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Posts Tagged ‘dena’

Experte sein wird teurer

Die dena hat mitgeteilt, dass die Beitragsstruktur der Energieeffizienz-Expertenliste zum 1. Oktober 2019 geändert wird, was auch steigende Jahresbeiträge für bereits eingetragene Experten bedeutet. Ziel der neuen Struktur sind aufwandsgerechtere und kostendeckende Beiträge. Wer sich neu eintragen will, kann dies bis zum 30. September 2019 noch mit dem bisherigen Preismodell tun (siehe unten).

Für rund 80 % der bereits eingetragenen etwa 12.000 Energieeffizienz-Experten – sie sind ausschließlich für Förderprogramme eines Moduls (Wohngebäude oder Nichtwohngebäude) in der Expertenliste eingetragen – bedeutet die neue Preisstruktur eine Erhöhung des Jahresbeitrags von 100 auf 120 Euro (netto, zzgl. 19 % MwSt.). Für Experten, die sich zunächst für Wohngebäude eingetragen und sich später kostenfrei auch als Experte für Nichtwohngebäude haben listen lassen, steigt der Jahresbeitrag von 100 auf 170 Euro (netto, zzgl. 19 % MwSt.). Die neue Preisstruktur basiert auf einem Sockelbeitrag von 70 Euro/a (netto) und 50 Euro/a (netto) für jedes Modul. Nebenadressen kosten zukünftig 10 Euro/a (netto).

Kategorien:Energieeffizienz, Experten Schlagwörter: ,

Die traurige Botschaft der dena (arme „Energiewende“)

Endenergieverbrauch in Gebäuden auf Stand von 2010 / Einsparpotenziale werden nicht ausreichend genutzt / Kuhlmann: „Wir wollen die Menschen für klimafreundliches Bauen und Sanieren begeistern“

Der Endenergieverbrauch in Wohn- und Nichtwohngebäuden stagniert im Zeitraum 2010 bis 2016 auf hohem Niveau. Das geht aus dem neuen Gebäudereport 2018 der Deutschen Energie-Agentur (dena) hervor. Der Effizienztrend der Jahre 2002 bis 2010, in denen der Energieverbrauch in Gebäuden um 20 Prozent reduziert wurde, scheint damit vorbei zu sein. Weiterlesen …

Cui bono, Fassadendämmung? 4 Mrd. EUR in 2015

30.10.2017 2 Kommentare

CO2-Wahn: Jetzt geht’s an die Häuser  Nach der Energiewende jetzt die Häuserwende: Diverse selbsternannte „Klimaschutz-Vereine“ fordern die totale Dämmung aller Gebäude bis 2050, damit sie „klimaneutral“ werden. Gebäude werden so nicht nur zum Gesundheitsrisiko, sondern auch zur tödlichen Feuer-Falle. Bis 2050 soll der Gebäudebestand Deutschlands angeblich „klimaneutral“ sein. Federführend verantwortlich dafür ist die so genannte „Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz“ (geea) und die „Deutsche Energie-Agentur“ (dena). Die stellten in Berlin eine neue Studie vor. Wenn es nicht um den heiligen Gral Klimaschutz ginge, hätten die Behörden diesem Spuk mit Sicherheit längst ein Ende gesetzt. Die Feuerwehren wissen Bescheid, Weiterlesen …

Alarm: bei der dena ist man unzufrieden!

26.03.2017 1 Kommentar

Auch aus dem Infomail-Newsletter der Proroton Schlagmänner. Der gelungene Energieeinspar-Slapstick, wo einem beim lesen die Tränen kommen – ob nun vor Mitleid mit der Resterampe für altgediente und nun sinnlos überbezahlte Genossen oder vor Lachen, muss jeder selbst sehen. Hier die atemberaubende Alarmmeldung: „Die dena schlägt Alarm
Es wird immer noch zu wenig saniert Weiterlesen …

Kategorien:EnEV, Sanierung Schlagwörter: , ,

Heizenergie: öfter mal ablesen = leichter gespart

27.02.2017 5 Kommentare

heizungMieter, die monatlich Informationen zu ihrem Heizungsverbrauch erhalten, können diesen durchschnittlich um 10 Prozent senken. * Das ist das zentrale Ergebnis des Modellvorhabens „Bewusst heizen, Kosten sparen“ – des deutschlandweit größten Praxistests zur Verbrauchstransparenz in Gebäuden, den die Deutsche Energie-Agentur gemeinsam mit dem Energiedienstleister ista, dem Deutschen Mieterbund und dem Bundesbauministerium durchgeführt hat. Der Abschlussbericht wurde am 21. Februar an Staatssekretär Jochen Flasbarth vom Bundesbauministerium in Berlin übergeben. Weiterlesen …

