Archiv
„Wärmewende“ = Polit-Murks
Techem Energiekennwerte-Studie 2017 als Printausgabe und ePaper erhältlich – Wärmeverbrauch und CO2-Emissionen wieder auf Niveau von 2005
Eschborn. Es steht nicht gut um die Energieeffizienz in deutschen Mehrfamilienhäusern. Im vergangenen Jahr sind Wärmeverbrauch und CO2-Emissionen in diesem Immobilienbereich nicht gesunken oder haben stagniert. Erstmals seit 2005 sind sie wieder angestiegen. Das ist ein Ergebnis der Energiekennwerte-Studie 2017, die der Energiedienstleister Techem Anfang Dezember veröffentlicht hat. Insgesamt wurden dafür die Wärme- und Warmwasserverbräuche von 1,3 Millionen Wohnungen in 115.000 Mehrfamilienhäusern in Deutschland anonymisiert ausgewertet. Der Studie zufolge ist der Endenergieverbrauch für Raumheizwärme 2016 für alle Energieträger merklich gestiegen, was die Autoren nicht allein auf die gegenüber dem Vorjahr kühlere Witterung der Wintermonate zurückführen. Weiterlesen …
Berliner Mieterverein erbringt Belege für Sanierungs-Beschiss
Modernisierung und Energieeinsparmaßnahmen verteuern das Wohnen erheblich. Berliner Mieterverein präsentiert Analyse von 200 Fällen in Berlin
Die Modernisierung und insbesondere die energetische Gebäudesanierung nehmen in der Beratungspraxis der Mietervereine einen immer größeren Raum ein. Die Nachfrage nach Beratungen ist beim Berliner Mieterverein seit 2009 um mehr als das Fünffache angestiegen. Anhand von knapp 200 Modernisierungsankündigungen hat der Berliner Mieterverein in den Zeiträumen 2012-2013 und 2015-2016 die aufgewendeten Baukosten nach Art der Maßnahme sowie die Mietentwicklung nach Modernisierung untersucht. Das Ergebnis macht einen erheblichen mietrechtlichen Handlungsbedarf deutlich. Weiterlesen …
IWO: Fernwärme lohnt sich nicht
Studie zur Wärmeversorgung von Wohngebäuden
Mit sanierten Einzelheizungen lassen sich die energiepolitischen Ziele der Bundesregierung günstiger erreichen als mit Nah- und Fernwärmenetzen. Zugleich ist die Fernwärme für die Verbraucher in der Regel mit höheren Heizkosten verbunden. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Studie, in der beide Formen der Gebäudebeheizung verglichen werden. Eine generelle, politische Bevorzugung von Wärmenetzen sei daher nicht gerechtfertigt. Derzeit wird der Wärmenetzausbau jährlich mit 250 Millionen Euro gefördert. Weiterlesen …
Hurra! Klimaneutraler Gebäudebestand ist möglich!
BAUFÜSICK lädt alle Interessierten, Klimaschutzfans und wenauchimmer herzlich ein, am 14.04.2050 an einer Auswertung zum Stand der Klimarettung teilzunehmen. Wir treffen uns 10:00 Uhr in Berlin am BMU und fahren dann gemeinsam mit klimaneutralen Bussen nach Dessau zum UBA. Das genaue Programm wird ab dem 14.03.2050 bekannt gegeben. Anlass für diese Bilanzveranstaltung ist die Vision des UBA „Bis 2050 soll der Gebäudebestand in Deutschland nahezu klimaneutral werden.“ Lesen Sie, worum es geht, ein Link zum Download befindet sich am Fuße des Textes.
„Klimaneutraler Gebäudebestand in Deutschland bis 2050 ist möglich
Umfassende Gebäudesanierung und mehr erneuerbare Energien führen zum Ziel Weiterlesen …
Wuppertal Institut: EnEV ist Murks
Studie: Energieeinsparverordnung verfehlt Lenkungswirkung für Klimaschutz. Energieeffizienz in Gebäuden richtet sich an falschen Werten aus
Berlin, 22. Februar 2016 – Während die Energiewende im Stromsektor voranschreitet, hinkt die Energiewende im Gebäudesektor hinterher. Eine Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie zeigt nun auf, woran das liegt: Das zentrale Steuerungselement für Energieeffizienz in Gebäuden, die Energieeinsparverordnung (EnEV), richtet sich nicht am Klimaschutz, sondern an der künstlich geschaffenen Größe des Primärenergieverbrauchs aus. Die EnEV verfehlt damit ihre Steuerungswirkung für den Klimaschutz. Eine Anpassung scheint nötig. Weiterlesen …
Zur Wohnungsnot in D
In vielen deutschen Großstädten besteht Mangel an bezahlbarem Wohnraum / Knapp die Hälfte der Haushalte in den Metropolen buhlt um rund 10 Prozent der frei verfügbaren Wohnungen – das ergibt eine Analyse von Angeboten auf immowelt.de und immonet.de, 2 der 3 größten Immobilienportale Deutschlands / Verstärkter Zuzug, steigende Armut und hohe Bau- und Sanierungskosten verschärfen die Situation
Nürnberg, 15. Dezember 2015. Die Baubranche boomt. In den Metropolen entstehen allerdings überwiegend hochpreisige Neubauten. Eines der drängendsten Probleme auf dem Wohnungsmarkt wird damit nicht gelöst: der Mangel an günstigen Wohnungen in Ballungsgebieten. Niedrigverdiener, Hartz-IV- oder Sozialhilfeempfänger, Alleinerziehende und Studierende ohne elterliche Finanzspritze haben auf dem freien Wohnungsmarkt kaum eine Chance. Weiterlesen …
F. aufs Land
Die ImmobilienZeitung vermeldet am 23.09.2015 in ihrem Newsletter: „Dr. Reiner Braun und Prof. Dr. Harald Simons vom Marktforschungsinstitut empirica eröffnen neue Perspektiven in der Debatte um Flüchtlingsunterkünfte. Dabei werden aktuelle Entwicklungen auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt berücksichtigt: Immer mehr Deutsche ziehen vom Land in Stadtwohnungen oder -häuser. Der dadurch entstehende Leerstand könne nun vorübergehend Weiterlesen …
Letzte Kommentare