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Archive for the ‘Baukosten’ Category

Seit 2015 kein Rückgang des Wärmeenergieverbrauchs

24.03.2024 1 Kommentar

„Für bestehende Wohngebäude verlangt die EPBD im Vergleich zu 2020 eine globale Senkung des Primärenergieverbrauchs um mindestens 16 Prozent bis 2030 und um 20 bis 22 Prozent bis 2035 – mit dem Endziel des „Nullemissionsgebäudebestands“ bis 2050. Dabei wird erneuerbare Primärenergie durch niedrigere Primärenergiefaktoren bevorzugt, so daß bei der Sanierung gewisse Abstriche an der Energieeffizienz der Gebäudehülle möglich sind. Diese Ziele sind angesichts der heftig gestiegenen Baupreise und Zinsen sehr ambitioniert, zumal seit 2015 in Deutschland überhaupt kein Rückgang des klimabereinigten Wärmeenergieverbrauchs je Quadratmeter beheizter Wohnfläche mehr zu erkennen ist. Auch beim gesamten Raumwärmebedarf in Gebäuden gab es kaum Bewegung.“

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Der Baupreisindex (Tabellen und Grafiken)

27.12.2023 3 Kommentare

Der bekannteste und meistgesuchte ist der Baupreisindex Neubau (konventionelle Bauart) von Wohn- und Nichtwohngebäuden. Angegeben wird er einschließlich der Umsatzsteuer (also: brutto) und der Start liegt beim Originalwert 2015 = 100. Es gibt drei Baupreisindizes zu Gebäuden, die vom Statistischen Bundesamt erstellt und veröffentlicht werden. Deren Unterschiede sind nicht sehr groß, wie der Tabelle zu entnehmen ist.

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Hurra, die Baupreise steigen „langsamer“

28.04.2023 4 Kommentare

WIESBADEN – Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind im Februar 2023 um 15,1 % gegenüber Februar 2022 gestiegen. Im November 2022, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich um 16,9 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, erhöhten sich die Baupreise im Februar 2023 gegenüber November 2022 um 2,7 %. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.

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Preisentwicklung in der Baustoff-Steine-Erden-Industrie im Jahr 2022

Der Erzeugerpreisindex der Baustoff-Steine-Erden-Erzeugnisse insgesamt, stieg im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr um 15,1 % (Dezember 2022/2021: +20,2 %).
Die Preise für den Neubau von Wohngebäuden stiegen im 4. Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahresquartal um 16,9 % (gemessen jeweils im November); für das gesamte Jahr 2022 betrug die Änderungsrate 16,4 %. Im Straßenbau erhöhten sich die Preise im 4. Quartal 2022 gegenüber dem 4. Quartal 2021 um 19,3 % (Jahr 2022/2021: +16,3 %).

Weitere Informationen (PDF):
Preisindizes in der Bauwirtschaft
Erzeugerpreisindizes ausgewählter Baustoffe

Aussender: Kalksandstein-Dienstleistung GmbH für Bundesverband KS-Industrie, 28.02.2023

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BBU: Baupreise von 3.600 €/qm

09.02.2023 2 Kommentare

„Im Vergleich zum Vorjahr lagen die Baupreise 2022 in Berlin um 16,5 Prozent und in Brandenburg sogar um 18,1 Prozent höher. Damit steigen die Baupreise jeweils etwa doppelt so schnell wie die Preise insgesamt (Berlin 7,9 % / Brandenburg 8,1 %). Bei vielen Baumaterialien war der Preisanstieg sogar noch drastischer. „Angesichts dieser Entwicklung ist es kein Wunder, dass die Baukosten bei abgerechneten Neubauprojekten unserer Berliner Mitgliedsunternehmen mittlerweile bei 3.600 Euro pro Quadratmeter angelangt sind, und wir bei Planungsprojektionen bereits von Kosten von 5.000 Euro und mehr sprechen – jeweils ohne Grundstück. Im Land Brandenburg sind die Entwicklungen vergleichbar. Für langfristig bezahlbares Wohnen sind das extrem schlechte Nachrichten“, warnte Kern.“

