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Archive for the ‘Energieeinsparung’ Category

Zwang zur energetischen Sanierung beruht auf falscher Annahme

Es ist rar geworden, aber hin und wieder greift doch noch mal jemand das Thema auf. „Die aufwendige Isolierung von Gebäuden bringt in der Praxis kaum Energieeinsparung, weil die Rechnung ohne das Heizverhalten der Bewohner gemacht wird, erläutert Daniel Stelter.

Man unterstellt, dass durch eine solche Sanierung – inwiefern diese freiwillig bleibt, ist noch unklar – der Energieverbrauch und damit der CO2-Ausstoß des Gebäudesektors deutlich sinkt. Die Realität könnte anders aussehen. Eine Reihe von Studien hat sich mit der Frage befasst, wie es um den tatsächlichen Energieverbrauch von Gebäuden steht. Die Erkenntnis: Es gibt einen erheblichen Unterschied zwischen dem gemäß Energieeffizienzklasse modellierten Energieverbrauch, der davon ausgeht, dass alle Häuser auf eine bestimmte Innentemperatur beheizt werden, und dem tatsächlich gemessenen Energieverbrauch.

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Seit 2015 kein Rückgang des Wärmeenergieverbrauchs

24.03.2024 1 Kommentar

„Für bestehende Wohngebäude verlangt die EPBD im Vergleich zu 2020 eine globale Senkung des Primärenergieverbrauchs um mindestens 16 Prozent bis 2030 und um 20 bis 22 Prozent bis 2035 – mit dem Endziel des „Nullemissionsgebäudebestands“ bis 2050. Dabei wird erneuerbare Primärenergie durch niedrigere Primärenergiefaktoren bevorzugt, so daß bei der Sanierung gewisse Abstriche an der Energieeffizienz der Gebäudehülle möglich sind. Diese Ziele sind angesichts der heftig gestiegenen Baupreise und Zinsen sehr ambitioniert, zumal seit 2015 in Deutschland überhaupt kein Rückgang des klimabereinigten Wärmeenergieverbrauchs je Quadratmeter beheizter Wohnfläche mehr zu erkennen ist. Auch beim gesamten Raumwärmebedarf in Gebäuden gab es kaum Bewegung.“

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Researchgate.net

Good news at researchgate:
„Your research items reached 2,500 reads. Achieved on March 4, 2024“
i.e. Report for week ending March 03, 2024: +51 Reads

Topics: IR Reflection +++ Solar Reflection +++ Energy Consumption Evaluation +++ ClimateCoating +++ Backscattering +++ Thermal Comfort +++ IR reflecting Coating +++ Energy Savings +++ Heating Energy Savings +++ Cooling Energy Savings +++ Building Physics +++ Foils and Coatings +++ Insulation Plaster +++ In Situ Practice Tests +++ Solar Radiation +++ Infrared Radiation +++ Heat Flux +++ Heat Transport +++ Water Sea +++ Energy Savings +++ Shower Slope +++ Facade Coating +++ Roof Coating +++ Interior Coating +++ Heat Protection +++ Solar Yields +++ Sorption +++ Moisture +++ Algae and Fungi +++ U-Value +++ SRI +++ TSR +++ Reflectance +++ Facades +++ Cool Roofs +++ Cool Cities +++ Cool Facades

https://www.researchgate.net/profile/Matthias-Bumann/research

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Infrarot Heizung und IR reflektierender Anstrich

Inzwischen mehren sich die Erfolgsgeschichten mit Infraortheizungen.
Hier ein Beispiel bei Heinze:
„Die elektrische Infrarot-Direktheizung spart gegenüber einer konventionellen wassergeführten Heizung bei Investition und Installation reichlich Geld: Man benötigt keinen Heizkessel, keine Rohrleitungen durchs gesamte Haus, keine störenden Heizkörper, keine Pumpen, keine hydraulischen Regler und auch keinen Schornstein, ja, man braucht nicht mal einen Heizungsraum! Die Wärmestrahlung erwärmt in erster Linie die Oberflächen, auf die sie trifft und nicht primär die Luft. Das bewirkt ein angenehmes Wohlfühlklima – trotz geringerer Raumtemperatur – und damit weniger Energieverbrauch.“ Link:

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Förderung ohne Monitoring

Geförderte energetische Sanierung im Gebäudesektor –
und keine Überprüfung der Wirksamkeit

„Die tatsächlich erreichten Einsparungen durch Gebäudesanierung der Vergangenheit lassen sich mit den heute eingesetzten Evaluationswerkzeugen auf Bedarfsbasis kaum beurteilen. Eine dafür notwendige Datenbasis – im Sinne real erfasster Verbrauchsdaten vor und nach Sanierung – ist nicht gegeben. Es können daher nur Näherungsabschätzungen erfolgen. Dies gilt auch für die Bauvorhaben, welche aus Bundesfördermitteln bezuschusst wurden (BAFA, KfW).

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Temp-AI-Estimator: Interior Temperature Prediction using Domain-Informed Deep Learning

Abstract
Approximately 40% of total energy demand in the European Union is consumed by the residential buildings sector, thus also significantly contributing to carbon dioxide emissions. Circa 28% of this energy demand is attributed to space heating and cooling, primarily influenced by the building’s envelope and need to ensure indoor thermal comfort. Given this significant energy consumption, there is an urgent imperative to explore energy-saving strategies and develop tools to assess the effects of various design alternatives, with a focus on wall and roof characteristics. While existing white and black-box predictive models lack generalisation capabilities, the goal of this study is to develop and train a domain-informed grey-box Deep Learning model called Temp-AI-Estimator to predict the indoor temperature of buildings and containers (acting as surrogates for residential or office buildings as well as intermodal containers) based on measurements of external meteorological conditions (e.g. exterior temperature, humidity, etc.), as well as physical properties due to building construction set-ups in questions (“ThermoProtect” (thin coating), “ThermoActive” (thick coating) and thermal insulation).

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Kritik an der Kritik zur Dämmkritik

13.06.2023 2 Kommentare

Im GEB-Newsletter vom 13.06.2023 ist ein Beitrag vom 07.06.2023 verlinkt: „Dämmkritik in der Kritik“. Berichtet wird: „Bauministerin Geywitz zweifelt öffentlich am Sinn umfassender Gebäudedämmung. Verbände von Branche und Energieberatenden reagieren mit Klarstellungen.“ Zweifel am Sinn umfassender Gebäudedämmung darf nicht aufkommen, dieses Thema ist sakrosankt. Da wird nicht mehr diskutiert, nur noch propagiert, allen voran die Verbände.

Das Vergehen von Frau Geywitz: „Jüngste Äußerungen von Bundesbauministerin Klara Geywitz haben unter Bau- und Dämmstoffherstellern wie unter Effizienz-Expert:innen für Irritation und Verwunderung gesorgt. So stellte die Ministerin am 10. Mai 2023 in Berlin auf dem „Tag der Immobilienwirtschaft“ die Sinnhaftigkeit von Dämmmaßnahmen in Frage – mit Argumenten, die durch Forschung und Praxis längst widerlegt sind.“

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Eine Studie zu Reflexion, Backscattering, Behaglichkeit bei Academia.edu

ClimateCoating als Innenanstrich an Wänden und Decken –
Eine Studie zu Reflexion, Backscattering, Behaglichkeit

Sie erfahren in der Studie (auf Deutsch verfasst), wie man durch die Verbesserung des Raumklimas mittels Beschichtung von Decken und Wänden die Behaglichkeit verbessert und dadurch Energie einspart. Das physikalische Prinzip ist eine Sonderform der IR Reflexion, die innerhalb der Membran durch Backscattering erfolgt.
+++
In the study (written in German), you will learn how to improve the indoor climate by coating ceilings and walls, thereby improving comfort and saving energy. The physical principle is a special form of IR reflection, which occurs within the membrane by backscattering.

als PDF frei verfügbar bei Academia.edu

Eine Studie zu Reflexion, Backscattering, Behaglichkeit bei Researchgate.net

ClimateCoating als Innenanstrich an Wänden und Decken –
Eine Studie zu Reflexion, Backscattering, Behaglichkeit