Des Rätsels Lösung (dena 151215)

25.12.2015 1 Kommentar

dena_effizienzhausDas Wunder von Bedburg: 80% Energieeinsparung! Sensation! Präsentiert von der omnipräsenten dena: „Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat bei einem bereits vor zehn Jahren energieeffizient sanierten Haus von 1950 nachgerechnet und zeigt, dass sich die Sanierung zum Effizienzhaus gegenüber einer Minimal-Instandsetzung nach 20 Jahren finanziell rechnet. Der Energieverbrauch wurde um 80 Prozent gesenkt, Weiterlesen …

Das dena Rätsel vom 15.12.2015

15.12.2015 1 Kommentar

zahlenakrobatikMit einem pfiffigen Rätsel wartet die dena auf. Zugegeben, als Rätsel deklariert die dena es nicht, sondern als „dena-Praxisbeispiel: Sanierung zum Effizienzhaus rechnet sich nach 20 Jahren“. Lesen Sie zunächst den spannenden Artikel:

„Erst mehr investieren, dafür auf Dauer Energiekosten sparen Weiterlesen …

Teure Dämmstoffpropaganda auf Steuerzahlerkosten

gefangen„Die Deutsche Energie-Agentur (Dena), an der der Bund maßgeblich beteiligt ist, hat offenbar jahrelang mit Bilanztricks gearbeitet, um die „unangemessen hohen“ Gehälter ihrer Geschäftsführer zu rechtfertigen. Das geht aus einem Prüfbericht des Bundesrechnungshofs hervor, der dem Tagesspiegel vorliegt. Die Aufsichtsbehörde stellt nun die Existenzberechtigung der halbstaatlichen Dena infrage. Die Idee, dass sich die Dena zur Hälfte aus staatlichen Fördermitteln und zur Hälfte durch Aufträge am freien Markt finanzieren soll, habe sich nicht bewährt.“ Weiterlesen …

Der „belastbare“ Energieausweis

enevdinhokuspokusdena plädiert für Bedarfsausweis, Standardisierung und Qualitätssicherung
Die Deutsche Energie-Agentur (dena) empfiehlt zusätzliche Maßnahmen, um den Energieausweis für Gebäude zu stärken. Gleichzeitig weist die dena Berichte auf Basis eines sogenannten „Praxistests“ des Eigentümerverbands Haus & Grund als nicht belastbar zurück. Weiterlesen …

Treiben „veraltete“ Heizungsanlagen die Ausgaben in die Höhe?

20.09.2015 1 Kommentar

heizungDie Heizperiode naht: Wer noch im Sommer veraltete Heizungsanlagen modernisiert, kann im Winter Kosten sparen. Denn alte Anlagen benötigen sehr viel mehr Brennstoff als moderne Kessel und lassen durch geringe Wirkungsgrade sehr viel Wärme ungenutzt verpuffen. Mehr als zwei Drittel der Gas- und Ölheizungen in Deutschland sind nicht auf dem neuesten Stand der Technik. In etwa 20 Prozent der Heizungskeller tun sogar noch Kessel ihren Dienst, die vor 1985 eingebaut wurden. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) nennt fünf Kriterien, die für eine Modernisierung des Heizkessels sprechen: Weiterlesen …

Sanieren lohnt sich nur richtig gemacht – oha!

12.09.2015 2 Kommentare

Zu neuen, wertvollen Erkenntnissen hat sich die dena durch gerungen: „Die dena empfiehlt grundsätzlich, jedes Gebäude individuell und das Haus als Gesamtsystem zu betrachten. Denn je nachdem, in welchem Zustand sich ein Gebäude befindet, machen unterschiedliche Maßnahmen Sinn. Beispielsweise können Hausbesitzer die Heiztechnik austauschen, erneuerbare Energien einbinden und den Effizienzstandard der Gebäudehülle inklusive der Fenster verbessern. Weiterlesen …