Abschnitt: Bezahlbares Bauen und Sanieren in der Krise
09.02.2023, 09:30 Uhr, Pressemitteilung der BBU
Pressemappe: BBU-Marktmonitor 2022

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Baumaterialien im Jahr 2022 erneut stark verteuert

Höhere Energiepreise wirken sich unter anderem auf die Preise von Stahl, Glas, Bitumen und Kunststoffen aus [Kommentar Baufüsick: Der Baupreisindex machte von Q4-2021 zu Q4-2022 einen Sprung von rd. 17 %; Ostdeutsche Bauwirtschaft: rd. 20 %]

WIESBADEN – Lieferengpässe, Materialknappheit, gestiegene Energiepreise – die Folgen von Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg [Kommentar Baufüsick: infolge der Sanktionen, die sich immer mehr als Schuss ins Knie erweisen] haben auch den Bausektor erheblich beeinflusst. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren nahezu alle Baumaterialien im Jahresdurchschnitt 2022 noch einmal deutlich teurer als im Vorjahr, als es bereits hohe Preissteigerungen gegeben hatte.  Preistreibend auf den Baustellen wirkten sich vor allem die gestiegenen Energiepreise aus. So verteuerten sich besonders Baustoffe wie Stahl, Stahlerzeugnisse oder Glas, die energieintensiv hergestellt werden.

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Baupreise: enorme Fortschritte

10.01.2023 2 Kommentare

Baupreise für Wohngebäude im November 2022: +16,9 % gegenüber November 2021

WIESBADEN – Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im November 2022 um 16,9 % gegenüber November 2021 gestiegen. Im August 2022, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich um 16,5 % gestiegen. Im Vergleich zum August 2022 erhöhten sich die Baupreise im November 2022 um 2,5 %. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.

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Größenwahn und Verschwendungssucht

13.10.2022 3 Kommentare

„… wenn Donald Trump oder schlimmer noch Wladimir Putin geplant hätten, das Weiße Haus beziehungsweise den Kreml in seiner Bürofläche zu verdoppeln und neben das bisherige Regierungsgebäude ein zweites in gleicher Größe zu stellen, die TV-Anstalten würden weltweit rotieren; erst „Breaking News“, anschließend Sondersendung. Die Überschrift bei ARD und ZDF würde mutmaßlich lauten: Aktion Größenwahn. Der Tenor: Wir haben es euch immer gesagt. Typisch, diese Populisten und Autokraten!

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Alles wird teurer, aber nicht besser

Düsseldorf, 28.07.2022: Egal, ob nun im Neubau oder im Bestand: Baumängel sind leider häufig die Ursache für im Nachgang entstehende Gebäudeschäden. Dabei muss es nicht immer mutwilliger „Pfusch an Bau“ sein, um Baumängel zu produzieren. Doch was beim einzelnen Bauvorhaben noch ärgerlich erscheinen mag, ist auf ganz Deutschland bezogen in Summe bereits ein messbar wirtschaftlicher Schaden. So lag die Schadensumme im Jahr 2021 bundesweit mit rund 16,5 Milliarden Euro immer noch weit über jedem tolerierbaren Maß – und dies, obwohl den Bauakteuren hierzulande verschiedene Fehlerkostenvermeidungsstrategien bekannt sind. 
Quelle: PM BauInfoConsult GmbH Fehlerkosten am Bau in 2021 mit rund 16,5 Milliarden immer noch zu hoch

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Rekord! Baupreise für Wohngebäude

Baupreise für Wohngebäude im Mai 2022: +17,6 % gegenüber Mai 2021

Stärkster Anstieg der Baupreise seit 52 Jahren

WIESBADEN – Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Mai

2022 um 17,6 % gegenüber Mai 2021 gestiegen. Dies ist der höchste Anstieg der Baupreise gegenüber einem Vorjahr seit Mai 1970 (+18,9 % gegenüber Mai 1969).

