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Nach vielen Jahren mal wieder thematisiert: Gift an der WDVS Fassade

„Als Gegenmaßnahme [das bezieht sich auf Algenbildung an gedämmten Fassaden] hat sich die Industrie ein zweifelhaftes Konzept überlegt: Sie mischt Gifte in Putze und Farben. Das schützt vor dem Befall, zumindest für ein paar Jahre – genau so lange, wie Bauunternehmer für eine schimmelige Wand in Haftung genommen werden könnten. Die eingesetzten Gifte sind in anderen Bereichen seit Jahren verboten, zum Beispiel in der Landwirtschaft. Auf die Häuser dürfen sie hingegen munter aufgetragen werden. Mit unkalkulierbaren Risiken, warnt Bauphysiker Venzmer in einem Beitrag für eine Fachzeitschrift:

„Das Problem besteht darin, dass diese Gifte wasserlöslich sind, und wenn es regnet, dann werden diese Gifte ausgewaschen, sie laufen an der Fassade herunter treffen auf den Boden und können dann in den Boden eindringen.“ Und wenn sie da drin sind, können sie auch ins Grundwasser gelangen. In deutschen Gewässern wurden bereits überhöhte Biozidwerte nachgewiesen – darunter immer wieder der Wirkstoff Terbutryn – ein Gift, das in der Landwirtschaft längst verboten ist.“

Brandgefahr, Algen, Schimmel
Habecks Energiegesetz zwingt zur Dämmung – aber das kann problematisch werden
im Focus am 03.01.2024
So neu ist das nicht, es wurde nur viele Jahre nicht darüber berichtet und/oder geredet.
Schauen Sie sich die unten verlinkten verwandten Posts der Vergangenheit an.
Geändert hat sich nichts: Biozide sind weiterhin giftig.

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