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Archive for the ‘Wirtschaftlichkeit’ Category

Infrarot heizen und reflektieren

Ein Beitrag zum Thema: Infrarotheizung, Infrarotstrahlung, Wärmestrahlung, Strahlungswärme, IR-Reflexion, IR-reflektierende Farbe, Behaglichkeit, Energieeffizienz, Energieeinsparung. Wir gehen zurück bis 2011 und 2009, als damals bereits wertvolle Erkenntnisse empirisch gewonnen wurden. Inzwischen scheint die Zeit reif zu sein, das Thema zu forcieren. Schauen Sie sich an, was die Abteilung Forschung und Entwicklung (R&D) der SICC Coatings GmbH und der Autor messtechnisch nachweisen können.

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Researchgate.net

Good news at researchgate:
„Your research items reached 2,500 reads. Achieved on March 4, 2024“
i.e. Report for week ending March 03, 2024: +51 Reads

Topics: IR Reflection +++ Solar Reflection +++ Energy Consumption Evaluation +++ ClimateCoating +++ Backscattering +++ Thermal Comfort +++ IR reflecting Coating +++ Energy Savings +++ Heating Energy Savings +++ Cooling Energy Savings +++ Building Physics +++ Foils and Coatings +++ Insulation Plaster +++ In Situ Practice Tests +++ Solar Radiation +++ Infrared Radiation +++ Heat Flux +++ Heat Transport +++ Water Sea +++ Energy Savings +++ Shower Slope +++ Facade Coating +++ Roof Coating +++ Interior Coating +++ Heat Protection +++ Solar Yields +++ Sorption +++ Moisture +++ Algae and Fungi +++ U-Value +++ SRI +++ TSR +++ Reflectance +++ Facades +++ Cool Roofs +++ Cool Cities +++ Cool Facades

https://www.researchgate.net/profile/Matthias-Bumann/research

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Förderung ohne Monitoring

Geförderte energetische Sanierung im Gebäudesektor –
und keine Überprüfung der Wirksamkeit

„Die tatsächlich erreichten Einsparungen durch Gebäudesanierung der Vergangenheit lassen sich mit den heute eingesetzten Evaluationswerkzeugen auf Bedarfsbasis kaum beurteilen. Eine dafür notwendige Datenbasis – im Sinne real erfasster Verbrauchsdaten vor und nach Sanierung – ist nicht gegeben. Es können daher nur Näherungsabschätzungen erfolgen. Dies gilt auch für die Bauvorhaben, welche aus Bundesfördermitteln bezuschusst wurden (BAFA, KfW).

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Effizienz ernten bei Dämmung

21.09.2023 3 Kommentare

Eine sensationelle Entdeckung wurde bereits im Mai 2023 bei geb-info.de bekannt gegeben: die Hyperbelfunktion der Wirksamkeit von Wärmedämmung. Unter der Überschrift „Effizienz ernten bei Dämmung“ erfährt der interessierte Leser: „Die durch die Dämmung opaker Bauteile möglichen Wärmeeinsparungen übertreffen den kumulierten Energieaufwand der verwendeten Dämmstoffe in der Regel weit. Aufgrund des hyperbolischen Verhaltens des Wärmedurchgangskoeffizienten, der mit steigenden Dämmstärken immer weniger abnimmt, enthält jedoch jedes Dämmpaket besonders effiziente, innen liegende Schichten und die weiter außen liegenden, weniger effizienten Schichten. Es gilt, das richtige Maß zu finden.“

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Kritik an der Kritik zur Dämmkritik

13.06.2023 2 Kommentare

Im GEB-Newsletter vom 13.06.2023 ist ein Beitrag vom 07.06.2023 verlinkt: „Dämmkritik in der Kritik“. Berichtet wird: „Bauministerin Geywitz zweifelt öffentlich am Sinn umfassender Gebäudedämmung. Verbände von Branche und Energieberatenden reagieren mit Klarstellungen.“ Zweifel am Sinn umfassender Gebäudedämmung darf nicht aufkommen, dieses Thema ist sakrosankt. Da wird nicht mehr diskutiert, nur noch propagiert, allen voran die Verbände.