Im Februar 2022, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich um 14,3 % gestiegen. Im Vergleich zum Februar 2022 erhöhten sich die Baupreise im Mai 2022 um 6,6 %. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. 288 vom 08.07.2022

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Baustoffmangel bremst Aufschwung aus

21.05.2022 2 Kommentare

Die Bundesingenieurkammer zeigt sich angesichts des zunehmenden Baustoffmangels besorgt. Dieser betreffe sowohl die Verfügbarkeit von Kies, Sand, Zement und Beton, aber auch von Stahl, Holz oder Dämmstoffen. Eine Auswirkung seien die stark gestiegenen Rohstoffpreise. So lagen beispielsweise die Preise für Dachlatten, Bauholz oder Konstruktionsvollholz laut Statistischem Bundesamt im März 2021 um 20,6 Prozent höher als im März 2020.

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Bauen teuer wie nie – Besserung frühestens im Sommer

Lieferengpässe, Rohstoffknappheit, erhöhte Nachfrage im In- und Ausland haben sich auf den Bausektor ausgewirkt: Bauen ist im Jahr 2021 deutlich teurer geworden. Dennoch wurden in Deutschland zuletzt mehr Genehmigungen für Neubauten eingeholt.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute mitteilte, stiegen die Erzeugerpreise für einzelne Baustoffe wie Holz und Stahl im Jahresdurchschnitt 2021 so stark wie noch nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949.

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Altbau-Sanierung geht in die Billionen

Deutschlands Klimaziele werden zu einem „Spagat zwischen Bezahlbarkeit des Wohnens und Energieeffizienz“. Denn viele Altbauten in der Bundesrepublik müssen dafür in den kommenden Jahren saniert werden. Die Kosten könnten höher ausfallen, als angenommen.
Artikel bei ntv

Wie viel Klimaschutz ist bei Altbauten machbar, wie viel ist wirtschaftlich sinnvoll? Wohnungsbauverbände plädieren in einer Studie für einen Mittelweg und warnen vor steigenden Mieten.

Artikel bei tagesschau

Zitat: „Darin schätzt es die Kosten auf bis zu 150 Milliarden Euro pro Jahr. Bis 2045 – dem Jahr, in dem Deutschland klimaneutral sein will – wären das insgesamt 3,6 Billionen Euro. Das ist mehr als das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands im Jahr 2020.
Es könnte aber nochmal teurer werden, warnen die Verbände – wenn die Bundesregierung die Standards umsetzt, die sie in den Koalitionsvertrag geschrieben hat…“

Statistik

10.02.2022 10 Kommentare

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. N 006 vom 10.02.2022
Baumaterialien im Jahr 2021 stark verteuert
• Stärkster Preisanstieg bei einzelnen Baumaterialien seit Beginn der Erhebung
• Höhere Energiepreise wirken sich auch auf den Bausektor aus
• Baugenehmigungen von Januar bis November auf dem höchsten Stand seit 2006

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Wenn der Baupreisindex um ein Vielfaches zunimmt

11.01.2022 1 Kommentar

Wiesbaden (pte008/10.01.2022/11:30) – Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes http://destatis.de im November 2021 binnen Jahresfrist um 14,4 Prozent gestiegen. Dies ist der höchste Anstieg der Baupreise gegenüber einem Vorjahr seit August 1970 (plus 17 Prozent gegenüber August 1969).

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Kategorien:Baukosten, Baupreise

Beeindruckende Baupreise beim Staatsfunk

23.07.2021 1 Kommentar

„Das wäre z.B. ein Neubau, beispielsweise bei den WDR-Studios in Bocklemünd. Laut des Kölner Presseclubs zeigt ein interner KEF-Vergleich, dass unter anderem die Kosten für die Neubauten des NDR-Bürogebäudes in Hamburg bei 5566 Euro pro Quadratmeter liegen. Die Sanierung des WDR-Filmhauses kommt auf 9256 Euro pro Quadratmeter – fast doppelt so viel.“ Quelle: Bild

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Hurra, das Bauen bleibt teuer!

