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Archive for the ‘Baubranche’ Category

Sanierungsquote im Sinkflug

18.04.2024 1 Kommentar

Die Quote energetischer Sanierungen im deutschen Gebäudebestand lag im Jahr 2023 bei 0,7%, für das erste Halbjahr 2024 wird ein weiteres leichtes Absinken auf 0,69% prognostiziert. Dies hat die aktuelle Marktdatenstudie der B+L Marktdaten Bonn im Auftrag des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG) ergeben.

„Wir brauchen dringend eine neue Sanierungsoffensive in Deutschland. Die Bundesregierung hat zuletzt den Fokus zu stark auf den Heizungstausch gelegt und die energetische Sanierung des Gebäudebestands zu sehr aus den Augen verloren”, warnt Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG).

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Wohnungsbau: mit Volldampf zurück

29.02.2024 3 Kommentare

26,6 % weniger Baugenehmigungen für Wohnungen im Jahr 2023
• Zahl genehmigter Wohnungen sinkt gegenüber dem Vorjahr um 94 100 auf 260 100 Wohnungen und damit auf den niedrigsten Stand seit 2012
• 42,2 % weniger Wohnungsbauvorhaben von Privatpersonen und 20,3 % weniger von Unternehmen als im Vorjahr – besonders starke Rückgänge bei Ein- und Zweifamilienhäusern
• Deutliche Rückgänge auch bei Nichtwohngebäuden: Insgesamt 15,7 % weniger umbauter Raum als im Vorjahr, Minus von 20,9 % bei Büro- und Verwaltungsgebäuden

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Mein schönstes Kalenderblatt 2023

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Es wummsen die Wummse im Wirtschaftswunderland

17.11.2023 3 Kommentare

Baugenehmigungen für Wohnungen im September 2023:

-29,7 % gegenüber Vorjahresmonat • genehmigte Wohnungen von Januar bis September 2023: -28,3 % zum Vorjahreszeitraum • Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis September 2023: -38,4 % bei Einfamilienhäusern, -51,9 % bei Zweifamilienhäusern, -27,2 % bei Mehrfamilienhäusern

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Optimismus in der Baubranche: mehr Aufträge

26.05.2023 2 Kommentare

Mehr Orders für Bauhauptgewerbe im März
Preisbereinigter Auftragseingang im Hauptgewerbe gegenüber Februar um 0,9 Prozent gestiegen

Der preisbereinigte Auftragseingang im deutschen Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im März 2023 gegenüber Februar 2023 kalender- und saisonbereinigt um 0,9 Prozent gestiegen. Aber: Im Vergleich zum Vorjahresmonat März 2022 fiel der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 20,1 Prozent.

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Was noch nicht alle mitbekommen haben

25.08.2022 3 Kommentare

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juni 2022: -5,5 % zum Vormonat
Auftragseingänge im 1. Halbjahr 2022 real um 3,5 % niedriger als im Vorjahreszeitraum
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe, Juni 2022
-5,5 % zum Vormonat (real, saison- und kalenderbereinigt)
-11,2 % zum Vorjahresmonat (real, kalenderbereinigt)
+4,1 % zum Vorjahresmonat (nominal)
Umsatz im Bauhauptgewerbe, Juni 2022
-11,3 % zum Vorjahresmonat (real)
+6,2 % zum Vorjahresmonat (nominal)

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2022 gibt es genug Holz für den Bau

„2022 wird genug Holz vorhanden sein“, beruhigt hingegen der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) im Rahmen einer Anfang dieses Jahres gestarteten „Holzbau-Offensive“. Die Marktdynamik in den vergangenen zwei Jahren sei auch auf Vorratskäufe, Lageraufbau und Mehrfach-Bestellungen zurückzuführen. Der so forcierte Nachfrageanstieg habe zwar die Preise getrieben, die deutsche Säge- und Holzindustrie produzierte aber indessen auf Rekordniveau. Im vergangenen Sommer sei die Nachfrage dann abrupt abgerissen. Der Verband mahnt zur Besonnenheit, damit sich solche Extreme nicht wiederholen.
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Rückgänge bei Bauaufträgen! Rückgang beim Wohnungsbau?

