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Alles Energiesparen hat nichts geholfen: Der Weltuntergang naht

Erwarte nichts, dann wirst du nicht enttäuscht.

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UBA misst neue Rekordwerte für Kohlendioxid
2015 erstmals mehr als 400 ppm CO2 in der Atmosphäre

Es ist ein trauriger Rekord: Im Jahr 2015 lagen die Konzentrationen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) an den beiden Messstationen des Umweltbundesamtes (UBA) auf der Zugspitze und auf dem Schauinsland im Jahresdurchschnitt zum ersten Mal über 400 ppm (parts per million = Teile pro Million). Zum Vergleich: Die CO2-Konzentration aus vorindustrieller Zeit lag bei etwa 280 ppm. Derzeit steigt die Konzentration von CO2 jedes Jahr um weitere zwei ppm an. Dass dieser Anstieg abflachen wird, ist nicht erkennbar. Maria Krautzberger, Präsidentin des UBA: „Die Daten zeigen erneut, wie dringend wir das Klimaschutzübereinkommen von Paris umsetzen müssen. Wenn wir nicht schnell damit anfangen, Emissionen zu reduzieren und mittelfristig auf null zu setzen, werden wir wohl schon in zehn Jahren 420 ppm CO2 messen können, in 50 Jahren landen wir gar bei 500 pp m.“

Weltweit steigt die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre kontinuierlich an. Die wesentliche Ursache ist die Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas weltweit auf nach wie vor sehr hohem Niveau. In der Erdatmosphäre ist CO2 sehr langlebig – die mittlere atmosphärische Verweilzeit liegt bei etwa 120 Jahren – verteilt sich deshalb global recht gleichförmig und reichert sich stetig an. Das Umweltmonitoring von CO2 durch das Luftmessnetz des Umweltbundesamtes ist Teil des internationalen Atmosphärenbeobachtungsprogramms Global Atmosphere Watch (GAW) der UN-Weltmeteorologieorganisation WMO.

Von der UBA-Station Schauinsland (Südschwarzwald) stammen die frühesten Messungen von CO2 in Europa. Zu Beginn des kontinuierlichen Monitorings im Jahr 1972 lagen hier die Messwerte bei 330 ppm. Gegenüber der CO2-Konzentration aus vorindustrieller Zeit (circa 280 ppm) bedeutete dies bereits einen Anstieg von 50 ppm. Die 300 ppm-Marke muss um 1950 erreicht gewesen sein, damals gab es allerdings noch kein regelmäßiges CO2-Monitoring. Jetzt liegen die Auswertungen für das Jahr 2015 vor. Der Jahresmittelwert beträgt auf dem Schauinsland 402,5 ppm und auf der Zugspitze 400,4 ppm. Auf Deutschlands höchstem Gipfel sind die Messwerte besonders repräsentativ, weil er dauerhaft in der freien Troposphäre liegt.

Diese Messdaten unterstreichen die Bedeutung des Klimaschutzübereinkommens von Paris, das im Dezember 2015 auf der 21. Vertragsstaatenkonferenz unter der Klimarahmenkonvention (COP21) beschlossen wurde und am 22. April 2016 unterzeichnet werden soll. Darin ist zum ersten Mal in einem völkerrechtlichen Abkommen verankert, dass die durchschnittliche globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad begrenzt werden soll. Darüber hinaus ist die Anstrengung festgeschrieben, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad zu begrenzen. Um diese Temperaturbegrenzung zu erreichen, müssen die Treibhausgasemissionen sobald wie möglich abgesenkt werden. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts soll eine globale Balance der Quellen und Senken von Treibhausgasemissionen (Netto-Null-Emissionen) erreicht werden. Das bedeutet de facto die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft und damit einen Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energieträger.

Enorme Anstrengungen sind notwendig, um diese Ziele zu erreichen, und zwar nicht nur in Deutschland sondern in allen Staaten, insbesondere den Industrienationen. Laut Statistik der amerikanischen NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) war 2015 global das wärmste Jahr seit 1880, mit einer Abweichung von +0,90 Grad vom langjährigen Mittel. Die zehn wärmsten Jahre seit 1880 liegen bis auf eine Ausnahme (1998) alle im 21. Jahrhundert. Der Spielraum für eine Begrenzung des Temperaturanstiegs auf deutlich unter zwei Grad ist mit 0,9 Grad im Jahr 2015 bereits jetzt deutlich eingeschränkt.

UBA, Presseinformation 17/2016

BAUFÜSICK:
und dennoch tritt die „globale Erwärmung“ auf der Stelle.
Trotzdem müssen Begründungen für die weitere Abzocke her.