Sie erfahren in der Studie (auf Deutsch verfasst), wie man durch die Verbesserung des Raumklimas mittels Beschichtung von Decken und Wänden die Behaglichkeit verbessert und dadurch Energie einspart. Das physikalische Prinzip ist eine Sonderform der IR Reflexion, die innerhalb der Membran durch Backscattering erfolgt.
+++
In the study (written in German), you will learn how to improve the indoor climate by coating ceilings and walls, thereby improving comfort and saving energy. The physical principle is a special form of IR reflection, which occurs within the membrane by backscattering.

als PDF frei verfügbar bei Researchgate.net

Energiesparmaßnahmen

06.03.2023 1 Kommentar

Die Geschirrspülmaschinen an die Warmwasserleitung anzuschließen habe ich schon 2005 meinen 2.000 Eigentümern/Mietern vorgeschlagen. Das ist aber nur einer der Gesichtspunkte von Energieeinsparung. Wenn in Kürze die neue Energieeinspargesetzgebung zum Tragen kommt, werden die „Alt-“ und Denkmalhausbesitzer sich Gedanken machen müssen, wie sie die zu begutachtenden „Sachverständigen“ gnädig stimmen. Einige unserer teilweise superschlauen Juristen, Innungen, Ministerien werden Scheren brauchen, die „alten Zöpfe“ abzuschneiden. 

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„Nullemissionsgebäude“ – Enteignung durch neue EU-Vorschriften?

25.02.2023 5 Kommentare

Nach Wärmeschutzverordnung und Energieeinsparverordnung kam das GEG (Gebäudeenergiegesetz, nicht verwechseln mit dem Gag) – und es geht munter weiter. Ambitionierte Ziele haben sich die Bürokraten der EU ausgedacht, der Rat rät, das EU Parlament winkt wie gewohnt durch, die Regierung der BRD setzt wie gewohnt alles brav um und der Bundestag winkt wie gewohnt alles durch. Ein wichtiges Problem bleibt seit Jahren unbeachtet: die Wunschträume sind nicht umsetzbar. Am Ende bleiben der Ablasshandel (Emissionshandel als herbeigelogenes Feigenblatt), Schönrechnerei und höhere Steuern und Abgaben – wie gewohnt.

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Sanieren im Bestand: Schlüssel für mehr Klimaschutz

„Dem Wohnraummangel ökologisch begegnen
Sanieren im Bestand ist Schlüssel für mehr bezahlbaren Wohnraum und Klimaschutz
Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt (UBA), Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) sowie Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB):
20.02.2023 – Der Wohnraummangel ist in vielen Großstädten und Ballungsräumen ein immenses soziales Problem. Gleichzeitig verfehlt der Gebäudesektor seit Jahren seine Umwelt- und Klimaziele. Wie sich mehr bezahlbare Wohnungen schaffen lassen, ohne dabei Umwelt und Gesundheit unnötig zu schaden, haben Umweltbundesamt (UBA) und die Kommission Nachhaltiges Bauen am UBA (KNBau) in einem aktuellen Positionspapier untersucht. Demnach ist die wichtigste Stellschraube für mehr Umweltschutz beim Wohnraumbau, dass der vorhandene Gebäudebestand wo immer möglich erhalten bleibt oder sinnvoll umgebaut und umgenutzt wird. Klimaemissionen und unnötig hohe Rohstoffverbräuche lassen sich so am einfachsten vermeiden.“

aber:

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Ein Plus an Wärme und Wohnbehaglichkeit

Berlin, Oktober 2022 – Die politische Forderung, Energie zu sparen, wird immer dringlicher. Um Kosten zu sparen, soll weniger geheizt werden. Das senkt zwar den Energieverbrauch, aber gleichzeitig ein angenehmes Raumklima zu gewährleisten, ist schwierig. Eine Lösung für diese Problematik bietet das Berliner Unternehmen SICC Coatings mit ihrer hochwertigen Spezial-Innenwandfarbe ThermoPlus.

Doppelte Wirkung: Heizkosten sparen und gesundes Raumklima

Die explodierenden Energiekosten zu senken, stellt private Haushalte wie öffentliche Einrichtungen gleichermaßen vor große Herausforderungen. Ein Herunterregeln der Heizung reduziert zwar Kosten und Energieeinsatz, führt aber potenziell zu einem unangenehmen Raumklima. Wird die Raumtemperatur reduziert, steigt die relative Luftfeuchtigkeit und die Taupunkttemperatur sinkt – wird sie unterschritten, leistet sie Schimmelpilz Vorschub. Der Einsatz der richtigen Wandfarbe kann dem entgegenwirken.