„Die Baubranche profitierte im Februar dieses Jahres vom schwachen Vorjahresergebnis: Die in der Statistik erfassten Bauunternehmen mit 20 oder mehr Beschäftigten meldeten ein nominales Umsatzplus von 26,5 Prozent – preisbereinigt ist dies ein Plus von 11,0 Prozent. Der starke Anstieg sei jedoch überwiegend auf einen Basiseffekt zurückzuführen, da im Februar 2021 der Umsatz um nominal 17,0 beziehungsweise real 14,7 Prozent gesunken war, meldet der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie.“

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Mängel vermeiden, nicht verwalten

„Industrielle Qualitätssicherung erreicht seit Jahrzehnten, was das Qualitätsmanagement auf Baustellen nicht schafft: Fehler und somit Fehlerkosten maßgeblich zu vermeiden. Ein neuartiges Qualitätskonzept für Bauunternehmen kann zu spürbaren Verringerungen bei den Mängeln und damit deutlichen Einsparungen bei Zeitaufwand und Kosten führen.

„Im Baugewerbe sind Garantiekosten von zwei Prozent normal“, erklärt Dr.-Ing. Michael Kelleter, Geschäftsfeldleiter Wohnungsbau bei der Nesseler Bau Gmbh. „Das ist eine große Verschwendung. Denn die Höhe der Erlöse aus einem Bauprojekt liegt oft unter drei Prozent.“ Die Notwendigkeit, die Garantiekosten im Baugewerbe zu senken, ist entsprechend groß.“

Artikel bei ingenieur.de

Statistik

10.02.2022 10 Kommentare

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. N 006 vom 10.02.2022
Baumaterialien im Jahr 2021 stark verteuert
• Stärkster Preisanstieg bei einzelnen Baumaterialien seit Beginn der Erhebung
• Höhere Energiepreise wirken sich auch auf den Bausektor aus
• Baugenehmigungen von Januar bis November auf dem höchsten Stand seit 2006

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Bau- und Immobilienbranche will planbaren Wohnungsbau

03.02.2022 08:00
Der Wohnungsbau braucht mehr Verlässlichkeit, mehr Tempo, mehr Anreize – und weniger bürokratische Hürden. Das fordern mehr als dreißig Organisationen und Verbände der Bau- und Immobilienbranche.

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Kategorien:Baubranche

GdW: 300.000 Wohnungen in Gefahr

30.01.2022 1 Kommentar

Bundesregierung sollte Förderstop zurücknehmen und BEG-Förderung verstetigen

Berlin – Durch den heute bekannt gewordenen sofortigen Stopp der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) der KfW werden rund 300.000 Wohnungen in Deutschland nicht wie geplant gebaut oder modernisiert werden können. Das zeigen Berechnungen des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW auf Grundlage der bislang erzielten Fördereffekte durch die BEG. Zwei Drittel davon sind neue Wohnungen, die Bauherren wie die sozial orientierten Wohnungsunternehmen mithilfe der Förderung errichten und zu preiswerten Mieten anbieten wollten. Ein weiteres Drittel sind Wohnungen, die energetisch saniert und damit für das Erreichen der Klimaziele fit gemacht werden sollten.

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Baugewerbe, wohin gehst du?

