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Posts Tagged ‘Strom’

Mit Smartmetern Strom sparen? – Stimmt nicht.

„In Zukunft werden Smart Meter dabei helfen, den Stromverbrauch in Haushalten optimal an das schwankende Angebot von Wind- und Solarenergie anzupassen. Auch sollen sie das Stromsparen erleichtern. Allerdings verbrauchen die Zähler selbst Strom, vor allem für Datensammlung, -verarbeitung und -transfer, und die Herstellung der Hardware ist mit negativen Umweltwirkungen verbunden.
Gleichzeitig zeigt eine Analyse der Verbrauchsdaten von 1.600 Haushalten, dass der Einbau eines Smart Meters bislang zu keinen nennenswerten Stromeinsparungen geführt hat.
Quelle: IÖW

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Versorgungs-UN-sicherheit beim Strom

11.01.2021 1 Kommentar

„Weiterleitung! Im Haushalt bei Strom vorausplanen? Mein Strom kommt aus der Steckdose! Stromausfall kann es nach Schwarzen/Roten/Grünen/Gretchen & Co. nicht geben. Die Versorgung Deutschlands ist gesichert, sagen sie und deshalb bezogen wir 2020 36 % des Stroms vom Ausland.“
Gruß, M.R.
und dann gehen die Lichter aus: So knapp schrammte Europa am Freitag am Blackout vorbei – Am Freitagnachmittag kam es im europäischen Stromnetz zu einer Frequenzstörung. Die Netzfrequenz sei senkrecht abgefallen. Es sei ein Leistungsabfall von 3,5 Gigawatt registriert worden. Das entspreche einem Ausfall mehrerer Kernkraftwerke. Experten bezeichneten den Vorfall als „Beinahe-Blackout„.

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Strom – Versorgungssicherheit?

30.07.2019 1 Kommentar

„Der Monitoringbericht zeigt erneut, dass die Bundesregierung zur Absicherung der hohen Versorgungssicherheit künftig zunehmend auch auf den Import von Strom setzt. Auch der BDEW sieht im EU-Binnenmarkt für Strom einen wichtigen Pfeiler der Versorgungssicherheit. Wir sollten uns jedoch nicht darauf verlassen, dass wir künftig in bestimmten Zeiten hoher Stromnachfrage immer Strom aus anderen EU-Ländern importieren können: Fast überall in Europa sollen gesicherte Stromerzeugungskapazitäten vom Netz genommen werden, wie eine BDEW-Analyse im vergangenen Jahr gezeigt hat. Die Zeiten, in denen sehr viel Strom nachgefragt wird, sind in Mitteleuropa zudem nahezu deckungsgleich: Ist die Stromnachfrage in Deutschland hoch, ist dies in der Regel auch in den angrenzenden Staaten der Fall.
Es wäre daher zu riskant, Weiterlesen …

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Worauf wir stolz sind: Strom in Deutschland am teuersten

02.07.2018 3 Kommentare

Heidelberg. In keinem anderen Land der EU war Strom im vergangenen Jahr so teuer wie in Deutschland. Das liegt in erster Linie an den fälligen Steuern und Umlagen. Mit 57 Prozent ist die Abgabenlast auf Strom hierzulande derzeit so hoch wie nie. Das zeigt eine Auswertung des Verbraucherportals Verivox.

Deutscher Strompreis 49 Prozent über EU-Durchschnitt

2017 zahlte ein Haushalt in Deutschland laut Eurostat durchschnittlich 30,48 Cent je Kilowattstunde Strom – so viel wie in keinem anderen Mitgliedsland der Europäischen Union. Weiterlesen …

Auch 2017: Hurra, der Strom wird wieder teurer!

20.08.2016 1 Kommentar

raeuberEEG-Zulage steigt 2017 auf 7,3 Cent (von 6,3) – Schuld ist nicht der Börsenpreis?
Die vier Netzbetreiber rechnen an der Zulage 2017 und flugs behaupten Agora und andere EE-Anbeter, der niedrige Börsenpreis für Strom sei Schuld.

