04.2017 2 Kommentare
Kategorien:EnEV, Heizen Schlagwörter: ,

Alarm: bei der dena ist man unzufrieden!

26.03.2017 1 Kommentar

Auch aus dem Infomail-Newsletter der Proroton Schlagmänner. Der gelungene Energieeinspar-Slapstick, wo einem beim lesen die Tränen kommen – ob nun vor Mitleid mit der Resterampe für altgediente und nun sinnlos überbezahlte Genossen oder vor Lachen, muss jeder selbst sehen. Hier die atemberaubende Alarmmeldung: „Die dena schlägt Alarm
Es wird immer noch zu wenig saniert Weiterlesen …

Kategorien:EnEV, Sanierung Schlagwörter: , ,

Die EnEV wird zum Gag

25.03.2017 1 Kommentar

Auch die Proton Schlagmänner haben es schon mitbekommen: die EnEV Abzocke genügt noch lange nicht, weswegen nun ein paar Gänge höher geschaltet werden soll. Allerdings haben die sich vertippt in ihrer Infomail.
„Aus drei alten Gesetzen soll ein neues werden
Bislang sind es drei Gesetze, die den Alltag der Baubranche maßgeblich prägen: das EnEG (Energieeinsparungsgesetz), die EnEV (Energieeinsparverordnung) und das EEWärmeG (Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz). Diese drei sollen nun gebündelt und ersetzt werden durch ein neues, die Baubranche sicher ebenso prägendes Gesetz: das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG). Weiterlesen …

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Der Sinn von „Energiewende“ & EnEV – es reicht aber noch nicht

15.02.2017 1 Kommentar

heizungDas Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk hat im vergangenen Jahr mit 41,7 Milliarden Euro einen Rekordumsatz erwirtschaftet. Zehn Jahre zuvor lag der Umsatz noch bei 30,6 Milliarden Euro. Wachstumstreiber war das Modernisierungsgeschäft bei Bädern und Heizungen im Altbau. Hier lag der Umsatzanteil bei 72 Prozent. Hauptkundengruppe waren mit einem Anteil von 61,4 Prozent die privaten Auftraggeber – gefolgt von gewerblichen Kunden (16,5%), Wohnungsbaugesellschaften (13,1 %) und der öffentlichen Hand (9%). Weiterlesen …

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Die dauernd zitierte Sanierungsquote ist schlichtweg falsch

08.02.2017 2 Kommentare

Energetische Sanierung Kindergarten in Vilnius„Bis zum Jahr 2050 soll der bundesdeutsche Gebäudebestand weitgehend klimaneutral sein. Doch wie der energetische Zustand der Wohn- und Nichtwohngebäude in Deutschland eigentlich ist, das weiß keiner. Es existieren schlicht und einfach keine belastbaren Daten. Die stetig behauptete Sanierungsquote von 1% ist Makulatur.
Dies belegt jetzt sehr eindrücklich eine aktuelle Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) Weiterlesen …

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Bündnis für Einführung des GEG

rotefahneIn der ImmobilienZeitung gelsen: „Bau- und Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) und die Immobilienverbände, die im November 2016 das gemeinsame Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen aus Ärger über die Klimaschutzplanauflagen bis auf Weiteres verlassen hatten, gehen jetzt wieder aufeinander zu. Die Verbände erwarten im Sinne des guten Einvernehmens, dass eine erneute Verschärfung der EnEV unterbleibt. Ein entsprechendes Gutachten überreichten sie der Ministerin beim Neujahrsempfang des Dachverbands BID in Berlin.“ –
Klimaschutz und EnEV: Verbände und Ministerin reden wieder, 26.01.2017 Weiterlesen …

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Verbändeanhörung zum Entwurf des GEG: Hausgeld-Vergleich

26.01.2017 10 Kommentare

rotefahneDa die EnEV nicht schon unsinnig genug ist und lediglich als Instrument zur Bevormundung, zum Abkassieren beim entmündigten Bürger und gleichzeitig zum Umleiten des Geldes in die Richtung der „interessierten Kreise“ taugt, wird nun noch einer draufgesetzt. Völliger Realitätsverlust bei der „Hauswende“ wie bei der „Energiewende“ – in Dummerland galoppiert der Wahnsinn. Da interessiert die Praxis herzlich wenig und das Thema Wirtschaftlichkeit ist eh seit Jahren gestorben. Das fröhliche Abzocken geht munter weiter – und es wird noch ein paar Gänge hochgeschaltet. Vermutlich gibt es demnächst den Blockwart, der die Zählerstände kontrolliert und Energieverschwender denunziert (Im Winter bleibt die Heizung aus, holt die dicken Jacken raus!). Weiterlesen …

Der GEG-Gag: wir experimentieren mit Vornormen

26.01.2017 2 Kommentare

ich_koche_eine_din_normDas betrifft den Artikel Kein Gag: es kommt das GEG. „Kein Gag: es kommt das GEG“. Hierzu kommentierte Kollege Creifelds: „abgesehen von der kurzen Frist, die zur Beurteilung gegeben wurde, sind inhaltliche Mängel festzustellen. Ab 2018 dürfen Nachweise für Wohngebäude nur noch nach DIN 18599 geführt werden. Derzeitig gibt es wohl keinen Energieberater, der die Berechnungsergebnisse händisch nachvollziehen kann, um eine Validierung der Ergebnisse vorzunehmen. Hier scheint eine Verwandschaft mit dem VW Skandal zu bestehen.“ Weiterlesen …

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Kein Gag: es kommt das GEG

25.01.2017 5 Kommentare

bausteineEs ist ein zentrales Ziel der Bundesregierung, bis 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen. Bereits bis 2020 sollen 14 Prozent des Endenergieverbrauchs für Wärme und Kälte aus erneuerbaren Energien stammen.