  1. André
    03.09.2016 um 09:48

    Bundesminister Sigmar Gabriel:
    „Die Wahrheit ist, dass die Energiewende kurz vor dem Scheitern steht. Für die meisten anderen Länder in Europa sind wir sowieso bekloppt.“

    IPCC Leitautor Ottmar Edenhofer:
    „Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um. Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.“

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  2. 10.07.2016 um 18:34

    Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten
    Herrn Dr. Thomas Bellut, Intendant des ZDF

    Sehr geehrter Herr Dr. Bellut,
    am 29.06.2016 hat das ZDF eine Sendung von Prof. Dr. Harald Lesch über die Klimadiskussion gebracht. Prof. Lesch hat in dieser Sendung falsche Behauptungen aufgestellt, was vom EIKE ausführlich beschrieben und begründet wurde (http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/zdf-wissenschaftserklaerer-harald-lesch-gegen-die-afd-mogeln-tricksen-taeuschen/). Offensichtlich hat Prof. Lesch keine ausreichenden Kenntnisse von der Atmosphärenphysik. Folgende Sachverhalte sind ihm offenbar unbekannt:
    1. Das CO2 der Atmosphäre absorbiert die 15µm-IR-Abstrahlung der Erdoberfläche, was zu einer Erwärmung der Atmosphäre führt.
    2. Die Absorption der 15µm-Strahlung durch das CO2 der Atmosphäre ist längst gesättigt. Das steht schon im Enquete-Bericht des Bundestages von 1988. Eine Erhöhung der CO2-Konzentration der Atmosphäre kann deshalb nicht zur einer Erhöhung der Absorption der 15µm-Strahlung führen, also auch nicht zu einer Erhöhung der Erwärmung der Atmosphäre.
    3. Die Absorption der Flanken der 15µm-Bande ist in einem geringfügigen Maße ungesättigt. Eine Erhöhung der CO2-Konzentration der Atmosphäre führt zu einer unbedeutenden Erhöhung der Erwärmung der Atmosphäre. Die Klimasensitivität liegt unter 1°C, IPCC gibt 1,1°C an, von Prof. Harde und anderen wurde ein Wert von 0,6°C berechnet.
    4. Dem IPCC-Bericht 2013 (http://www.climatechange2013.org/images/figures/WGI_AR5_Fig6-1.jpg) ist zu entnehmen, daß die Atmosphäre 829 Pg Kohlenstoff (als CO2) enthält. Durch Verbrennung fossiler Brennstoffe und durch Zementherstellung werden der Atmosphäre jährlich 7,8 Pg Kohlenstoff zugeführt. Derzeit werden der Atmosphäre durch die Ozeane, durch Photosynthese und durch Gesteinsverwitterung jährlich 6,2 Pg Kohlenstoff entzogen. Laut IPCC nimmt der Kohlenstoffgehalt der Atmosphäre jährlich um 4 Pg zu. Eine Verdoppelung des Kohlenstoffgehaltes der Atmosphäre erfolgt bei gleichbleibenden Verhältnissen demnach in 207 Jahren.
    5. Wissenschaftlich fundiert ist die Aussage, daß bei gleichbleibenden Verhältnissen die Globaltemperatur durch Kohlendioxid-Emissionen in 200 Jahren um weniger als 1°C steigt. Das „Zwei-Grad-Ziel“ der Frau Merkel ist totaler Unsinn.
    6. Die Bürger müssen sinnlos Milliardenbeträge aufbringen, um CO2-Emissionen zu reduzieren, was praktisch keinen Einfluß auf die Zusammensetzung der Atmosphäre hat. Die deutsche CO2-Emission beträgt nur etwa 3 Prozent der Weltemission. Die „Energiewende“ ist ein übler Scherz. Deutschland will „Vorreiter“ sein, aber es gibt keine dummen Nachreiter.

    Von den Bundestagabgeordneten kann man nicht erwarten, daß sie die Klimavorgänge begreifen. Nur 3 Prozent der Abgeordneten verfügen über naturwissenschaftliche Kenntnisse. 30 Prozent der Abgeordneten haben keine abgeschlossene Berufsausbildung. Um Bundesminister zu werden braucht man nicht einmal eine abgeschlossene Schulausbildung. Vernünftige Ansichten zur Klimaproblematik kann man nur von der AfD erwarten.

