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Posts Tagged ‘Baukosten’

Mal was Neues: auf die Baukosten achten

Renovierungs- und Sanierungsarbeiten an einer Immobilie kann man in höchst unterschiedlicher Intensität durchführen. Wenn ein üblicher Architektenvertrag geschlossen wurde, dann darf der Bauherr davon ausgehen, dass keine „Luxussanierung“ stattfindet. So hat es die Rechtsprechung nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der LBS entschieden. (Oberlandesgericht Braunschweig, Aktenzeichen 8 U 58/17)

Der Fall: Der Eigentümer einer Immobilie beauftragte einen Architekten damit, die Reparaturarbeiten für seinen undicht gewordenen Swimmingpool zu planen und zu überwachen. Dabei ließ der Architekt nicht nur den Fliesenbelag entfernen und den Untergrund neu abdichten, Weiterlesen …

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Zur Wohnungsnot in D

08.01.2016 3 Kommentare

hausIn vielen deutschen Großstädten besteht Mangel an bezahlbarem Wohnraum / Knapp die Hälfte der Haushalte in den Metropolen buhlt um rund 10 Prozent der frei verfügbaren Wohnungen – das ergibt eine Analyse von Angeboten auf immowelt.de und immonet.de, 2 der 3 größten Immobilienportale Deutschlands / Verstärkter Zuzug, steigende Armut und hohe Bau- und Sanierungskosten verschärfen die Situation
Nürnberg, 15. Dezember 2015. Die Baubranche boomt. In den Metropolen entstehen allerdings überwiegend hochpreisige Neubauten. Eines der drängendsten Probleme auf dem Wohnungsmarkt wird damit nicht gelöst: der Mangel an günstigen Wohnungen in Ballungsgebieten. Niedrigverdiener, Hartz-IV- oder Sozialhilfeempfänger, Alleinerziehende und Studierende ohne elterliche Finanzspritze haben auf dem freien Wohnungsmarkt kaum eine Chance. Weiterlesen …

Weg mit den regulatorischen Fesseln

06.01.2016 3 Kommentare

energie-sparen-03_GDI_Einsparpotenzial„Ein Plädoyer für Einfachheit. Der Wohnungsbau in Deutschland wird durch eine Reihe regulatorischer Fesseln sehr stark eingeschränkt: … EnEV aussetzen
Neben den Stellplatzvorgaben sollte auch dringend die Energieeinsparverordnung (EnEV) auf den Prüfstand, denn diese nimmt eine Sonderrolle bei den Kostentreibern im Wohnungsbau ein. Die EnEV wurde in den vergangenen Jahren mehrfach erweitert. Die jüngste Neuauflage ist am 1. Januar 2016 in Kraft getreten. Allein diese Aktualisierung erhöht die Baukosten noch einmal um 7,3 Prozent. Neben den hohen Kosten ist auch der Nutzen der Maßnahmen eher fraglich: Neubauobjekte sind mittlerweile so dicht isoliert, dass die Lüftung zu einem echten Problem wird. Neu errichtete Wohnungen sind mit einer Thermoskanne vergleichbar. Das führt zu paradoxen Maßnahmen: Man bohrt quasi die Außenhülle wieder auf und schafft Lüftungsöffnungen. In der Realität heißt das: In die so akribisch abgedichteten Fenster werden kleine Öffnungen eingebaut, um überhaupt eine vernünftige Durchlüftung des Wohnraums gewährleisten zu können….“
Die Immobilie, 04.01.2016, von Kruno Crepulja, Geschäftsführer des Projektentwicklers Formart

Die BER Story kurz gefasst

13.10.2012 1 Kommentar

2007 liegt ein GU Angebot über 1,0 Mrd. € vor, welches die Ausführungsplanung enthält. Unsere genialen Strategen haben damals in ihrer unendlichen Weisheit befunden, dass die Chose nur 650 Mio. € kostet. Zudem dauert die Bauzeit weniger, zumindest im politischen roten Paralleluniversum.