25.09.2020 1 Kommentar

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. N061 vom 25.09.2020
300 000 weniger Erwerbstätige aus dem Inland im Baugewerbe als 1991
– Bauboom durch „Aufbau Ost“ (1991-1995) bis heute unerreicht
– Baugewerbe vor allem für Flächenländer weiterhin relevanter Wirtschaftsfaktor
– „Baustau“ nahm bis 2019 im Vergleich zu 1995 um fast ein Drittel ab
WIESBADEN – Der zeitweilige Bauboom in Deutschland, etwa durch den „Aufbau Ost“, hat sich langfristig nicht positiv auf die Erwerbstätigenzahl im Baugewerbe ausgewirkt.
Bundesweit ging die Zahl der Erwerbstätigen im Baugewerbe seit 1991 um 300 000 auf knapp 2,6 Millionen im Jahr 2019 zurück. Mit rund 2,0 Millionen Erwerbstätigen war zuletzt der Großteil von ihnen in Westdeutschland tätig, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) basierend auf Ergebnissen des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder“ mitteilt. Weiterlesen …

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Wohnungsbau in Berlin – die landeseignen WBG sind die Guten

(Berlin, den 24. August 2020) Berlin wächst – und die sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften tragen kräftig dazu bei. degewo, GESOBAU, Gewobag, HOWOGE, STADT UND LAND sowie WBM haben auch 2019 wieder hohe Summen in die wachsende Stadt investiert – vor allem in den Neubau. Über ihr starkes Engagement für Berlin informierten die sechs Unternehmen heute Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller, Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel und Umweltsenatorin Regine Günther auf einer Rundfahrt zu beispielhaften Neubauprojekten.

Ende Juni 2020 umfasste der kooperationsrelevante Wohnungsbestand der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften rund 323.000 Wohnungen. Gegenüber 2016 (rd. 295.000 Wohnungen) ist das ein Zuwachs um gut neun Prozent. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum ist der Mietwohnungsbestand insgesamt in Berlin um lediglich 1,9 Prozent gewachsen.

Investitionen bleiben auf Rekordstand Weiterlesen …

Es lebe der Nachholeffekt

18.08.2020 1 Kommentar

Genehmigte Wohnungen im Juni 2020: +22,4 % gegenüber Vorjahresmonat / Hoher Anstieg aufgrund von Großprojekten und Aufholeffekten bei der Genehmigungserteilung in einigen Bauämtern
WIESBADEN – Im Juni 2020 ist in Deutschland der Bau von insgesamt 34 300 Wohnungen genehmigt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 22,4 % mehr Baugenehmigungen als im Juni 2019. In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden enthalten. Der ungewöhnlich starke Anstieg ist insbesondere auf Großprojekte im Neubaubereich (vor allem bei Mehrfamilienhäusern) sowie auf verzögerte Meldungen und Nachlieferungen aus einigen Bauämtern zurückzuführen. Dabei handelt es sich unter anderem um Aufholeffekte, da Genehmigungen aufgrund zwischenzeitlicher Arbeitsbeschränkungen in der Corona-Pandemie erst später erteilt werden konnten. Weiterlesen …

Nachfrage nach Baukrediten ist rückläufig

18.07.2020 1 Kommentar

Erster Rückgang seit 2017
Lockdown lässt Nachfrage nach privaten Immo-Krediten einknicken
Im Immobilienboom der vergangenen Jahre stieg die Nachfrage von Privatleuten nach Baukrediten stetig.
Im zweiten Quartal dieses Jahres jedoch änderte sich dieser Trend.
15.07.2020, 13.11 Uhr
manager magazin

Kategorien:Baubranche, Baufinanzierung Schlagwörter:

VHV-Bauschadenbericht Hochbau 2019/20 erschienen

backhaus„Trotz rückläufiger Schadenmeldungen bewegen sich die Schadenkosten auf einem hohen Niveau bzw. steigen in bestimmten Bereichen an.
Die Grundlage des Berichts bildet eine umfangreiche Datenauswertung zu Baumängeln und Bauschäden im Bereich Hochbau, die das Institut für Bauforschung e.V. (IFB) im Auftrag der VHV Versicherungen durchgeführt hat. Die aufschlussreichen Ergebnisse vermitteln ein aktuelles Bild der Planungs- und Bauqualität in Deutschland. Der Bericht enthält zudem Beiträge verschiedener am Planungs- und Bauprozess beteiligter Akteure, die sich mit der Qualitätsverbesserung und Bauschadenprävention befassen. In den Beiträgen werden vielfältige Wege aufgezeigt, was in der Branche bereits getan wird bzw. noch weiter getan werden muss, um die Qualität beim Planen und Bauen weiter zu verbessern.
Die Analyse der Schadenkosten, -arten, -ursachen- und betroffenen Bauteile zeigt, dass das Potenzial für Verbesserung vorhanden ist.“