Die am 3. Juli 2014 gegründete Energiewende Plattform Gebäude identifiziert gemeinsam mit den Akteuren aus Immobilienwirtschaft, Gewerbe, Industrie sowie der Verbraucherseite und der öffentlichen Hand die vielfältigen Potentiale des Gebäudesektors für die Energiewende und erarbeitet konkrete Maßnahmen. Die am 18. November 2015 vorgelegte Energieeffizienzstrategie Gebäude fasst diese zusammen und bildet den zentralen Handlungsrahmen, um die Energiewende im Gebäudebereich weiter voran zu bringen. Weiterlesen …

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Energiewende bleibt eine Mär

30.10.2016 2 Kommentare

rotefahneAuch in der Schweiz gibt es starke – insbesondere von der amtierenden Bundesrätin Doris Leuthard (hierzulande Bundesministerin) vorangetriebene- Aktivitäten, eine Energiewende nach deutschem Vorbild herbeizuführen. Doch anders als hierzulande, gibt es öffentlich kräftigen und zunehmenden Widerstand. Auch mit Hilfe der Medien. Unser Gastautor Paul Bossert überließ uns dazu seinen Beitrag, der kürzlich in der Basler Zeitung veröffentlicht wurde

von Paus Bossert, Dipl. Ing.-Architekt und Energieexperte Weiterlesen …

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Wärmedämmung lohnt sich doch

05.10.2016 4 Kommentare

wdvs_eine_zierdemeint zumindest die Verbraucherzentrale, d.h. eigentlich meinen das alle Verbraucherzentralen in den Bundesländern. Sie beraten objektiv, unabhängig und neutral, denn sie meinen es nur gut mit den Verbrauchern. Auch beim heiklen Thema „Wärmedämmung“, insbesondere bei WDVS als Fassadendämmung. Dazu gab der VZBV am 22.09. eine Pressemeldung heraus, Weiterlesen …

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Findet der Dämmwahn seine Grenzen?

01.10.2016 1 Kommentar

rotefahne„Wohnen ist vielerorts zu teuer geworden. Einer der Gründe sei die unablässige Verschärfung der Dämmvorschriften, beklagen Teile der Wohnungswirtschaft. Sie drängen auf eine Atempause. Die Wohnungswirtschaft macht Front gegen eine weitere Verschärfung der Dämmvorschriften für Wohngebäude. Noch striktere Regeln würden die Kosten für Bauherren und damit auch für Mieter in die Höhe treiben, ohne dass damit ein entsprechender Umweltnutzen verbunden sei, sagte Alexander Rychter, Chef des Verbands der Wohnungswirtschaft (VdW). „Die Politik muss jetzt unbedingt alle Gesetzesänderungen vermeiden, die dazu geeignet sind, den Mietwohnungsbau noch teurer zu machen“, forderte Rychter in Düsseldorf. „Wir befinden uns da in einer Sackgasse“. “
Wie Staat und Industrie Wohnungssuchende und Bauherren abzocken:
Der deutsche Dämmwahn stößt an seine Grenzen
(Dank an E. Müller für den Tipp, als Kommentar viel zu schade.)

Hurra: Tauschzwang durch EnEV

30.09.2016 2 Kommentare

rotefahne„Die neue Energieeinsparungsverordnung (EnEV) und das Altkessellabeling machen Druck im Wärmemarkt. Zahlreiche alte Heizkessel müssen raus. Die Haustechnikbranche hat die Wahl zwischen vielen Optionen: Erneuerung der bisherigen Technologie, Wahl eines neuen Brennstoffes oder via Hybrid die Einbindung Erneuerbarer Energien. Doch welche ist die günstigste? Welche hat Zukunft? Und welche ist politisch gewollt? Weiterlesen …

Kategorien:Abzocke, EnEV, Heizen Schlagwörter: ,

ZIA u.a. beklagen den EnEV Wahnsinn

29.09.2016 2 Kommentare

rotefahneGutachten des ZIA: EnEV 2016 entspricht bereits Niedrigstenergie-Gebäudestandard für Büros, Hotels und Shopping Center

Die Anforderungen der EnEV 2016 stellen bereits den von der Bundesregierung angestrebten Niedrigstenergie-Gebäudestandard für Büroimmobilien, Hotels und Shopping Center dar. Das geht aus den ersten Ergebnissen eines Gutachtens zur Energieeffizienz von Immobilien hervor, das der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. gemeinsam mit seiner Task Force Energie bei Univ. Prof. Dr.-Ing. M. Norbert Fisch, Direktor der EGS-plan Ingenieurgesellschaft für Energie-, Gebäude- und Solartechnik, Stuttgart, in Auftrag gegeben hat. „Die ersten Erkenntnisse belegen, dass Weiterlesen …

IWO: Fernwärme lohnt sich nicht

28.09.2016 4 Kommentare

iwo-grafik_fernwaerme-studieStudie zur Wärmeversorgung von Wohngebäuden
Mit sanierten Einzelheizungen lassen sich die energiepolitischen Ziele der Bundesregierung günstiger erreichen als mit Nah- und Fernwärmenetzen. Zugleich ist die Fernwärme für die Verbraucher in der Regel mit höheren Heizkosten verbunden. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Studie, in der beide Formen der Gebäudebeheizung verglichen werden. Eine generelle, politische Bevorzugung von Wärmenetzen sei daher nicht gerechtfertigt. Derzeit wird der Wärmenetzausbau jährlich mit 250 Millionen Euro gefördert. Weiterlesen …

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