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Posts Tagged ‘Berlin’

BBU: Baupreise von 3.600 €/qm

09.02.2023 2 Kommentare

„Im Vergleich zum Vorjahr lagen die Baupreise 2022 in Berlin um 16,5 Prozent und in Brandenburg sogar um 18,1 Prozent höher. Damit steigen die Baupreise jeweils etwa doppelt so schnell wie die Preise insgesamt (Berlin 7,9 % / Brandenburg 8,1 %). Bei vielen Baumaterialien war der Preisanstieg sogar noch drastischer. „Angesichts dieser Entwicklung ist es kein Wunder, dass die Baukosten bei abgerechneten Neubauprojekten unserer Berliner Mitgliedsunternehmen mittlerweile bei 3.600 Euro pro Quadratmeter angelangt sind, und wir bei Planungsprojektionen bereits von Kosten von 5.000 Euro und mehr sprechen – jeweils ohne Grundstück. Im Land Brandenburg sind die Entwicklungen vergleichbar. Für langfristig bezahlbares Wohnen sind das extrem schlechte Nachrichten“, warnte Kern.“

Abschnitt: Bezahlbares Bauen und Sanieren in der Krise
09.02.2023, 09:30 Uhr, Pressemitteilung der BBU
Pressemappe: BBU-Marktmonitor 2022

Kategorien:Baukosten, Baupreise Schlagwörter: , , ,

SICC Coatings investiert in Forschung zu KI-Modellen

SICC Coatings GmbH entwickelt eigene Berechnungssoftware

Berliner Mittelständler investiert in Forschung zu KI-Modellen

Berlin, September 2022Das Berliner Unternehmen SICC Coatings GmbH verfolgt seine Forschungsaktivitäten weiter und entwickelt in Kooperation mit M&M Network-Ing UG aus Mainz ein bauphysikalisches KI-Modell. Das Modell bildet die Grundlage für ein Webtool, das die Reduzierung des Energieverbrauchs für die Kühlung in Gebäuden durch die Beschichtung von Dachflächen und/oder Fassaden an jedem Standort der Welt berechnen soll.

Mit KI-Modell Energieersparnis berechnen

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Wohnungsbau in Berlin – die landeseignen WBG sind die Guten

(Berlin, den 24. August 2020) Berlin wächst – und die sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften tragen kräftig dazu bei. degewo, GESOBAU, Gewobag, HOWOGE, STADT UND LAND sowie WBM haben auch 2019 wieder hohe Summen in die wachsende Stadt investiert – vor allem in den Neubau. Über ihr starkes Engagement für Berlin informierten die sechs Unternehmen heute Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller, Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel und Umweltsenatorin Regine Günther auf einer Rundfahrt zu beispielhaften Neubauprojekten.

Ende Juni 2020 umfasste der kooperationsrelevante Wohnungsbestand der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften rund 323.000 Wohnungen. Gegenüber 2016 (rd. 295.000 Wohnungen) ist das ein Zuwachs um gut neun Prozent. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum ist der Mietwohnungsbestand insgesamt in Berlin um lediglich 1,9 Prozent gewachsen.

Investitionen bleiben auf Rekordstand Weiterlesen …

BBU-Marktmonitor 2019: Fakten für den Wohnungsmarkt

Daten für fast 55 Quadratkilometer Wohnfläche in Berlin und Brandenburg – das entspricht fast der Fläche des Staates San Marino – wurden für den BBU-Marktmonitor 2019 ausgewertet. Bestands-, Neuvertrags- und Erstvermietungsmieten teilweise deutlich unter dem jeweiligen Marktdurchschnitt zeigen: „Die BBU-Mitgliedsunternehmen sind klar gemeinwohlorientiert“, so BBU-Vorstand Maren Kern bei der Vorstellung der Ergebnisse. Das müsse berücksichtigt werden – beispielsweise durch die Ausnahme gemeinwohlorientierter Wohnungsunternehmen vom Berliner Mietendeckel.