Also wurde die Ausschreibung aufgehoben und Gewerke weise neu ausgeschrieben, zuvor wurde rasch für 25 Mio. € die Planung beauftragt. Weiterlesen …

Eigenheimbau: billisch – willisch

03.08.2011 2 Kommentare

Von wegen Baupreisindex

Wege zum günstigen Eigenheimbau

Neue Einfamilienhäuser nicht teurer als 1995 – Reihenhäuser teils unter 1.000 Euro pro Quadratmeter – Eigenheime in neuen Ländern kosten 50.000 Euro weniger

BERLIN – Bauherren von Einfamilienhäusern in Deutschland haben im Jahre 2009 Baukosten von 1.330 Euro pro Quadratmeter eingeplant – fast exakt denselben Ansatz wie Mitte der 90er Jahre. Weiterlesen …

Passivhaus-Spinnerei verteuert Wohnungsbau

30.06.2011 5 Kommentare

Klimaschutz mit Augenmaß: Wohnkosten nicht unnötig verteuern!
Passivhaus verteuert die Wohnungsbaukosten um bis zu 30 %

In Hamburg soll das Passivhaus zum Standard im Wohnungsneubau erklärt werden, was die Baukosten um bis zu 30 % zu herkömmlichen Neubaupreisen verteuern würde. Dies beweist die heute veröffentliche Studie der beiden Verbände, des VNW -Verband Norddeutscher Wohnungsunter-nehmen (VNW) -und des BFW Landesverband Nord e.V. -Bundesverbandes Freier Immobilienund Wohnungsunternehmen e.V. Weiterlesen …

Planen mit Baunutzungskosten

Wolfgangvan Dorsten
Baukosten, Baunutzungskosten, Baufolgekosten, Bauplanung, Bauökonomie.
Planen im Hochbau.mit Baunutzungskosten

Wer ein Auto kauft achtet nicht nur auf den Kaufpreis sondern auch auf Spritverbrauch, Ersatzteilkosten , Reparaturanfälligkeit , laufende Kosten usw.  Kurz gesagt ,die Folgekosten eines Autos sind wesentlich mit entscheidend für den Kauf. Völlig anders verhalten sich jedoch die meisten wenn es um hohe Investitionen für ein Bauvorhaben geht. Weiterlesen …

Bau: knapp die Hälfte arbeitet zu Schleuderpreisen

Des einen Leid, des anderen Freud

Konkurrenzdruck: 41 Prozent der Bauunternehmer arbeiten zu Schleuderpreisen

Düsseldorf, 18.01.2011: In einer überwiegend von kleinen Betrieben und Subunternehmen bestimmten Branche wie dem Baugewerbe gehört der Konkurrenzdruck dazu wie das tägliche Brot. Wie häufig führt diese Situation jedoch dazu, dass Unternehmen ihre Leistungen anbieten müssen, ohne auf ihre Kosten zu kommen, nur um einen Vorsprung vor der Konkurrenz zu haben? Weiterlesen …

Baupreisindex August +1,2%

Baupreisindex August 2010: Wohngebäude + 1,2% gegenüber Vorjahr
WIESBADEN – Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) in Deutschland im August 2010 gegenüber August 2009 um 1,2%. Im Mai 2010 hatte der Preisanstieg im Jahresvergleich 1,0% betragen. Von Mai 2010 auf August 2010 erhöhte sich der Preisindex um 0,4%.

Die Preise für Rohbauarbeiten und Weiterlesen …

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Baupreisindex, Baukostenindex, Häuserpreisindex

16.06.2009 1 Kommentar

Mit dem Begriff Baupreisindex können viele etwas anfangen. Zumindest glauben die meisten dies. Landläufig kann man ihn als das Teuerungsmaß bezeichnen, wenn das Bauen von Jahr zu Jhar teurer wird.

Die fachgerechte Verwendung des Baupreisindex gestattet die Umrechnung von Werten aus Baupreisdatenbanken. Insbesondere bei größeren Projekten dient er als Prognoseinstrument. Insbesondere bei größeren Projekten der öffentlichen Hand muss er als Sündenbock dafür herhalten, dass das Budget überzogen wird. Weiterlesen …