Startseite > Bauinfo, Baukosten, Baupreise > Hurra, das Bauen bleibt teuer!

Hurra, das Bauen bleibt teuer!

wahnsinnDüsseldorf, 29.06.2021: Die Lieferengpässe bei wichtigen Materialien wie Stahl, Bauholz oder Kunststoffen treffen die deutsche Baubranche derzeit hart. Ein teilweise angespanntes Angebot stößt auf eine weltweit gestiegene Nachfrage. Eine Folge der Knappheit sind gestiegene Materialpreise, die den Handwerksbetrieben zu schaffen machen – vor allem, wenn sie vertraglich gebunden sind, einen bereits vereinbarten, wesentlich niedrigeren Kostenrahmen einzuhalten. Doch wie langfristig wirkt sich die derzeitige Materialverknappung auf die Preise für Baustoffe und Bauprodukte aus? BauInfoConsult hat bei den Akteuren der Baustoffindustrie nachgefragt. Das Ergebnis: Fast alle befragten Hersteller erfahren derzeit an der einen oder anderen Stelle Lieferengpässe bei wichtigen Materialkomponenten – und kaum jemand rechnet damit, dass diese Entwicklung spurlos an ihren Produktpreisen vorbeigehen wird.

Die gesamte Pressemitteilung finden Sie hier als PDF. Alternativ finden Sie die Meldung auch hier online. Sollten Sie Fragen haben oder die Abbildung in einer höheren Auflösung benötigen, können Sie sich gerne bei mir melden.
Aussender: BauInfoConsult

  1. 22.07.2021 um 15:41

    Warum der Holzpreis wieder krachend einbricht
    Steigende Rohstoffpreise haben Anleger und Häuslebauer im Frühjahr in Atem gehalten. Allein der Holzpreis hat sich binnen weniger Monate verdreifacht. Dass er nun wieder einbricht, hat mit effektiven Märkten und den Ferien in den USA zu tun.

    https://www.manager-magazin.de/unternehmen/holzpreis-preis-bricht-ein-sturz-nach-rekordrally-von-bauholz-a-98cbdbeb-0947-4b59-814a-24b7f7a5af13

    Like

  2. 09.07.2021 um 07:58

    PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. 332 vom 09.07.2021

    Baupreise für Wohngebäude im Mai 2021: +6,4 % gegenüber Mai 2020

    Stärkster Anstieg der Baupreise seit 14 Jahren

    WIESBADEN – Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Mai
    2021 um 6,4 % gegenüber Mai 2020 gestiegen. Dies ist der höchste Anstieg der Baupreise gegenüber einem Vorjahr seit Mai 2007 (+7,1 % gegenüber Mai 2006).
    Im Mai 2007 hatte die damalige Erhöhung der Mehrwertsteuer von 16 % auf 19 % zu dem starken Preisanstieg beigetragen. Im Februar 2021, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich um 3,1 % gestiegen. Im Vergleich zum Februar 2021 erhöhten sich die Baupreise im Mai
    2021 um 3,6 %.

    +++

    Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

    Like

  3. 05.07.2021 um 07:54

    PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. N 044 vom 05.07.2021

    Starke Preisanstiege bei Baustoffen im Jahr 2021

    Gesteigerte Nachfrage während Corona und Lieferengpässe bei Rohstoffen ursächlich für starke Preissteigerungen im Mai 2021

    Ziegel dominiert: Nahezu jede dritte Baugenehmigung für Ein- und Zweifamilienhäuser in Ziegelbauweise (Jahr 2020)

    Trend zum Baustoff Holz: Anteil bei Ein- und Zweifamilienhäusern 23 %, im Fertigteilbau dominiert Holz mit 88 % (Jahr 2020)

    WIESBADEN – Wer sich den Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen möchte oder die Renovierung seines Eigenheims plant, der spürt die steigenden Preise für ausgewählte Baumaterialien. Wie das Statistische Bundesamt
    (Destatis) mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise für Baustoffe wie Holz, Stahl oder Dämmmaterialien deutlich: Konstruktionsvollholz verteuerte sich im Mai
    2021 um 83,3 % im Vergleich zum Vorjahresmonat, Dachlatten um 45,7 % und Bauholz um 38,4 %. Nicht nur die gestiegenen Holzpreise, auch die Stahlpreise treiben die Kosten auf dem Bau in die Höhe: Betonstahl in Stäben war im Mai
    2021 um 44,3 % teurer, Betonstahlmatten kosteten 30,4 % mehr als im Mai 2020.
    Betonstahl wird unter anderem zur Verstärkung von Bodenplatten, Decken oder Wänden eingesetzt. Hauptgründe für die anziehenden Holz- und Stahlpreise dürfte die steigende Nachfrage im In- und Ausland während der Corona-Pandemie sein sowie Probleme in der Versorgung mit Rohstoffen. Zum Vergleich: Der Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte insgesamt stieg im gleichen Zeitraum um 7,2 %. Dies war der höchste Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat seit Oktober 2008 (+7,3 %), als die Preise vor der Finanz- und Wirtschaftskrise stark gestiegen waren. Einen großen Einfluss auf die deutliche Preissteigerung des Gesamtindex hatte auch die Entwicklung der Holz- und Metallpreise.

    +++

    Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

    Like

  1. No trackbacks yet.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..