Brennbares WDVS in Nürnberg – runter mit der Dämmung – und nun?
„Im vergangenen Oktober war bekannt geworden, dass in der Dämmung der Hochhäuser brennbares Material schlummert. Die Stadt Nürnberg ließ daraufhin die Fassade in kürzester Zeit entfernen. Seit Wochen sitzen nun rund 600 Bewohner der Hochhäuser praktisch im Rohbau – mitten im Winter. Viele klagen über nasse Wände und Schimmel. Und die Zeit drängt: Bevor der nächste Winter kommt, müssen die Eigentümer das Geld für die millionenteure Sanierung zusammenbekommen, ein Architekturbüro und eine Baufirma beauftragen, sonst müssten die Bewohner im schlimmsten Fall noch einen Winter ohne Fassade und Dämmung verbringen.“
Vonovia wegen Schimmel-Hochhäusern unter Druck
Der Streit nach dem Abriss der Fassaden von fünf Nürnberger Hochhäusern spitzt sich zu. Eigentümer aus Nürnberg-Neuselsbrunn wollen nun die Hausverwaltung Vonovia Immobilien Treuhand (VIT) absetzen.
Dämmstoffe: die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit
Beim HaustechnikDialog scheint die Dämmstofflobby, die sich seit 2016 etwas zurückgehalten hat (man kennt das: Merkeln = aussitzen, bis Gras über die Sache wächst: Fassadenbrände, Sondermüll, mehr Kosten als Nutzen, Biozide in Putz und Farbe) ein Hohelied über die segensreichen Dämmstoffe bestellt zu haben. „Dämmung – Fluch oder Segen “ wird der Spaß genannt. Schade nur, dass man nicht darüber lachen kann. Z.B. kann man sich bei den gruseligen Ausführungen zum berühmt-berüchtigten U-Wert aussuchen, ob man mitleidig oder wütend sein soll. Wütend, weil man sich für dumm verkauft vorkommt: Weiterlesen …
Grenfell Tower: Massive Building Fire In London
14/06/2017 – Massive flames licked up the sides of the 27-storey block as 200 firefighters battled the blaze for hours along with 40 fire engines on Wednesday. Witnesses say ‚people jumped‘. Weiterlesen …
Brandschutz – auch bei WDVS?
Unter der Überschrift „Brandschutz 1“ im „bauplaner-special“ (Supplement im Deutschen Ingenieurblatt) ist zu lesen: „373 Menschen starben 2011 deutschlandweit durch Brände. Feuer kosten die deutsche Volkswirtschaft jedes Jahr rund 6 Mrd. Euro. Diese Zahlen der VdS GmbH belegen, wie wichtig im Brandschutz der Faktor Prävention ist.“ Weiterlesen …
Feuerwehrorganisation warnt vor Hartschaumdämmung
Die Frage der Verwendung von Hartschaumdämmung stand an der Spitze der Diskussionen. Die EFFUA will stärker von der Verwendung bestimmter Hartschaumdämmungen im Hochbau abraten.
Nach der Erörterung der Verwendung von brennbaren Materialien im Hochbau, wollen die Feuerwehrleute vor der Verwendung dieser Produkte zu warnen. Wir warnen vor der Verwendung bestimmter Produkte wie Hartschaumdämmung. Diese Produkte bergen die Gefahr, Weiterlesen …
Wärmedämmung – Der Wahnsinn geht weiter
Sendung verpasst? NDR Fernsehen, Sendedatum: 26.11.2012 22:00 Uhr:
„Styropor als Fassadendämmstoff ist häufig das Material der Wahl, wenn Häuser wärmegedämmt werden sollen. Doch das kann verheerende Folgen haben: für das Raumklima und auch im Brandfall. Bereits vor einem Jahr haben wir uns mit dem Thema Wärmedämmung beschäftigt und auf Risiken und Probleme hingewiesen. Vor allem unser Brandtest mit dem Wärmedämmstoff Polystyrol sorgte bundesweit für Aufsehen. Nach wie vor ist die Frage: Wer profitiert wirklich Weiterlesen …
Ein Dämmstoff-Märchen
Schreckgespenst Schimmel. Der alte Mythos über Schimmel und Wärmedämmung wird medial wieder aufgekocht
[Ein Bonmot der BASF, Leitung Marketing & Communications, August 2012]
Man könnte fast den Eindruck bekommen, als hätte sich gerade das öffentlich-rechtliche Fernsehen auf einen Kreuzzug gegen Wärmedämmung begeben.