Hausbesitzer bevorzugen Einzelmaßnahmen

csm_imfografik-sparpotenzial-gebaeudehuelle-durch-daemmung_ce3d76a0aaSchritt für Schritt statt alles auf einmal: Um die eigenen vier Wände energieeffizient zu modernisieren, nimmt die Mehrzahl der Hausbesitzer in Deutschland nicht gleich eine Komplettsanierung in Angriff, sondern setzt auf sogenannte Einzelmaßnahmen. Der Austausch alter Heizkessel lag dabei im vergangenen Jahr an der Spitze der fünf häufigsten Weiterlesen …

dena: Haushalte zahlen für Gebäudeenergie

raeuber„Haushalte zahlten 2013 über 50 Milliarden Euro für Gebäudeenergie
dena-Gebäudereport 2015 bündelt alle wichtigen Fakten rund um die Energieeffizienz von Gebäuden
Deutsche Privathaushalte zahlten 2013 etwa 53,7 Milliarden Euro für Heizung, Warmwasser, Klimatisierung und Beleuchtung. Das zeigt der neue Gebäudereport 2015 der Deutschen Energie-Agentur (dena). Damit geben private Haushalte aufgrund gestiegener Energiepreise inflationsbereinigt fast 10 Milliarden Euro mehr für Gebäudeenergie aus als 10 Jahre zuvor. Gleichzeitig zeigen die Zahlen, Weiterlesen …

Schöne neue Welt der Energieausweise

14.01.2015 7 Kommentare

Bunte Zettel - wofür?

„Besonders aussagekräftig: der Energiebedarfsausweis“ meint die wohlbekannte dena und führt in ihrer Pressemeldung „Energieausweis: mehr Orientierung bei der Immobiliensuche“ aus: „Welche Ausweisvariante für eine Immobilie erstellt wurde, hängt vom Gebäudetyp und der Entscheidung des Eigentümers ab. Besonders aussagekräftig ist der Energiebedarfsausweis. Dieser beruht auf einer eingehenden Expertenuntersuchung von Heizung und Bausubstanz des Gebäudes. Der Energieverbrauchsausweis gibt dagegen Weiterlesen …

2015: mit neuen Kaffeemaschinen das Klima retten

kaffeemaschineEnergieeffizienz 2015: Das ändert sich für Verbraucher und Hauseigentümer
dena informiert über Neuregelungen bei Haushalts- und Elektrogeräten und Gebäuden
Das Jahr 2015 bringt einige neue Vorgaben für Produkte und Dienstleistungen, die Einfluss auf den Energieverbrauch haben – von Kaffeemaschinen und Backöfen bis zu Heizkesseln und Energieberatungen. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) informiert über die wichtigsten Änderungen aus Sicht von Verbrauchern und Hauseigentümern. Weiterlesen …

Neue Kunststoff-Fassade brennt eine ganze Heizperiode lang

02.12.2014 3 Kommentare

daemmwahnDie dena hat heute wieder ein Propagandageschütz abgefeuert, diesmal mit Wattebällchen bestückt. Es geht um einen renitenten Artikel im Spiegel zum heißen Thema „brennende WDVS“ / „Fassadendämmung“. Schauen wir mal, was die dena zum besten gibt, immerhin werden ganz neue Töne angeschlagen: Weiterlesen …

Die Tricks der dena

zahlenakrobatikDank an E. Müller für den Tipp, für den eine Platzierung nur in den Kommentaren zu schade ist:

Der Bundesrechnungshof bezweifelt
den Sinn der Deutschen Energie-Agentur.
Angesichts der hohen Gehälter
denkt der Bundestag über
strafrechtliche Konsequenzen nach.  Weiterlesen …

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Dämmstoffpropaganda: dena bürstet Dr. Arentz ab

27.10.2014 4 Kommentare

gefaengnisDie dena widerspricht den Ausführungen von Dr. Oliver Arentz vom Institut für Wirtschaftspolitik an der Uni zu Köln in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 24. Oktober 2014

Die Steigerung der Energieeffizienz in Deutschlands Gebäuden ist ein zentrales Element für das Gelingen der Energiewende. Energieeffizienz reduziert nicht nur kostengünstig die CO2-Emissionen, sondern schafft Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Handwerk sowie Industrie und reduziert die Abhängigkeit von Energieimporten, was zu einer Erhöhung der Versorgungssicherheit führt. Weiterlesen …

Heizen und trotzdem sparen – jawoll!