Ein Innenraum wird als behaglich empfunden, wenn die Temperatur der Luft und die der umschließenden Flächen nah beieinander sind und die Luftfeuchte bei ca. 50 Prozent liegt. Entscheidend ist die Empfindungstemperatur, die sich aus dem Zusammenwirken der Lufttemperatur und der mittleren Strahlungstemperatur der Umgebungsoberflächen ergibt.

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The ClimateCoating Reflection Compendium (SOL)

19.10.2022 2 Kommentare

Auf 58 Seiten erfährt der interessierte Leser, ohne besondere physikalische Kenntnisse mitbringen zu müssen, wie man auf höchst wirtschaftliche Weise Kühllasten signifikant infolge der Beschichtung von Dach- und/oder Fassadenflächen mit der solarreflektierenden Membrantechnologie ClimateCoating (Made in Germany by SICC Coatings) reduziert und somit Energie und Kosten einspart. Möglich wird das durch eine TSR > 90 und einen SRI von 111. Wiederholte Messungen aus der Praxis belegen eine Reduktion der von der Sonne bestrahlten Oberflächentemperatur von über 20 °C. Die Spanne reicht von einfachen Messungen mit Pyrometer bis zu Testobjekten mit Dataloggern im Vergleich. Dazu belegen zahlreiche Laborergebnisse die TSR > 0,9. Im Anhang werden physikalische Grundlagen erläutert, u.a. wird gezeigt, wie man den SRI berechnet. Das in der Edition 29.09.2022 vorliegende Kompendium wird in der Folgeversion um das Kürzel SOL ergänzt, weil inzwischen das Pendant für den Bereich des IR (Infrarot) vorliegt.

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SICC Coatings investiert in Forschung zu KI-Modellen

SICC Coatings GmbH entwickelt eigene Berechnungssoftware

Berliner Mittelständler investiert in Forschung zu KI-Modellen

Berlin, September 2022Das Berliner Unternehmen SICC Coatings GmbH verfolgt seine Forschungsaktivitäten weiter und entwickelt in Kooperation mit M&M Network-Ing UG aus Mainz ein bauphysikalisches KI-Modell. Das Modell bildet die Grundlage für ein Webtool, das die Reduzierung des Energieverbrauchs für die Kühlung in Gebäuden durch die Beschichtung von Dachflächen und/oder Fassaden an jedem Standort der Welt berechnen soll.

Mit KI-Modell Energieersparnis berechnen

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Wie man wirtschaftlich Kühllasten reduziert

Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Lagerhalle, eine Produktionshalle, Container, Kühltransporter – und die Sonne sendet gnadenlos ihre Wärme. Lebensmittel und Medikamente sind sehr empfindlich, die Kühlaggregate laufen auf Hochtouren, der Strom wird immer teurer. Stromausfall, Unterbrechung der Kühlketten, Ausfall eines Kühlaggregats im Kühlcontainer sind der GAU. Kann man mit relativ einfachen Mitteln Abhilfe schaffen? Ja, z.B. mit einer „Farbe“, die man auf Dach und Wände rollt. Solarreflexion > 0,90, SRI 110…111. Temperaturabsenkungen um die 20 Grad auf der Oberfläche, Kühllastreduzierungen bis 25%. Wunderwelt der Bauphysik? Nein Realität. Das haben die neuesten Auswertungen (Texel, Holland, NL; Abu Dhabi Port, VAE) wiederholt bestätigt. Bei Interesse: info@dimagb.de. Vorabinformationen: https://www.researchgate.net/profile/Matthias-Bumann/research

#Solarreflexion #SOL #IR #Solarreflexionsindex #SRI #MittlereKinetischeTemperatur #KühleDächer #KühleStädte #Kühllasten #Kühllastreduzierung #Energieeinsparung #Sonnenstrahlung #UV #VIS #NIR #IR #Strahlung