(Foto: WDVS ist kein Schreckgespenst! Weil moderne Wärmedämmungen für gleichbleibend warme Wände sorgen, verhindern sie sogar, dass sich Schimmel bilden kann. Bild: © BASF Wall Systems GmbH & Co. KG)
Der Fassadenbrand in Frankfurt: Bilderserie
„Aus ungeklärter Ursache kam es im Erdgeschoß des Gebäudes in direkter Nähe der Hausfassade zu einem Feuer. Das Feuer schlug über einen Baum auf die Hausfassade über. Mit hoher Geschwindigkeit breitete sich der Brand über die gesamte Hausfassade aus, die mit neuem Isoliermaterial versehen war. Dadurch entwickelte sich auch sehr viel Rauch. Außer dem Gebäudeschaden ist auch vor dem Haus geparkter Lieferwagen komplett ausgebrannt!“ Weiterlesen …
Fassadenbrände
Es ist still geworden um das Thema „brennende Fassaden“. Das soll nicht bedeuten, dass es dieses Phänomen nicht mehr gäbe. Man ist halt zur Tagesordnung übergegangen, nachdem im Zeitraum November 2011 bis Februar 2012 diese Sau durchs Dorf getrieben wurde. Hier noch ein paar Nachträge, die leider seit Ende April auf der Festplatte herumlagen. Gehen Sie getrost davon aus, dass Styropor (EPS, Polystyrol) sehr gut an der Fassade brennt, dass die viel beschworenen Brandriegel aus Mineralwolle ein gefährlicher schlechter Witz sind, weil sie nur so wegfackeln (das DIBt sinngemäß dazu: gefordert ist A1, weiter nichts. Mit anderen Worten: na, lass es doch abfackeln, wir haben ordentlich getestet). Weiterlesen …
April 2012: In Braunschweig hat’s gebrannt
„Die Flammen griffen auf ein Wohngebäude über und verursachten dort rund 25 000 Euro Schaden. Um 21.14 Uhr war die Feuerwehr alarmiert worden. Der Sperrmüllhaufen brannte in einem Durchgang zum Gebäude. Obwohl der Löschzug schon nach zwei Minuten am Einsatzort war, hatten sich die Flammen bereits unter den Putz einer Wärmedämmverbundfassade gefressen.“
Braunschweiger Zeitung
07.04.2012 Weiterlesen …
Brennende WDVS: die Wärme dämmende Fassade als Risiko
Am 25. Januar 2012 veröffentlichte Echo online, Darmstadt unter der bezeichnenden Überschrift „Brennende WDVS: Wärmedämmende Fassaden als Risiko“ einen Artikel des Autors „hap“. Dieser ist der Rubrik „Brennende WDVS“ zuzuordnen.
Es geht um einen Brand einer WDVS Fassade in Eberstadt, der ebenso die Gefahren aufzeigt, wie viele andere auch schon. Bundesweit gäbe es einige gravierende Fälle und die Rede ist von „besorgte(n) Anrufe bei der Feuerwehr“. Sehr anschaulich, weil mit Foto Weiterlesen …
Fassadendämmung: Prüfung auf Brandgefahr (tapfere SPD)
„Bei 80 Prozent des eingesetzten Dämmmaterials handelt es sich um Styropor. Laut den Untersuchungen und Realitätstests des Norddeutschen Rundfunks (NDR) handelt sich hierbei aber genau um das Material, das den Brandschutz nicht ausreichend gewährleisten kann. Allein der Verdacht, dass es hier zu einer potentiellen Gefährdung kommt, muss durch Experten geprüft und bewertet werden. Lösungen für den Brandschutz müssen gefunden werden. Wir fragen die Bundesregierung: Weiterlesen …
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