Kern weiter: „Unsere Mitgliedsunternehmen stehen nachweislich für gutes und bezahlbares Wohnen in Berlin und dem Land Brandenburg. Sie stehen aber auch noch für viel mehr: nämlich für soziales Augenmaß, gute Nachbarschaften, Klimaschutz, erfolgreichen Stadtumbau und demografiegerechten Wohnkomfort. Sie halten freiwillig Maß und verzichten in Form von Mieten deutlich unter dem Marktdurchschnitt allein in Berlin rechnerisch im Jahr auf mögliche Einnahmen in Höhe von gut 663 Millionen Euro. Angesichts dieser Zahlen ist völlig klar: Wir sind Teil der Lösung, nicht Teil des Problems.“ Weiterlesen …

Nutz & Schutz

„Dem Geisteslicht zum Schutze, gemeinem Wohl zu Nutze.“ (Herzberge)

Kategorien:Denkmalpflege Schlagwörter: , ,

Prognose nach der Wahl: BER öffnet zu Sankt-Nimmerlein

20.09.2016 2 Kommentare

fluglaermDie Wahlen sind rum, Dummschwätzer Müller darf an seinem Sessel kleben bleiben. Auch wenn 14,2% der Berliner laut seiner Definition „Nazis“ sind – was soll‘ s, Hauptsache wir machen weiter im Politzirkus.  Heute kam ein Vögelein vorbeigeflogen. Es hatte keinen Zettel im Schnabel, aber es pfiff Interessantes vom Dach: da nun die Wahlen vorbei sind und der Herr Soze seine Pfründe retten konnte, wird es nicht mehr lange dauern, bis eine Katze aus dem Sack gelassen wird. Diese Katze ist tiefschwarz und sie hört auf den Namen BER. Raus aus dem Sack, kommt die „völlig überraschende“ Botschaft: Eröffnung auf keinen Fall in 2017. Da fallen mir Müllers großmäulige Plakate ein: „Verantwortung“ und „Erfahrung“. Und weiter geht es, das fröhliche Stümpern, Lügen und Steuergeldverbrennen – natürlich mit jeder Menge „Verantwortung“ und „Erfahrung“. Zahl du nur, du doofer Michel.

Kategorien:Abzocke, Irrsinn, Politik Schlagwörter: , , , ,

Gute Frage: Warum?

20.07.2016 4 Kommentare

muenchhausen„Bei uns, so scheint es mir jedenfalls, wird er [BAUFÜSICK: der Wissenszyklus: Forschungsidee – Forschungsergebnis – Praxistests – Praxiserprobung – Praxisbewährung – Rückkopplung zur Forschung] nachhaltig verkürzt, weil die praktischen Erfahrungen nicht erwünscht sind. Bei der Fortschreibung des Anforderungsniveaus der EnEV blieben sie daher unberücksichtigt. Wie sonst erklärt es sich, dass entsprechend den Untersuchungen auf Basis der Daten der Arbeitsgemeinschaft „zeitgemäßes Bauen“ sowie der ISTA-Management festgestellte Prebound- und Reboundeffekte unberücksichtigt blieben. Das heißt, dass unsere noch so tollen neuen modernen Berechnungsmethoden Weiterlesen …

Mietpreisbremse: +17% Mietensteigerung in Berlin – Hamburg -1%

02.07.2016 5 Kommentare

wohnhausIn Berlin sind die Mieten aktuell 6 Prozent teurer als vor Einführung der Mietpreisbremse / immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, hat die Mieten vor der Gesetzesänderung mit den aktuellen Mieten in Berlin verglichen: Nur in Hohenschönhausen sind die Preise leicht gesunken – in allen anderen untersuchten Stadtteilen sind sie gestiegen / Größter Anstieg mit 17 Prozent in Friedrichshain und Hellersdorf / Teuerster Stadtteil ist Berlin-Mitte mit 13 Euro pro Quadratmeter Weiterlesen …

Wohnen in Berlin

28.06.2016 1 Kommentar

bausteineRund 20.000 Wohnungen vermieten die sechs landeseigenen Wohnungsunternehmen Berlins jedes Jahr – viele davon werden online gefunden. Wo Wohnungssuchende bislang jeweils auf den Seiten jeder einzelnen Gesellschaft recherchieren mussten, gibt es jetzt ein neues Angebot: Auf der heute freigeschalteten Seite http://www.inberlinwohnen.de finden sich alle aktuell online verfügbaren Wohnungsangebote aller sechs Unternehmen gebündelt, zusammen mit vielen weiteren Informationen rund um Wohnen und Neubau bei den „Landeseigenen“ in Berlin. Weiterlesen …