29.06.2021 3 Kommentare

wahnsinnDüsseldorf, 29.06.2021: Die Lieferengpässe bei wichtigen Materialien wie Stahl, Bauholz oder Kunststoffen treffen die deutsche Baubranche derzeit hart. Ein teilweise angespanntes Angebot stößt auf eine weltweit gestiegene Nachfrage. Eine Folge der Knappheit sind gestiegene Materialpreise, die den Handwerksbetrieben zu schaffen machen – vor allem, wenn sie vertraglich gebunden sind, einen bereits vereinbarten, wesentlich niedrigeren Kostenrahmen einzuhalten. Doch wie langfristig wirkt sich die derzeitige Materialverknappung auf die Preise für Baustoffe und Bauprodukte aus? BauInfoConsult hat bei den Akteuren der Baustoffindustrie nachgefragt. Das Ergebnis: Fast alle befragten Hersteller erfahren derzeit an der einen oder anderen Stelle Lieferengpässe bei wichtigen Materialkomponenten – und kaum jemand rechnet damit, dass diese Entwicklung spurlos an ihren Produktpreisen vorbeigehen wird.

Die gesamte Pressemitteilung finden Sie hier als PDF. Alternativ finden Sie die Meldung auch hier online. Sollten Sie Fragen haben oder die Abbildung in einer höheren Auflösung benötigen, können Sie sich gerne bei mir melden.
Aussender: BauInfoConsult

Hohe Baukosten und teure Grundstücke:

Hohe Baukosten und teure Grundstücke: Neubaupreise steigen in einem Jahr um bis zu 21 Prozent Ein Vorjahresvergleich von immowelt zu den Angebotspreisen von Eigentumswohnungen (80 Quadratmeter, 3 Zimmer, 2. Stock) in den 14 größten deutschen Städten zeigt:

  • Teuerste Quadratmeterpreise: Neubauten in München (+10 Prozent) kurz vor der 10.000-Euro-Marke
  • Höchster Anstieg in Suttgart: Neubaupreise klettern in einem Jahr um 21 Prozent auf 6.700 Euro pro Quadratmeter
  • Trotz hoher Preise: Düsseldorf (+17 Prozent) und Frankfurt (+15 Prozent) weiterhin mit großem Plus
  • Große Preisunterschiede: Käufer von Neubauten in Dortmund (3.210 Euro) und Leipzig (3.450 Euro) zahlen rund ein Drittel so viel wie in München
  • Bestandswohnungen: Den größten Preisanstieg verzeichnet Frankfurt (+21 Prozent) 

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Was kostet eine Wand?

… lautet die Überschrift im neuen Wienerberger Newsletter, wo man der Farge nachgeht: „Welche Bauweise lohnt sich auf lange Sicht?“ Manch einer wird sagen, was soll schon herauskommen,, wenn ein Ziegelhersteller etwas vorrechnet? Jedoch kann ich mich als langjähriges Mitglied im Monolithische-Ziegel-Bauweise-Fanclub der Betrachtung anschließen, zumal realistische Bewertungen für die Berechnungen angesetzt wurden. Vielleicht eine kleine Einschränkung: die 50 Jahre erscheinen mir beim WDVS betont überoptimistisch. Was sagt Wienerberger?

„Klar ist: Jede Bauweise hat ihre Vorzüge. Und gleich, für welche Sie oder Ihre Kunden sich entscheiden, Weiterlesen …

Wie man das Bauen immer teurer macht

„Die Immobilienpreise kennen seit Jahren nur eine Richtung: nach oben. Auch die Einnahmen aus der Grunderwerbsteuer eilen von Rekord zu Rekord. In den letzten 10 Jahren haben sie sich mehr als verdreifacht. Je nach Bundesland muss der Käufer mittlerweile bis zu 6,5% des Kaufpreises zahlen. Damit macht die Grunderwerbsteuer häufig mit Abstand den höchsten Anteil der Erwerbsnebenkosten aus. So können sich viele Familien den Traum vom Eigenheim oder der Eigentumswohnung nicht mehr leisten, obwohl gerade das von der Politik als ein Baustein für die Altersvorsorge gefordert wird. Wir kämpfen dagegen und fordern, dass der Ersterwerb von selbstgenutztem Wohneigentum komplett von der Grunderwerbsteuer befreit wird.“ Bund der Steuerzahler
https://steuerzahler.de/probeexemplar/?L=0