Das Vergehen von Frau Geywitz: „Jüngste Äußerungen von Bundesbauministerin Klara Geywitz haben unter Bau- und Dämmstoffherstellern wie unter Effizienz-Expert:innen für Irritation und Verwunderung gesorgt. So stellte die Ministerin am 10. Mai 2023 in Berlin auf dem „Tag der Immobilienwirtschaft“ die Sinnhaftigkeit von Dämmmaßnahmen in Frage – mit Argumenten, die durch Forschung und Praxis längst widerlegt sind.“

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EU-Gebäuderichtlinie: geplante Mindeststandards

„Der Vorschlag des Europäischen Parlaments sieht eine Einteilung der Gebäude in sieben Effizienzklassen vor: von Klasse A für Niedrigemissionsgebäude bis Klasse G für die ineffizientesten 15 Prozent des jeweiligen nationalen Gebäudebestands.

Laut einer Auswertung der Gebäudedatenbank der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online könnten folgende Verbrauchswerte die Einteilung in die Gebäudeklassen bestimmen:

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Sanieren im Bestand: Schlüssel für mehr Klimaschutz

„Dem Wohnraummangel ökologisch begegnen
Sanieren im Bestand ist Schlüssel für mehr bezahlbaren Wohnraum und Klimaschutz
Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt (UBA), Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) sowie Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB):
20.02.2023 – Der Wohnraummangel ist in vielen Großstädten und Ballungsräumen ein immenses soziales Problem. Gleichzeitig verfehlt der Gebäudesektor seit Jahren seine Umwelt- und Klimaziele. Wie sich mehr bezahlbare Wohnungen schaffen lassen, ohne dabei Umwelt und Gesundheit unnötig zu schaden, haben Umweltbundesamt (UBA) und die Kommission Nachhaltiges Bauen am UBA (KNBau) in einem aktuellen Positionspapier untersucht. Demnach ist die wichtigste Stellschraube für mehr Umweltschutz beim Wohnraumbau, dass der vorhandene Gebäudebestand wo immer möglich erhalten bleibt oder sinnvoll umgebaut und umgenutzt wird. Klimaemissionen und unnötig hohe Rohstoffverbräuche lassen sich so am einfachsten vermeiden.“

aber:

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Ein Plus an Wärme und Wohnbehaglichkeit

Berlin, Oktober 2022 – Die politische Forderung, Energie zu sparen, wird immer dringlicher. Um Kosten zu sparen, soll weniger geheizt werden. Das senkt zwar den Energieverbrauch, aber gleichzeitig ein angenehmes Raumklima zu gewährleisten, ist schwierig. Eine Lösung für diese Problematik bietet das Berliner Unternehmen SICC Coatings mit ihrer hochwertigen Spezial-Innenwandfarbe ThermoPlus.

Doppelte Wirkung: Heizkosten sparen und gesundes Raumklima

Die explodierenden Energiekosten zu senken, stellt private Haushalte wie öffentliche Einrichtungen gleichermaßen vor große Herausforderungen. Ein Herunterregeln der Heizung reduziert zwar Kosten und Energieeinsatz, führt aber potenziell zu einem unangenehmen Raumklima. Wird die Raumtemperatur reduziert, steigt die relative Luftfeuchtigkeit und die Taupunkttemperatur sinkt – wird sie unterschritten, leistet sie Schimmelpilz Vorschub. Der Einsatz der richtigen Wandfarbe kann dem entgegenwirken.

Ein Innenraum wird als behaglich empfunden, wenn die Temperatur der Luft und die der umschließenden Flächen nah beieinander sind und die Luftfeuchte bei ca. 50 Prozent liegt. Entscheidend ist die Empfindungstemperatur, die sich aus dem Zusammenwirken der Lufttemperatur und der mittleren Strahlungstemperatur der Umgebungsoberflächen ergibt.

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The ClimateCoating Reflection Compendium (SOL)

19.10.2022 2 Kommentare

Auf 58 Seiten erfährt der interessierte Leser, ohne besondere physikalische Kenntnisse mitbringen zu müssen, wie man auf höchst wirtschaftliche Weise Kühllasten signifikant infolge der Beschichtung von Dach- und/oder Fassadenflächen mit der solarreflektierenden Membrantechnologie ClimateCoating (Made in Germany by SICC Coatings) reduziert und somit Energie und Kosten einspart. Möglich wird das durch eine TSR > 90 und einen SRI von 111. Wiederholte Messungen aus der Praxis belegen eine Reduktion der von der Sonne bestrahlten Oberflächentemperatur von über 20 °C. Die Spanne reicht von einfachen Messungen mit Pyrometer bis zu Testobjekten mit Dataloggern im Vergleich. Dazu belegen zahlreiche Laborergebnisse die TSR > 0,9. Im Anhang werden physikalische Grundlagen erläutert, u.a. wird gezeigt, wie man den SRI berechnet. Das in der Edition 29.09.2022 vorliegende Kompendium wird in der Folgeversion um das Kürzel SOL ergänzt, weil inzwischen das Pendant für den Bereich des IR (Infrarot) vorliegt.