Derzeit liegt die EEG-Umlage bei 6,35 Cent. Nach Berechnungen für Agora Energiewende wird sie im Jahr 2017 auf 7,1 bis 7,3 Cent pro Kilowattstunde Strom ansteigen. Weiterlesen …

Muttis „Energiewende“ wirkt!

rotefahnePressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 354 vom 09.10.2014: Erzeugerpreise für Strom seit Januar 2000: private Haushalte + 92 %, Weiterverteiler – 4 %
WIESBADEN – Im Durchschnitt lagen die Erzeugerpreise für  Strom im August 2014 rund 35 % höher als im Januar 2000. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entwickelten sich die Preise für die verschiedenen Abnehmergruppen in diesem Zeitraum allerdings sehr unterschiedlich. Die Preise für an private Haushalte abgegebenen Strom haben sich über den gesamten Zeitraum von Januar 2000 bis August 2014 nahezu verdoppelt (+ 92 %). Auch industrielle Großabnehmer (+ 76 %) und kleinere Gewerbebetriebe (+ 79 %) mussten deutlich mehr bezahlen. Die Preise für Weiterverteiler lagen dagegen im August 2014 rund 4 % unter den Preisen von Januar 2000.

Energieverbrauch liegt weiter im Plus

14.08.2013 1 Kommentar

Energieverbrauch liegt weiter im Plus
Langer Winter und kühler Frühling erhöhen Bedarf an Wärmeenergien

Der Witterungsverlauf blieb in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres der bestimmende Einflussfaktor für die Entwicklung des Energieverbrauchs in Deutschland. Weiterlesen …

Haus­halte ver­brau­chen im­mer weni­ger Ener­gie für Woh­nen

27.02.2013 1 Kommentar

EnergieverbrauchPrivathaushalteStart2011WIESBADEN – Die Bundesbürger sparen Energie im heimischen Bereich. Der Energieverbrauch der privaten Haushalte für Wohnen ist in Deutschland weiter rückläufig. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) verringerte sich der Verbrauch von Haushaltsenergie 2011 im Vergleich zum Vorjahr – bereinigt um Temperaturschwankungen – um 6,7 %. Zwischen 2005 und 2011 sank der Energieverbrauch um insgesamt 10,3 %, im Vergleich zu 2000 sogar um 17,7 %. Weiterlesen …

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Huch! Überraschung: der Strom wird teurer

17.10.2012 8 Kommentare

Waaaahnsinn!

BDEW zur heutigen Bekanntgabe der EEG-Umlage 2013:
Anteil von Steuern und Abgaben am Strompreis steigt 2013 auf Rekordniveau von rund 50 Prozent
EEG-Fördersumme erreicht im nächsten Jahr rund 20,4 Milliarden Euro
Berlin, 15. Oktober 2012 – Im Zusammenhang mit der Diskussion um den starken Anstieg der EEG-Umlage 2013 weist der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) darauf hin, dass der Anteil der staatlichen Steuern und Abgaben am Strompreis für Privatkunden im nächsten Jahr erstmalig auf voraussichtlich rund 50 Prozent steigen wird. Gründe dafür sind nach ersten Berechnungen des BDEW die stark gestiegene EEG-Umlage für das Jahr 2013 mit 5,277 Cent pro Kilowattstunde und weitere gesetzliche Umlageregelungen. Weiterlesen …

Bundestag macht sich wegen KWK Förderung beliebt

21.06.2012 3 Kommentare

BDEW zur Verabschiedung des KWK-Gesetzes:
Bundestag bei KWK auf dem richtigen Weg
Gesetzesnovelle ist enorm wichtig für die Modernisierung des Kraftwerksparks in Deutschland / Auch Fernwärme wird richtigerweise besser gestellt
Berlin, 24. Mai 2012 – „Der Bundestag hat mit seiner heutigen Entscheidung zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) den Weg für die Weiterentwicklung dieser Technologie in Deutschland geebnet.

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Greenpeace entlarvt Energie-Subventionierung

19.06.2012 1 Kommentar

Subventionierung (FÖS, Greenpeace)

Greenpeace-Studie zeigt: Bürger finanzieren Energie-Subventionierung für Industrie

Subventionierung zu Lasten der Bürger: Die Bundesregierung verringert Energie- und Stromkosten auch für solche Industrien, die durch höhere Energiepreise keinerlei Wettbewerbsnachteile befürchten müssten. Dies führt zu verzerrtem Wettbewerb und geht zu Lasten von Privathaushalten, Mittelstand und Energieeffizienz.

