Experten warnen vor EnEV Wahnsinn

Experten-Alarm: Deutsche Bauanträge drohen 2016 in Serie zu scheitern. Der deutsche Gesetzgeber macht Ernst: Die Energiestandards für Neubauten werden mit Geltung der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) in knapp vier Monaten weiter verschärft. Die um 25 Prozent reduzierten EnEV-Zielwerte lassen sich durch zusätzliche Gebäudedämmung wirtschatlich rentabel nicht mehr erreichen – zu aufwendig. Ziel ist, dass herkömmliche klimaschädliche Öl- und Gaskessel [BAUFÜSICK: Wer sagt das denn? Fragt mal nach bei der Industrie, die Öl- und Gaskessel herstellt, ob die „klimaschädlich“ sind.) im Heizungskeller von Neubauten ab 2016 nicht mehr zum Einsatz kommen. Zur Erfüllung der neuen EnEV-Vorgaben ist künftig grüne Anlagetechnik gefragt. Experten befürchten allerdings, dass viele Architekten und Bauherren diese Konsequenzen der neuen Gesetzeslage noch nicht erkannt haben. Bauanträge in Deutschland dürften in wenigen Monaten reihenweise scheitern.
Aussender: Stiebel Eltron im HaustechnikDialog Newsletter vom 23.09.2015

BAUFÜSICK:
Keine Bange, getreu dem Motto „Darfs ein halber Meter Wärmedämmung (mehr) sein?“ wird das schon hinkommen – zumindest auf dem Papier bzw. in der neuen EnEV-Software. Dazu z.B. eine  Erdwärmepumpe mit 60-m-Bohrungen – es lebe der (politisch verordnete) Primärenergiefaktor!. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Architekten oder Energieberater. Der wird Ihnen schon erklären, dass alles so in Ordnung ist. Auch wenn es ein paar Cent mehr kosten dürfte, beim dt. Michel ist immer noch genug zu holen. Frau Merkels „Energiewende“ in ihrem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf. Bereits zum Thema erschienen:

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