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SICC Coatings investiert in Forschung zu KI-Modellen

SICC Coatings GmbH entwickelt eigene Berechnungssoftware

Berliner Mittelständler investiert in Forschung zu KI-Modellen

Berlin, September 2022Das Berliner Unternehmen SICC Coatings GmbH verfolgt seine Forschungsaktivitäten weiter und entwickelt in Kooperation mit M&M Network-Ing UG aus Mainz ein bauphysikalisches KI-Modell. Das Modell bildet die Grundlage für ein Webtool, das die Reduzierung des Energieverbrauchs für die Kühlung in Gebäuden durch die Beschichtung von Dachflächen und/oder Fassaden an jedem Standort der Welt berechnen soll.

Mit KI-Modell Energieersparnis berechnen

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Klimastudie: Mehr Dämmung führt zu erhöhten CO2-Emissionen

Berlin, 10.12.2021 – Aus einer neuesten Studie der Univ.-Prof. Dr. Manfred Norbert Fisch (Steinbeis-Innovationszentrum siz energieplus) und Univ.-Prof. Dr. Kunibert Lennerts (Karlsruher Institut für Technologie, KIT) im Auftrag des Zentralen Immobilien Ausschusses ZIA, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, geht hervor: Noch mehr Dämmung, als das geltende Gebäudeenergiegesetz fordert, führt nur noch zu geringen und rein theoretischen Einsparungen des Heizwärmebedarfs und aufgrund des Ressourcenaufwands gleichzeitig zu erhöhten CO2-Emissionen. Es sollte daher keine weiteren Verschärfungen der Anforderungen an die Gebäudehülle für den Neubau geben.

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Die einseitige Ausrichtung an der Gebäudedämmung aufgeben

25.11.2021 1 Kommentar
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Bei ihrer virtuellen Zusammenkunft am 18. und 19. November zur 138. Bauministerkonferenz sprachen sich die Politiker unter anderem dafür aus, „die einseitige Ausrichtung an der Gebäudedämmung aufzugeben“. Hat man da noch Worte? [Also, ich habe dazu Worte: endlich.]

Nämlich die Abkehr von der Gebäudedämmung als primäres Mittel, vornehmlich im energetisch lausigen Bestand den Energieverbrauch und damit auch die Treibhausgasemissionen zu senken. Man müsse die Wärmewende nun mal sozial austariert umsetzen, hört man als Begründung für einen Beschluss, der von der Annahme ausgeht, die energetische Sanierung wäre einseitig an der Gebäudedämmung ausgerichtet.

Abkehr von der Gebäudedämmung ist ein fatales Signal
Insgesamt besehen ist der Beschluss der Abkehr einer „einseitigen Ausrichtung an der Gebäudedämmung“ nicht nur ein fatales Signal für eine erfolgreiche Umsetzung der Wärmewende im Gebäudebestand, sondern ein Bärendienst für eine nachhaltige Bau- und Wohnungspolitik.

Gebäudedämmung: Bauministerkonferenz mit fragwürdigem Beschluss
23.11.2021 19:05 GEB (via Newsletter 24.11.2021)

Ich kann es verstehen, wenn jetzt diverse interessierte Kreise entsetzt sind und jammern.
Ob es vielleicht daran liegt?
Sensation: realistische Amortisation für WDVS
Lachnummer Dämmstoffrecycling
342 Milliarden EUR Investitionen haben nichts genutzt

Wie man wirtschaftlich Kühllasten reduziert

Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Lagerhalle, eine Produktionshalle, Container, Kühltransporter – und die Sonne sendet gnadenlos ihre Wärme. Lebensmittel und Medikamente sind sehr empfindlich, die Kühlaggregate laufen auf Hochtouren, der Strom wird immer teurer. Stromausfall, Unterbrechung der Kühlketten, Ausfall eines Kühlaggregats im Kühlcontainer sind der GAU. Kann man mit relativ einfachen Mitteln Abhilfe schaffen? Ja, z.B. mit einer „Farbe“, die man auf Dach und Wände rollt. Solarreflexion > 0,90, SRI 110…111. Temperaturabsenkungen um die 20 Grad auf der Oberfläche, Kühllastreduzierungen bis 25%. Wunderwelt der Bauphysik? Nein Realität. Das haben die neuesten Auswertungen (Texel, Holland, NL; Abu Dhabi Port, VAE) wiederholt bestätigt. Bei Interesse: info@dimagb.de. Vorabinformationen: https://www.researchgate.net/profile/Matthias-Bumann/research