Aus Wärmedämmung wird Sondermüll

Als wäre die CO2 Problematik noch nicht genug, kommt in Zukunft noch ein anderes, im wahrsten Sinne brennendes Problem auf uns zu. Denn Bauexperten geben der Polystyrol Dämmung eine Lebenszeit von 30-50 Jahren. Danach müssen sie abgerissen werden! Zumindest gilt das Material, dass in den ersten Jahrzehnten des Styropor-Booms verarbeitet wurde. … Wohin also mit den vielen tausend Hektar Styroporplatten, die ab 2040 von den Häusern abgebaut werden müssen? Wie man mit diesem problematischen Baustoff umgehen wird, ist noch völlig unklar. Das Polystyrol selbst kann recycelt werden, aber Weiterlesen …

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Die neuen U-Wert und Technik-Rebellen

26.08.2019 4 Kommentare

Entdeckt von E. Müller (am 24.08.) – als Kommentar viel zu schade:

Bald leben wir in unbezahlbaren Wohnmaschinen

„Wir stopfen die Häuser voll mit Technik, um den Energieverbrauch und damit die Betriebskosten zu senken.“ Und erreichten genau das Gegenteil. Weiterlesen …

Schönrechner und Geldverschleuderer

Unsinnige Mietverträge, Baubeginn ohne genaues Wissen um Kosten und Nutzen und hohe Ambitionen, wo man die Bälle hätte flach halten können: „Die öffentliche Hand war in der Vergangenheit zu oft ein schlechter Bauherr“, schreibt der Bund der Steuerzahler in seinem Schwarzbuch. Beispiele dafür findet er genug: Die Staatsoper Unter den Linden in Berlin wurde vier Jahre später als geplant eröffnet und kommt wohl 200 Mio. Euro teurer als veranschlagt. Das Land Hessen muss als einstiger Mieter eines nun leer stehenden Gebäudes für dessen Innensanierung aufkommen.

Quelle: Öffentliche Bauprojekte: Zahlen geschönt, Geld verschleudert
Link zur ImmobilienZeitung, 06.11.2018

Oh! Immobilienprofis erwarten Ende des Booms

26.10.2018 1 Kommentar

Erstmalige Veröffentlichung des Immobilien-Konjunktur-Indexes von Immowelt / Erhebung seit 2011: differenziertes Bild des aktuellen Immobilienbooms / Stimmungsabkühlung seit 2017: Makler sehen Zyklusende nahen / Preisrallye: In deutschen Großstädten steigen die Immobilienpreise in den ersten 3 Quartalen 2018 noch einmal stark an

Nürnberg, 25. Oktober 2018. Mit dem Immobilien-Konjunktur-Index (IKI) präsentiert die Immowelt AG die Ergebnisse eines lang angelegten Forschungsprojekts. Bereits seit 2011 werden die Stimmung und Erwartungen unter deutschen Immobilienprofis erhoben und ausgewertet. Damit ergibt sich ein breites Bild des aktuellen Wohnimmobilienbooms – der aus Sicht der Befragten in absehbarer Zukunft wahrscheinlich auslaufen wird: Weiterlesen …

Fehler- und Zusatzkosten bei Großprojekten

Die Fehler- und Zusatzkosten in bekannten Großprojekten wie dem Berliner Flughafen oder Stuttgart 21 bestimmen leider oftmals das Image der Baubranche in der breiten Öffentlichkeit. Doch auch die weniger öffentlichkeitswirksamen Fehlerkosten sind in der gesamten Branche katastrophal hoch. Nach einer aktuellen Analyse von BauInfoConsult beläuft sich der Fehlerkostenanteil am gesamten 2017er Branchenumsatz im Schnitt bei rund 13,6 Prozent. Dies entspräche einem deutschlandweiten Fehlerkosteninferno von 14,9 Milliarden Euro – bezogen auf den für 2017 statistisch erfassten Umsatz im Bauhauptgewerbe. Weiterlesen …