Kategorien:Wohnen Schlagwörter: , ,

Energiesparfarben aus Berlin

energiesparfarbe-inforadioInforadio vom rbb: Mi 22.06.2016 | 08:35 | Wirtschaft aktuell
Green Ventures: Energiesparfarben aus Berlin
Ob Elektroroller, effektive Recyclinganlagen oder Abwasserklärung – umweltfreundliche Technologien sind gefragt wie nie zuvor. Dem widmen sich seit gestern Abend die Green Ventures in Potsdam. Auf Deutschlands größter Börse für Umwelt- und Energietechnik stellen sich drei Tage lang Unternehmen aus der Branche vor. Darunter eine Berliner Firma, die spezielle Energiesparfarben entwickelt. Karsten Zummack stellt sie vor. Link

Erhaltet die Kastenfenster

13.03.2016 1 Kommentar

fenster„Frau Dr. Tille berichtet von dem laufenden Vorhaben, positive Beispiele und Anleitungen für Bauherren, Nutzer und vor allem Handwerker zu sammeln und zu verbreiten, die die derzeit üblichen erhaltungsorientierten Typen und Verfahren vergleichend betrachten. SenStadtUm bietet bereits im Rahmen des Schallschutzfenster-Programms die finanzielle Unterstützung zur Sanierung von Kastenfenstern. Es besteht die Idee, ein solches Landesprogramm auch für die energetische Ertüchtigung unter Erhaltung der Bestandsfenster aufzulegen, idealer Weise im Rahmen des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK), das gerade erarbeitet wird. Weiterlesen …

Der Winter

17.01.2016 2 Kommentare

img_20160117_112216.jpgüberrascht uns alle Jahre wieder, vor allem im Zeitraum Dezember bis Februar. Wir kennen das: Unfälle ohne Ende, Verspätungen bei der Bahn, Züge die nicht fahren, glatte Fuß- und Radwege. Nun könnte manch Neunmalkluger sagen: mich überrascht er nicht, denn ich kenne so etwas wie die Wettervorhersage, die inzwischen überraschend genau ist. Aber was soll’s, es muss Gesetzmäßigkeiten geben, warum der Kampf mit den Plagen des Winters alle Jahre wieder von neuem aufgenommen werden muss. Wie dem auch sei, die heutige Radtour folgte aus Sicherheitsgründen den schneefreien Hauptstraßen  An der Wuhlheide – Dörpfeldstr. – Rudower Chaussee – Eisenhutweg – Sterndamm – Wilhelminenhofstr. (wegend er Starßenbahn sogar mit befahrbarem Radweg!). Dennoch lag der Energieverbrauch etwas über 600 kcal. Schönes WE.

Kategorien:Energieverbrauch, Wärmedämmung Schlagwörter: , ,

BBU zum Wohnimmobilienmarkt Berlin-Brandenburg

haus2Berlin und Potsdam – Unter den 16 deutschen Landeshauptstädten und Stadtstaaten ist der Wohnungsbestand in Potsdam am jüngsten: Rund elf Prozent aller Wohnungen sind hier im Jahr 2000 oder später errichtet worden. Ganz anders ist das Bild im benachbarten Berlin. Die Bundeshauptstadt bildet mit einem Anteil von nur 2,7 Prozent Neubauwohnungen das Schlusslicht – und liegt sogar noch weit unter dem Neubauwohnungs-Durchschnitt von 5,6 Prozent.  Weiterlesen …

Energiepreise: BBU-Preisspiegel 2015

07.10.2015 1 Kommentar

heizungPünktlich zum Beginn der neuen Heizsaison legt der BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. seinen neuen Preisspiegel vor. Bereits zum zehnten Mal vergleicht der Verband auf Grundlage seines erprobten Rechenmodells die Tarife und Preise für Energie, Wasser, Müllentsorgung und Grundsteuern in Berlin, Potsdam sowie 78 weiteren Städten in Brandenburg und Deutschland. Der Mehrjahresvergleich macht deutlich, wie stark insbesondere die Energiepreise mittlerweile politisch beeinflusst sind. Weiterlesen …

IW fordert Unmögliches: Klüger bauen

iwkoelnbaubedarfDeutschlands Städte boomen, während viele ländliche Regionen veröden. Doch in den Metropolen wird zu wenig gebaut, in einigen Landkreisen gibt es indes schon jetzt zu viele Neubauten. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Die Politik muss gegensteuern.