#Solarreflexion #SOL #IR #Solarreflexionsindex #SRI #MittlereKinetischeTemperatur #KühleDächer #KühleStädte #Kühllasten #Kühllastreduzierung #Energieeinsparung #Sonnenstrahlung #UV #VIS #NIR #IR #Strahlung

Sensation: realistische Amortisation für WDVS

29.06.2021 3 Kommentare
wahnsinn „Wärmedämmung zahlt sich erst spät aus Ist Dein Haus älter, verliert es viel Wärme – vor allem an den Fenstern, aber auch über Dach und Mauern. Bei einem vor 1979 errichteten Altbau lässt sich der Wärmebedarf locker dritteln oder sogar vierteln. Bei einem bis 2000 gebauten Haus ist noch eine Halbierung möglich. Dann kann es sinnvoller sein, erst einmal nur die Öl- oder Gasheizung auszutauschen. Es gilt: Je mehr Energie Du einsparen kannst, desto schneller rentiert sich die Sanierung. Aber in aller Regel dauert es länger als 20 Jahre. Daran ändern auch die höheren Fördermittel nichts, die der Staat nun zahlt.“ Quelle: Newsletter von finanztip.de, 29.06.2021

OMG: nach diversen Wenden kommen nun die Wellen …

… und am Ende wird wieder irre viel Geld verbrannt. Wobei, weg ist es ja nicht – es haben dann nur andere. Und aufgrund der Umverteilung hat es auch eine kleine soziale Komponente. Lesen Sie: aus der Rubrik „Neues vom Geldvernichten“: Statement für die Presse. BDEW zu den geplanten EU-Maßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung
Mit Blick auf die Energieeffizienz im Gebäudesektor hat die EU-Kommission heute eine Initiative für eine „Renovierungswelle“ vorgestellt. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:
„Für das Erreichen der Klimaziele ist eine Modernisierungsoffensive im Wärmemarkt dringend notwendig. Aktuell sind die Sanierungsraten insgesamt viel zu niedrig. Dadurch werden erhebliche Potenziale zur CO2-Einsparung verschenkt. Gerade in Hinblick auf die geplante Anhebung des EU-Treibhausgasreduktionsziels 2030 müssen wir im Wärmemarkt an Tempo zulegen. Weiterlesen …

Reflexion solarer Strahlung = Reduzierung der Kühllast

05.10.2020 3 Kommentare

Ein Praxistest bei Abu Dhabi Port an zwei Containern belegt erneut: mit den solarreflektierenden Beschichtungen der SICC Coatings (ThermoActive Roof, ThermoProtect wall) sind signifikante Energieeinsparungen zur Reduzierung der Kühllasten möglich. Bei diesem Test: 33% bei gleichzeitig 2,7 °C niedriger Innentemperatur, was mind. 35% Einsparpotenzial entspricht.

A practical test at Abu Dhabi Port on two containers has once again proven that the solar-reflecting coatings of SICC Coatings (ThermoActive Roof, ThermoProtect wall) enable significant energy savings to reduce cooling loads. In this test: 33% with a simultaneous 2.7 °C lower internal temperature, which corresponds to a savings potential of min. 35%.

https://www.researchgate.net/profile/Matthias_Bumann/research

Deutsche dämmen wie die Weltmeister

04.10.2020 3 Kommentare

Energiewende wird zum Milliarden-Grab
Deutsche dämmen wie die Weltmeister – andere Maßnahmen wären für das Klima besser
Samstag, 03.10.2020, 18:41
Eine halbe Billion Euro sind seit 2010 in die Dämmung von Gebäuden geflossen. Effekt für den Klimaschutz: kaum messbar. Zuletzt ist der CO2-Ausstoß im Gebäudesektor sogar wieder gestiegen. Experten schlagen nun Alarm und warnen vor weiteren Fehlinvestitionen. Wo das viele Geld besser aufgehoben wäre.