Lesen Sie den Artikel beim Dt. Inschenör-Blatt, eine gute Zusammenfassung.
Link

Aktuelle Studie: VHV-Bauschadenbericht Hochbau 2019/20 als PDF
Das Planen und Bauen in Deutschland dauert zu lange, ist zu teuer und oft mit Bauschäden verbunden.“ Aber ist das tatsächlich so? In der neuen Studie „Bauschäden im Hochbau“ erfahren Sie mehr.
https://www.vhv-bauexperten.de/vhv-bauforschung
bzw.
https://www.vhv-bauexperten.de/vhvde/bauexperten/aktuelles/downloads/hochbau

ZVDB: Bautätigkeit absichern

„Zur Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Zusammenhalts wie auch des wirtschaftlichen Lebens in Deutschland ist es existentiell wichtig, neben dem Gesundheitsschutz, die Wirtschaft, wo immer möglich, am Laufen zu halten. Gerade die Bauwirtschaft ist mit ihrer dezentralen Struktur sehr gut geeignet, zu einer Stabilisierung der Volkswirtschaft beizutragen. Daher dürfen Baustellen nicht geschlossen werden.“ Dieses erklärte der Präsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Reinhard Quast, heute in Berlin.

Quast weiter: „Immerhin erwirtschaftet die Branche rund 10 Mrd. Euro monatlich. Das stützt nicht nur den Binnenkonsum und die Volkswirtschaft, sondern vermittelt Zuversicht für unsere Beschäftigten und deren Familien. Denn wenn einzelne Betriebe oder Baustellen unter Quarantäne gestellt werden, kann in anderen Regionen trotzdem gebaut werden. Dabei hilft auch die relativ starke Regionalität der Baustoffhersteller zur Versorgung der Baustellen. Die Bauwirtschaft ist vergleichsweise weniger von globalen Lieferketten abhängig.“ Weiterlesen …

Corona: Prognosen, Effekte, Lieferketten, Maßnahmen

20.03.2020 2 Kommentare

Aktuelle Prognose zeigt, welche Effekte Corona auf die Baukonjunktur in 2020 haben wird
Der Coronavirus hat Deutschland fest im Griff. Dabei ist es aktuell schwer abzuschätzen, welche Auswirkung die Pandemie auf die heimische Wirtschaft haben wird. Dies gilt natürlich auch für die Baubranche, die in den letzten Jahren bekanntermaßen auf der Sonnenseite des Wirtschaftslebens gestanden hat. Daher stellen sich für viele in der Brache die Frage, wie die Entwicklung am Bau weitergehen wird: Schrammt die Bauwirtschaft nochmals mit einem blauen Auge vorbei oder kommt es auch am Bau zu massiven Turbulenzen? Um hier erste richtungsweisende Antworten zu geben, haben die Spezialisten für Bauwirtschaftsdaten von BauInfoConsult zwei Prognoszenarien entwickelt, die zeigen, wie heftig das Coronavirus die deutsche Baubrache treffen könnte. Vorab eine vorsichtig optimistische Nachricht: Der brachiale Einbruch der deutschen Bauwirtschaft ist noch keine augemachte Sache. Mehr… Weiterlesen …

Baubranche: tolle Aussichten für 2020?