Rund 245.000 Wohnungen entstanden im vergangenen Jahr in Deutschland. Davon entfielen allerdings nur 66.000 auf Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern – benötigt würden dort aber 50 Prozent mehr, Weiterlesen …

Green Building

MFH Ritterstr. 50 in Berlin Kreuzberg

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mehr bei Houzz (klick das Bild)

Warum Autofahren in Berlin so dolle Schbass macht

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Kleiner Tipp: wem es Spaß macht, runterzoomen und noch mehr Zeichen sehen.

Kategorien:Baupraxis Schlagwörter: , , ,

Der neue Berliner Mietspiegel

24.06.2015 1 Kommentar

Bauordnung Berlin außer Kraft?Berlin – Heute legte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt den neuen Berliner Mietspiegel vor. Demnach liegt die Durchschnittsmiete bei 5,84 Euro pro Quadratmeter. Gegenüber dem Mietspiegel 2013 (5,54 €/m2) entspricht das einer Zunahme um rund 2,7 Prozent pro Jahr. Hierzu Maren Kern, Vorstand beim BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.: „Die Mietenentwicklung in Berlin bewegt sich auch weiterhin im langjährigen Durchschnitt. Damit ist auch dieser Mietspiegel wieder ein Ausweis des Maßhaltens.“ Weiterlesen …

Kategorien:Wohnkosten Schlagwörter: , ,

Mietpreisanstieg in Berlin: Pause nach +45% in 4 Jahren

12.05.2015 2 Kommentare

immoweltpreisentwicklungmietwohnungenberlin2010bis2015Mieten in Berlin stabil –
nach 45 Prozent Preissteigerung zwischen 2010 und 2014
Innerhalb des letzten Jahres blieben die Mieten in Berlin stabil bei 9 Euro pro Quadratmeter, das zeigt der aktuelle 5-Jahresvergleich der Mietpreise von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale / Seit 2010 sind Mietpreise um 45 Prozent gestiegen, größter Anstieg zwischen 2013 und 2014 / Die meisten Wohnungen kosten aktuell zwischen 7,00 Euro und 11,60 Euro pro Quadratmeter Weiterlesen …

Kategorien:Mietpreise Schlagwörter: , ,

Umweltschädigung durch Wärmedämmung an Hausfassaden?

14.04.2015 1 Kommentar

WDVS for Green Buildings

WDVS for Green Buildings

Drucksache 17 / 15 109, Schriftliche Anfrage, 17. Wahlperiode
Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Gerwald Claus-Brunner (PIRATEN)vom 03. Dezember 2014 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 05. Dezember 2014) und Antwort
Umweltschädigung durch Wärmedämmung an Hausfassaden?

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt: Weiterlesen …

Erneuerbare Energie

05.04.2015 1 Kommentar

image Die Energie für das Heizkraftwerk wird ständig erneuert, sie kommt über die Spree. Fernwärme aus Kohle hat einen tollen Primärenergiefaktor.

Q1 2014: Mietpreissteigerungen in Großstädten

14.03.2015 2 Kommentare

immoweltmietpreise2014q1Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, nennt 10 heiße Kandidaten für die Mietpreisbremse / Satte Preissteigerung beim Top-Anwärter Berlin: zwischen 2009 und 2014 stiegen die Mieten um 48 Prozent / Auch die Großstädte Dresden, Frankfurt am Main, Köln und München sind mit Preissteigerungen von über 20 Prozent Kandidaten für die Mietpreisbremse Weiterlesen …

Junger Vulkan auf Baustelle in Schöneweide?

k-IMG_20150214_150256Baufüsick (15.02.2015), Berlin – Vermutlich infolge reger Bautätigkeit in Berlin Baumschulenweg (Treptow) und Berlin Schöneweide (Köpenick) haben sich gigantische postquartäre tektonische Ereignisse manifestiert. Im Norden von Köpenick, dem im Südosten gelegenen größten Bezirks der Hauptstadt, hat sich in kurzer Zeit ein vulkanähnlicher Erdkegel gebildet, der Weiterlesen …

TV-Tipp: Wärmedämmung: Wer soll das bezahlen?

rbb_mediathek_waermedaemmungSeit der Energiepass, der über den Energieverbrauch von Immobilien informieren soll, im Mai bei Vermietung oder Verkauf zur Pflicht wurde, boomen in Berlin die Aufträge für Häuserdämmung. In Brandenburg ist man wegen des zu geringen Mietniveaus zurückhaltender.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg
Wärmedämmung: Wer soll das bezahlen?