Dämmen bis der Arzt kommt: 496 Milliarden Euro bleiben wirkungslos

Artikel bei Focus.de Finanzen

342 Milliarden EUR Investitionen haben nichts genutzt – Kommentar

23.07.2020 12 Kommentare

Nach einer Untersuchung des Bundeswirtschaftsministeriums sowie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) ist der durchschnittliche Raumwärmeverbrauch der deutschen Wohngebäude seit zehn Jahren trotz erheblicher Investitionen und massiver Förderung nicht zurückgegangen. Mit 130 kWh pro m2 und Jahr verbleibt er unverändert auf einem recht hohen Niveau.

Bemerkenswert sind die Investitionen in Höhe von 342 Milliarden Euro, die in diesem Zeitraum, zumeist durch die öffentliche Hand gefördert, in die Sanierung von Wohngebäuden gesteckt wurden. Nach Ansicht von Axel Gedaschko, Präsident des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) kann diese traurige Bilanz auf mehrere Gründe zurückgeführt werden: zum Artikel.

Kommentar BAUFÜSICK:

Nun ist endlich die Katze aus dem Sack und eine traurige Bilanz wird gezogen. 10 Jahre lang 34-35 Milliarden (34.000.000.000 ) EUR in die Sanierung gesteckt – und genutzt hat es nicht viel. Es sei denn, Weiterlesen …

342 Milliarden EUR Investitionen haben nichts genutzt

23.07.2020 6 Kommentare

Nach einer Untersuchung des Bundeswirtschaftsministeriums sowie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) ist der durchschnittliche Raumwärmeverbrauch der deutschen Wohngebäude seit zehn Jahren trotz erheblicher Investitionen und massiver Förderung nicht zurückgegangen. Mit 130 kWh pro m2 und Jahr verbleibt er unverändert auf einem recht hohen Niveau.

Bemerkenswert sind die Investitionen in Höhe von 342 Milliarden Euro, die in diesem Zeitraum, zumeist durch die öffentliche Hand gefördert, in die Sanierung von Wohngebäuden gesteckt wurden. Nach Ansicht von Axel Gedaschko, Präsident des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) kann diese traurige Bilanz auf mehrere Gründe zurückgeführt werden: Weiterlesen …

Uralt und bewährt: Temperierung (Schimmel hinterm Schrank)

16.07.2020 1 Kommentar

Schimmelpilzsanierung mit dem ClimateCoating Anti-Schimmel-System und Temperierung der Außenwand – effizient und wirtschaftlich
Es war eine typische Situation, die der Gutachter vorfand: ein guter baulicher Zustand mit einem hohen Dämmstandard, der Heizkörper ② ausreichend dimensioniert – und doch hat sich Schimmel hinter dem Schrank im Schlafzimmer ④ gebildet.
Die Bilder (am Ende des Artikels) lassen es erahnen, worin die Ursache liegt: der große Schrank steht mit zu geringem Abstand ③ vor den zwei Außenwänden in der Ecke. ① Er hat keine Füße und reicht nahe an die Decke heran. Weiterlesen …

Uralt und bewährt: Temperierung (Keller in Berlin Tegel)

Fam. Waldbach (Name von der Redaktion geändert) in Berlin Tegel bekam Besuch vom „unabhängigen“ Gutachter. Im Ergebnis von über 2 Stunden Messungen im Keller wurde Fam. Waldbach offeriert: hier hilft nur eine Injektion der Wände – Kostenpunkt runde 23.000 Euro. Der Schock saß tief.
Der Bauschverständige der Haus-Klinik * sah das etwas anders: „Eine Veranlassung für eine Injektage der Wände ist nicht gegeben. Die Wände sind „feucht“ und die Luftfeuchte ist etwas hoch (optimal sind 55%). Das ist in dieser Jahreszeit in vielen Kellern anzutreffen und auch das Temperaturgefälle an der Außenwand überrascht nicht.
Man kann mit großem Aufwand ein Feuchteprofil der Wände erstellen, entscheidend ist aber die Interpretation der Messergebnisse. Angesichts der 24er Ziegelwände und der klimatischen Verhältnisse ist von Kondenswasser auszugehen. Es gibt im Gästezimmer in der Ecke eine Stelle mit Stockflecken, wo das Sofa davor stand (siehe Foto). Daraus auf ein Versagen der Abdichtung zu schließen, ist als unbegründbar einzuordnen.“ Weiterlesen …

Kategorien:Bauinfo, Bauphysik, Wirtschaftlichkeit Schlagwörter:

Energieeffizientes Bauen zahlt sich nicht immer aus

(Festplettenfundstück) Energieeffizientes Bauen entlastet den Geldbeutel privater Bauherren – was Politik und Hersteller häufig versprechen, trifft in der Praxis nicht immer zu. Das belegt eine aktuelle Studie im Auftrag des Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Die Verbraucherschutzorganisation nennt Tipps, damit sich Energiemaßnahmen wirklich lohnen.