Viel soll angeblich viel helfen

Energetische Gebäudesanierung: nochmals 11,5 Milliarden Fördergeldendspurt im vierten Quartal
Bei Subventionen für Baumaßnahmen gilt erfahrungsgemäß das simple Prinzip: Viel hilft viel (und wenig eben wenig). Ganz getreu diesem Motto sind die massiv erhöhten Anreize für mehr Gebäudesanierung 2020 und 2021 auf ein großes Echo gestoßen – was den Gesetzgeber nun dazu veranlasst, noch eine Schippe draufzulegen: Wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie meldet, stellt die öffentliche Hand für die restlichen Monate von 2021 nochmals insgesamt 11,5 Milliarden Euro für die energetische Gebäudesanierung zur Verfügung. Insgesamt rechnet das Ministerium für 2021 mit Bewilligungen im Wert von 15 bis 18 Milliarden Euro.“
Hier weiterlesen bei BauInfoConsult.

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Dachbeschichtung: Kühlende Farbe

Klimatisierung durch Farbe – geht das? Der Dachanstrich »ThermoActive« sorgt mit hohen Reflexionswerten für kühlere Räume unter heißer Sonne, senkt den Energieverbrauch für die Gebäudetemperierung und leistet damit einen Beitrag zum Klimaschutz.

Was tun, wenn sich Gebäude im Sommer durch hohe Sonneneinstrahlung extrem aufheizen? Durch nachträgliches Dämmen ein Eindringen der Wärme zu verhindern, ist eine Möglichkeit. Doch wenn die baulichen Gegebenheiten solche Maßnahmen nicht zulassen? Die Dachbeschichtung »ThermoActive« von Sicc ist eine Alternative. Dabei handelt es sich um eine physikalisch wirksame Farbe, die bis zu 91 % des Sonnenlichts reflektiert. Messungen an einer Produktionshalle, die sich im Sommer über das Dach unangenehm aufheizte, haben folgendes gezeigt: Vorher betrug die Dachaußentemperatur 51° C, nach dem Auftragen von ThermoActive in weiß wurden nur noch 28° C gemessen. 
weiterlesen: db Deutsche Bauzeitung

OMG: nach diversen Wenden kommen nun die Wellen …

… und am Ende wird wieder irre viel Geld verbrannt. Wobei, weg ist es ja nicht – es haben dann nur andere. Und aufgrund der Umverteilung hat es auch eine kleine soziale Komponente. Lesen Sie: aus der Rubrik „Neues vom Geldvernichten“: Statement für die Presse. BDEW zu den geplanten EU-Maßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung
Mit Blick auf die Energieeffizienz im Gebäudesektor hat die EU-Kommission heute eine Initiative für eine „Renovierungswelle“ vorgestellt. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:
„Für das Erreichen der Klimaziele ist eine Modernisierungsoffensive im Wärmemarkt dringend notwendig. Aktuell sind die Sanierungsraten insgesamt viel zu niedrig. Dadurch werden erhebliche Potenziale zur CO2-Einsparung verschenkt. Gerade in Hinblick auf die geplante Anhebung des EU-Treibhausgasreduktionsziels 2030 müssen wir im Wärmemarkt an Tempo zulegen. Weiterlesen …

Reflexion solarer Strahlung = Reduzierung der Kühllast

05.10.2020 3 Kommentare

Ein Praxistest bei Abu Dhabi Port an zwei Containern belegt erneut: mit den solarreflektierenden Beschichtungen der SICC Coatings (ThermoActive Roof, ThermoProtect wall) sind signifikante Energieeinsparungen zur Reduzierung der Kühllasten möglich. Bei diesem Test: 33% bei gleichzeitig 2,7 °C niedriger Innentemperatur, was mind. 35% Einsparpotenzial entspricht.

A practical test at Abu Dhabi Port on two containers has once again proven that the solar-reflecting coatings of SICC Coatings (ThermoActive Roof, ThermoProtect wall) enable significant energy savings to reduce cooling loads. In this test: 33% with a simultaneous 2.7 °C lower internal temperature, which corresponds to a savings potential of min. 35%.

https://www.researchgate.net/profile/Matthias_Bumann/research

Energieeffizientes Bauen zahlt sich nicht immer aus

(Festplettenfundstück) Energieeffizientes Bauen entlastet den Geldbeutel privater Bauherren – was Politik und Hersteller häufig versprechen, trifft in der Praxis nicht immer zu. Das belegt eine aktuelle Studie im Auftrag des Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Die Verbraucherschutzorganisation nennt Tipps, damit sich Energiemaßnahmen wirklich lohnen.