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  3. 27.05.2016 um 09:33

    Hurra!
    ES GIBT DICH NOCH HOFFNUNG!
    Die Bunte Regierung rettet das Klima und die Welt, denn „mit den klimaneutralen Dienstreisen setzt die Bundesregierung ein wichtiges politisches Signal“. Das beruhigt ungemein:

    Erster Klimaausgleich für Dienstreisen der Bundesregierung
    UBA löscht Gutschriften für Treibhausgasemissionen
    Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

    Die Bundesregierung gleicht die Klimawirkungen ihrer Dienstreisen schrittweise aus. Für 2014, das erste Jahr der derzeitigen Bundesregierung, löschte das Umweltbundesamt (UBA) jetzt Emissionsgutschriften in Höhe von 138.038 Tonnen Kohlendioxidäquivalenten. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: „Wir wollen die Bürger und die Wirtschaft inspirieren, die Treibhausgase ihrer Reisen ebenfalls auszugleichen. Bei unseren Dienstreisen achten wir auf den Grundsatz ‚vermeiden, verringern, kompensieren‘.“ Der Ausgleich erfolgt über Klimaschutzprojekte mit hohen Nachhaltigkeitsstandards. „Wir haben uns für den Ankauf von Gutschriften aus fünf Projekten entschieden, die nach den UN-Regeln unter dem Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung – dem sogenannten Clean Development Mechanism, CDM – zertifiziert sind. Den Schwerpunkt haben w ir auf Projekte gelegt, die über die Bündelung von Kleinstprojekten die nachhaltige Entwicklung in dem jeweiligen Entwicklungs- oder Schwellenland in besonderem Maße fördern“, so UBA-Präsidentin Maria Krautzberger.

    Die Bundesregierung hatte sich 2015 darauf verständigt, die Klimawirkung aller Dienstreisen ihrer Beschäftigten zu neutralisieren, ab Beginn der laufenden Legislaturperiode (2014-2017). Das UBA hat deshalb 138.038 Gutschriften aus dem CDM gelöscht (eine Gutschrift entspricht einer Tonne CO2-Äquivalente). Dies entspricht den Emissionen aller Dienstreisen der Bundesregierung, die 2014 von 16 Ministerien und 58 Bundesbehörden mit Flugzeug und Dienstfahrzeugen gemacht wurden. Bahnfahrten sind wegen der Nutzung sogenannter „grüner Fahrkarten“ für Dienstreisen der Bundesregierung bereits klimaneutral und deshalb ausgenommen.

    Bei den Klimaschutzprojekten werden in Ländern des Südens unter anderem Erneuerbare Energieanlagen ausgebaut und die Energieeffizienz gestärkt. Das entspricht den energie- und klimapolitischen Zielen der Bundesregierung. Darüber hinaus berücksichtigt das Umweltbundesamt Zusatzkriterien, um einen besonders hohen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung zu leisten. Das Umweltbundesamt hat daher größtenteils Kleinprojekte ausgewählt. Neben Emissionsminderungen stärken sie die lokalen Arbeitsmärkte und leisten einen direkten Beitrag zur lokalen Armutsbekämpfung. Die Mehrzahl der Projekte erfüllt zudem die strengen Kriterien des sogenannten Gold Standard. Dies ist ein von einem breiten Bündnis von Umweltschutzorganisationen entwickelter internationaler Standard, nach dem CDM-Projekte zusätzlich zertifiziert werden können. Der Gold Standard stellt besonders hohe Anforderungen an die ökologische, wirtschaftliche und soziale Nachhaltigkeit der Projekte.

    Mit den klimaneutralen Dienstreisen setzt die Bundesregierung ein wichtiges politisches Signal für zusätzliche, freiwillige Aktivitäten für den Klimaschutz. Zugleich ermutigt die Bundesregierung andere Institutionen und Unternehmen, in gleicher Weise ihre Emissionen von Dienstreisen durch Löschung von Emissionsgutschriften zu kompensieren. Die Datenerhebung für die zweite Tranche steht kurz bevor, im zweiten Halbjahr 2016 soll dann das Verfahren für den Ankauf von Gutschriften zur Kompensation der Emissionen des Jahres 2015 erfolgen.

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  4. Horst
    07.05.2016 um 18:27

    »Die Ergebnisse der neuen Studie widerlegen nicht, dass das Erdklima sich verändert oder dass gewisse Regionen extremere, lokal begrenzte Klimata erleben – Versteppung oder Hochwasser etwa –, aber sie stellen einige Klimamodelle und Simulationen infrage, die dazu herangezogen werden, Klima und Wasserzyklus in Zusammenhang zu stellen«, heißt es in der Daily Mail.

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  5. André
    07.05.2016 um 18:24

    »Wissenschaftler untersuchten anhand von Jahresringen in Bäumen, Meeressedimenten, Eisbohrkernen und Mineralablagerungen den Zusammenhang zwischen Wasser und Klima in der nördlichen Hemisphäre im Lauf der Jahrhunderte.
    Mit diesen Daten schufen sie eine ›grafische Rekonstruktion der hydroklimatischen Variabilität‹ und fanden keinerlei Bestätigung, die eine Simulation rechtfertigen würde, die annimmt, dass im 21. Jahrhundert feuchte Regionen noch feuchter und trockene Regionen noch trockener werden könnten.«

    Daily Mail

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