Im Rahmen seines Bautechnischen Forums „Energieeffizient bauen – bezahlbar und zukunftsfähig“ hat der Bauherren-Schutzbund e.V. am Dienstag in Berlin die Wirtschaftlichkeit baulicher Energieeinsparmaßnahmen auf den Prüfstand gestellt. Hochrangige Vertreter aus Politik, Bauwirtschaft und Wissenschaft diskutierten die Frage, unter welchen Umständen Verbraucher durch energieeffizientes Bauen Geld sparen können. Anstoß war das Ergebnis einer beauftragten Metastudie. Die Untersuchung des Fraunhofer Informationszentrums Raum und Bau zeigt: Beim energieeffizienten Bauen lassen sich keine Pauschalaussagen treffen, ob sich die getroffenen Maßnahmen für Verbraucher rentieren oder nicht. Aus den zahlreichen Vorträgen ergeben sich drei Anhaltspunkte, wie Bauherren wirklich Geld sparen können: Weiterlesen …

News from the Institute for Reflective Paints and Coatings

10.06.2020 2 Kommentare

TL Terang Measurement Evaluation mStuU (PDF)
#TLTerang #ClimateActivePaint #CAP #ReflectiveCoating #SRI #TSR #SolarReflectance #EnergySaving #InsulationIsolation #ReflectivePaint #InstituteForReflectivePaintsAndCoatings

Man kann dämmen und man kann isolieren – mit reflektierenden Anstrichen und Beschichtungen. Ich danke meinem Freund Ryan in Johor Bahru für die Umsetzung meiner Idee für ein simples Messprojekt. Der Bericht wird demnächst aufgenommen im „Climate Active Paint Reflection Compendium“, welches von der ersten Idee im Dezember 2016 bis zur letzten Ergänzung im November 2019 eine erstaunliche Sammlung an Ergebnissen aus Labor und Praxis ergeben hat. Sie interessieren sich für die Zukunft, die schon begonnen hat? Ein Tipp für Einsteiger: die 60-seitige Studie „Solare Erträge opaker Bauteile“ aus April 2009. https://lnkd.in/gRuTSBt
Inzwischen, mit umfangreich gesammelten Ergebnissen und Erkenntnissen, ist es wohl doch Zeit für das „Institute for Reflective Paints and Coatings“? Ich glaube: ja. Demnächst mehr.

Was kostet eine Wand?

… lautet die Überschrift im neuen Wienerberger Newsletter, wo man der Farge nachgeht: „Welche Bauweise lohnt sich auf lange Sicht?“ Manch einer wird sagen, was soll schon herauskommen,, wenn ein Ziegelhersteller etwas vorrechnet? Jedoch kann ich mich als langjähriges Mitglied im Monolithische-Ziegel-Bauweise-Fanclub der Betrachtung anschließen, zumal realistische Bewertungen für die Berechnungen angesetzt wurden. Vielleicht eine kleine Einschränkung: die 50 Jahre erscheinen mir beim WDVS betont überoptimistisch. Was sagt Wienerberger?

„Klar ist: Jede Bauweise hat ihre Vorzüge. Und gleich, für welche Sie oder Ihre Kunden sich entscheiden, Weiterlesen …

Unwirtschaftlicher Schnickschnack

Unter der knackigen Überschrift „Smart-Home: Einsparungen größer als Mehrverbrauch“ berichtet der GEB-Newsletter 2020-09 über ein weiteres Beispiel, wie man Geld mehr oder weniger sinnlos verpulvern kann. [smart = gewandt, gewitzt; geschäftstüchtig]. In dem Fall (noch) ganz ohne Zwang, es geht um die Aufrüstung des Zuhause zu einem pfiffigen Zuhause.
„Smart-Home-Technik kann den CO2-Ausstoß, den ein Haushalt durch seinen Energieverbrauch verursacht, deutlich verringern: Die smarte Technik erhöht zwar den Stromverbrauch, doch der so entstehende CO2-Effekt kann durch Einsparungen beim Heizen klar überwogen werden. Finanziell fällt die Bilanz aber schlechter aus.“ Weiterlesen …