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Der Strom wird 70% teurer bis 2025

20.05.2012 8 Kommentare

„Strompreisentwicklung
Ergebnis einer Modellrechnung des KIT ist ein Anstieg des Stromgroßhandelspreises bis 2025 (gegenüber 2010) um ca. 70 % auf ca. 71 €/MWh, der im Wesentlichen auf die angenommenen Preissteigerungen bei Brennstoffen und CO2-Emissionsrechtezertifikaten zurückzuführen ist. Die Netzentgelte werden aufgrund des erforderlichen Netzausbaus regional unterschiedlich steigen. Die EEG-Umlage wird zunächst ebenfalls weiter ansteigen, Weiterlesen …

Energieversorgung & Versorgungssicherheit

08.05.2012 6 Kommentare

Energieträger

Der DEBRIV hat die jüngste Kritik von Medien und Umweltorganisationen an der Ausweitung der Braunkohlenstromerzeugung im abgelaufenen Jahr zurückgewiesen und unterstrichen, dass Braunkohle für die Sicherheit der Stromversorgung sorge, der Ausbau der erneuerbaren Energien nicht behindert wird und der CO2-Ausstoß den Vorgaben der nationalen und europäischen Leitlinien folgt. Ihre Unverzichtbarkeit für die deutsche Stromversorgung bewies die heimische Braunkohle erneut in der Kälteperiode Anfang Februar 2012, als Weiterlesen …

Debriv zu Merkels Strom-Zauber

12.03.2012 5 Kommentare

Stromversorgung kann nur gemeinsam gesichert werden
Braunkohle wehrt sich gegen Ausgrenzung
Klimaschutz ist europäisch geregelt

Köln (ots) – Die Entscheidung, die Nutzung der Kernenergie bis zum Jahr 2022 zu beenden, hat weitreichende Auswirkungen auf die Struktur der Stromerzeugung und absorbiert den Ausbau der erneuerbaren Energien. Im Jahr 2011 hatte die Kernenergie noch einen Anteil an der Stromerzeugung von rund 18 %. Der Anteil der erneuerbaren Energien betrug insgesamt rund 20 %, Weiterlesen …

Wechsel des Strom- o. Gasanbieters leichter?

26.02.2012 2 Kommentare

Rösler: Wechsel des Strom- oder Gasanbieters wird erleichtert

Das Kabinett hat heute die Änderung von Verordnungen auf dem Gebiet des Energiewirtschaftsrechts beschlossen. Die neuen Regeln erleichtern Kunden des örtlichen Grundversorgers den Wechsel ihres Strom- oder Gasanbieters. Künftig können sie ihren Vertrag mit einer Frist von zwei Wochen kündigen. Bislang war dies nur mit einer Frist von einem Monat zum Monatsende möglich. Insgesamt darf ein solcher Wechsel nicht länger als drei Wochen dauern. Dazu wurden die Vorgaben an die Unternehmen zur Zusammenarbeit bei der Abwicklung des Lieferantenwechsels angepasst. Weiterlesen …

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Warum der Strom teurer wird (20% bis 2020)

02.02.2012 7 Kommentare

dena: Strompreise steigen bis 2020 um 20 Prozent
Verbraucher können sich durch Stromsparen vor steigenden Kosten schützen
[BAUFÜSICK: dieser Quatsch wird seit Jahren immer wieder abgeleiert.]

Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) geht davon aus, dass die Strompreise aufgrund der Energiewende bis 2020 um rund 20 Prozent steigen werden. [BAUFÜSICK geht davon aus, dass die eher geschieht.] Die für den Jahreswechsel angekündigten Preiserhöhungen vieler Stromanbieter sind ein Zeichen für einen langfristigen Trend. Deshalb müssen Politik, Wirtschaft und Verbraucher entschieden darauf setzen, die Energieeffizienz in allen Bereichen zu verbessern. Weiterlesen …

Energiepreise heizen Inflation an

19.11.2010 2 Kommentare

Erzeugerpreise Oktober 2010: + 4,3% gegenüber Oktober 2009

WIESBADEN – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im Oktober 2010 um 4,3% höher als im Oktober 2009. Im September 2010 hatte die Jahresveränderungsrate + 3,9% betragen. Gegenüber dem Vormonat September stieg der Index im Oktober 2010 um 0,4%.

Den größten Einfluss auf die Jahresveränderungsrate hatten im Oktober 2010 die Preissteigerungen für Energie. Weiterlesen …