07.02.2020 4 Kommentare

„…die Bauaufträge aus dem alten Jahr sind noch lange nicht abgearbeitet und auch im neuen Jahr dürfte die Baubranche sich eine goldene Nase verdienen: Das prognostizierte Wachstum des Bauvolumens für 2020 liegt bei 7,6 Prozent. Wie viel davon ist aber in Wahrheit Scheinwachstum, das allein durch Preissteigerungen zustande kommt? In unserer heutigen Ausgabe lesen Sie mehr zum Bauvolumen und der Entwicklung der verschiedenen Segmente.“

Mehr erfahren Sie bei bauinfoconsult.de

Kategorien:Baubranche

Aussichten

28.07.2019 3 Kommentare

Baubarometer 2019: Die Bauunternehmer strotzen vor Optimismus
… auch, wenn die Baukonjunktur im ersten Halbjahr bislang auf Hochtouren brummt: Die Umsatzerwartungen der Bauindustrie für 2019 verblüffen durch ihre durchgehend optimistische Grundstimmung. Jeder dritte Bauunternehmer rechnet mit einer Umsatzsteigerung. Und die übrigen? Erwarten durch die Bank ein gleich gutes Ergebnis wie schon 2018. Angst vor Rückgang gibt es praktisch nicht. Das zeigen Vorabergebnisse der BauInfoConsult Jahresanalyse 2019/2020, der zentralen Branchenstudie zum deutschen Baugeschehen. Mehr darüber erfahren Sie in der angehängten Pressemitteilung: Weiterlesen …

Kategorien:Baubranche Schlagwörter:

Good Luck 2019

01.01.2019 1 Kommentar
Kategorien:Architektur, Baubranche, Bauphysik Schlagwörter:

Oh! Immobilienprofis erwarten Ende des Booms

26.10.2018 1 Kommentar

Erstmalige Veröffentlichung des Immobilien-Konjunktur-Indexes von Immowelt / Erhebung seit 2011: differenziertes Bild des aktuellen Immobilienbooms / Stimmungsabkühlung seit 2017: Makler sehen Zyklusende nahen / Preisrallye: In deutschen Großstädten steigen die Immobilienpreise in den ersten 3 Quartalen 2018 noch einmal stark an

Nürnberg, 25. Oktober 2018. Mit dem Immobilien-Konjunktur-Index (IKI) präsentiert die Immowelt AG die Ergebnisse eines lang angelegten Forschungsprojekts. Bereits seit 2011 werden die Stimmung und Erwartungen unter deutschen Immobilienprofis erhoben und ausgewertet. Damit ergibt sich ein breites Bild des aktuellen Wohnimmobilienbooms – der aus Sicht der Befragten in absehbarer Zukunft wahrscheinlich auslaufen wird: Weiterlesen …

Fachkräftemangel am Bau trotz ungebremsten Fachkräftezustroms

22.08.2018 1 Kommentar

Der Wohnungsneubau in Deutschland boomt weiter: Nach 285.000 neuen Wohnungen 2017 dürften im laufenden Jahr 300.000 Wohnungen fertiggestellt werden, wie KfW Research in einer aktuellen Analyse zum deutschen Immobilienmarkt schätzt. Das wären so viele wie seit der Jahrtausendwende nicht. Damit bleibt die Zahl der neu errichteten Wohnungen allerdings nach wie vor weit hinter dem Bedarf zurück, der vom anhaltenden Trend zur Urbanisierung und der Zuwanderung getrieben wird. Um Wohnungsengpässe zu beheben, wären bis 2020 jährlich 350.000 bis 400.00 Baufertigstellungen nötig. Weiterlesen …

Düstere Aussichten: Ende des Neubaubooms

14.02.2018 2 Kommentare

Die Baukonjunktur bleibt auch in den kommenden beiden Jahren deutlich aufwärtsgerichtet, so die Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), die im Rahmen seiner jährlichen Prognose des Bauvolumens im Auftrag des Bundesbauministeriums (BMUB) und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) erarbeitet wird. Allerdings werden die Investitionen stärker in Sanierungen und Modernisierungen und weniger in den Neubau fließen. Die Bautätigkeit der gewerblichen Wirtschaft und die der öffentlichen Hand werden voraussichtlich weiterhin nur moderat steigen. Weiterlesen …