Im Rahmen seines Bautechnischen Forums „Energieeffizient bauen – bezahlbar und zukunftsfähig“ hat der Bauherren-Schutzbund e.V. am Dienstag in Berlin die Wirtschaftlichkeit baulicher Energieeinsparmaßnahmen auf den Prüfstand gestellt. Hochrangige Vertreter aus Politik, Bauwirtschaft und Wissenschaft diskutierten die Frage, unter welchen Umständen Verbraucher durch energieeffizientes Bauen Geld sparen können. Anstoß war das Ergebnis einer beauftragten Metastudie. Die Untersuchung des Fraunhofer Informationszentrums Raum und Bau zeigt: Beim energieeffizienten Bauen lassen sich keine Pauschalaussagen treffen, ob sich die getroffenen Maßnahmen für Verbraucher rentieren oder nicht. Aus den zahlreichen Vorträgen ergeben sich drei Anhaltspunkte, wie Bauherren wirklich Geld sparen können: Weiterlesen …

News from the Institute for Reflective Paints and Coatings

10.06.2020 2 Kommentare

TL Terang Measurement Evaluation mStuU (PDF)
#TLTerang #ClimateActivePaint #CAP #ReflectiveCoating #SRI #TSR #SolarReflectance #EnergySaving #InsulationIsolation #ReflectivePaint #InstituteForReflectivePaintsAndCoatings

Man kann dämmen und man kann isolieren – mit reflektierenden Anstrichen und Beschichtungen. Ich danke meinem Freund Ryan in Johor Bahru für die Umsetzung meiner Idee für ein simples Messprojekt. Der Bericht wird demnächst aufgenommen im „Climate Active Paint Reflection Compendium“, welches von der ersten Idee im Dezember 2016 bis zur letzten Ergänzung im November 2019 eine erstaunliche Sammlung an Ergebnissen aus Labor und Praxis ergeben hat. Sie interessieren sich für die Zukunft, die schon begonnen hat? Ein Tipp für Einsteiger: die 60-seitige Studie „Solare Erträge opaker Bauteile“ aus April 2009. https://lnkd.in/gRuTSBt
Inzwischen, mit umfangreich gesammelten Ergebnissen und Erkenntnissen, ist es wohl doch Zeit für das „Institute for Reflective Paints and Coatings“? Ich glaube: ja. Demnächst mehr.

Die neuen U-Wert und Technik-Rebellen

26.08.2019 4 Kommentare

Entdeckt von E. Müller (am 24.08.) – als Kommentar viel zu schade:

Bald leben wir in unbezahlbaren Wohnmaschinen

„Wir stopfen die Häuser voll mit Technik, um den Energieverbrauch und damit die Betriebskosten zu senken.“ Und erreichten genau das Gegenteil. Weiterlesen …

Climate Active ESE Paint in Malaysia ~20 degrees temperature reduction

Sorption in der 4., erweiterten Auflage, bei academia.edu

Grau ist alle Theorie – sagen manche. Insofern sollen die nun enthaltenen Ergänzungen dazu beitragen, dass durch diese Portion Praxis mehr Farbe ins Spiel kommt. Wenngleich es hinsichtlich der Transportmechanismen des Wassers doch ein klein wenig komplizierter bleibt als der Umstand, dass Wasser immer den Berg herunter fließt. Die im Teil 2 zusammengetragenen Grundlagen tragen dazu bei, Theorie und Praxis anhand konkreter Beispiele etwas näher zusammenzuführen. Für viele dürfte dabei interessant sein, mit welch eigenwilligen Modellen man sich heutzutage noch befasst und wo sich ungefähr der Stand der Technik und der Wissenschaft befindet – und sei es nur auszugsweise. Der Autor dankt den Herren Horst Böschen und Marius Sprenger, Berlin, für das Lektorat zu Teil 2 sowie der SICC Coatings GmbH, Berlin, für das Zurverfügungstellen von Forschungsmaterial und Prüfergebnissen.