12.10.2013 9 Kommentare

heizungHeizen: Fünf Fehler, die ins Geld gehen
Hohe Heizkosten haben nicht unbedingt technische Ursachen. Das Immobilienportal immowelt.de klärt über fünf typische Fehler auf, die den Energieverbrauch und damit die Kosten unnötig steigern.

Hohe Heizkostenrechnungen können viele Ursachen haben: von steigenden Energiepreisen über mangelnde Wärmedämmung bis hin zu veralteter Gebäude- und Heiztechnik. Doch oft sind es Weiterlesen …

Zwangssanierung macht das Wohnen teuer

30.08.2013 5 Kommentare

6d7831347a_cc78862a46Zu viel Staat erhöht die Kosten für die Gebäudesanierung
Studie beziffert Investitionsbedarf auf 2,1 Billionen Euro bis 2050

Vor allem Haushalte mit unterdurchschnittlichem Einkommen belastet die von der Bundesregierung geforderte energetische Sanierung von Wohngebäuden finanziell. Denn sie verteuert das Wohnen erheblich – insbesondere wenn der Einsatz bestimmter Technologien oder Energien bei der Sanierung vorgeschrieben wird. Zu diesen Ergebnissen kommt eine gemeinsam vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) und dem Forschungscenter Betriebliche Immobilienwirtschaft an der Technischen Universität Darmstadt (FBI) erstellte Studie. Weiterlesen …

dena: Energieausweise leiden an Unglaubwürdigkeit

15.05.2013 12 Kommentare

muenchhausenderluegenbaron„Energieausweis: Nachholbedarf bei der Glaubwürdigkeit
Auskunft über den energetischen Zustand einer Immobilie gibt der Gebäude-Energieausweis, der bei einer Besichtigung eingesehen werden kann. Viele Verbraucher betrachten das Dokument aber offenbar skeptisch, Weiterlesen …

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Energieeinsparung: Welt der Wunder

29.03.2013 15 Kommentare

ostereierEin besonders raffiniert verstecktes Osterei bietet seit dem 26.03.2013 die dena. Unter der reißerischen Überschrift „Energetische Gebäudesanierung hält, was sie verspricht“ phantasiert die mit Steuergeldern betriebene Propaganda-Service-Zentrale der Dämmstoff- und Sanierungsindustrie satte 80% herbei. Behauptet wird: „dena-Studie: 80 Prozent Energieeinsparung wird auch in der Praxis erreicht“. Weiterlesen …

Richtig lüften

27.01.2013 1 Kommentar

„Bei geöffnetem Fenster: Heizkörperventil schließen
Ist das Thermostatventil des Heizkörpers beim Lüften geöffnet, wird Wärme nach außen verheizt. Das verbraucht unnötig viel Energie. Daher sollte das Heizkörperventil beim Lüften abgedreht werden.“

Sinnvoll lüften spart viel Energie. Weiterlesen …

Animiert die dena zum Geldrausschmeißen?

18.11.2012 4 Kommentare

Apropos „dena“: das Unternehmen wird finanziert über Steuergelder sowie über Zuwendungen der Privatwirtschaft, so von Banken und von der Dämmstoffindustrie. Z.B. indem Kampagnen unterstützt werden. Das ist eine moderne Form der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und getarnten Geldtransfers. Im dena-Sprech lautet das wie folgt:

„Die dena wurde im Herbst 2000 mit Sitz in Berlin gegründet. Die Gesellschafter der dena sind die Bundesrepublik Deutschland, die KfW Bankengruppe, die Allianz SE, die Deutsche Bank AG und die DZ BANK AG. Die dena ist Weiterlesen …

dena: Zahlenakrobatik macht das Sparen leicht

17.11.2012 4 Kommentare

Heizkostenvergleich zeigt: Wer nicht energetisch saniert, verheizt sein Geld. dena empfiehlt Effizienzhaus-Sanierung mit Energieberater und Gütesiegel.
Erfahrungsgemäß ist auch diesen Winter wieder mit einem Anstieg der Energiepreise zu rechnen. Bereits jetzt liegt der Heizölpreis deutlich über dem Vorjahrsniveau. Das belastet vor allem Bewohner älterer, unsanierter Häuser, da sie überdurchschnittlich viel Energie für Heizung und Warmwasser benötigen. Weiterlesen …