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Sensationelle Entdeckung der Dekra

leute_zieht_euch_warm_anDie Deutschen ziehen sich warm an
• Fast jeder Zweite senkt die Raumtemperatur
• 42 Prozent wechseln Gas-/Stromanbieter
• Drei von vier sind trotzdem für die Energiewende

Stuttgart – Das Energiesparen ist angesichts der steigenden Kosten für die Deutschen ein heißes Thema. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der Prüforganisation DEKRA mit 1.100 Teilnehmern hervor. Fast jeder Zweite senkt die Raumtemperatur und zieht sich wärmer an (46 %), um seine Energiekosten zu senken. Dennoch: Drei von vier der Befragten befürworten die so genannte Energiewende.

Vier von zehn heizen weniger Räume (41 %) oder erwarten vom Wechsel des Gas- oder Stromanbieters bessere Konditionen (42 %). Eine große Mehrheit
(86 %) achtet beim Kochen, Waschen und der Beleuchtung auf einen geringeren Stromverbrauch. Nur 5 Prozent der Befragten ist das Thema Energiekosten schnuppe (Mehrfachnennungen).

Für die stetig steigenden Energiekosten gibt es für die Mehrheit einen großen Schuldigen (bei Mehrfachnennungen): Die Preispolitik der Energiekonzerne wird am häufigsten genannt (80 %). Als weiteren Kostentreiber sehen fast zwei Drittel der Befragten die Energiewende (63 %), zum Beispiel durch die Umlage für die erneuerbaren Energien. Immerhin 42 Prozent sind der Meinung, dass die Verbraucher zu viel Energie verschwenden und so selbst zu steigenden Kosten beitragen.

Trotzdem sind sich drei von vier der Befragten (75 %) einig: Die Energiewende der Bundesregierung weg vom Atomstrom hin zu erneuerbaren Energien, war die richtige Entscheidung. [BAUFÜSICK: in Polöen und Frankreich werden neue Kernkraftwerke gebaut. Die Chinesen bauen das weltgrößte Kernkraftwerk der 4. Technologiegeneration.] Die höchste Zustimmung zur Energiewende gibt es bei den 40- bis 49-Jährigen (80 %), die geringste bei den bis zu 25-Jährigen (70 %). Jeder Vierte (25 %) vertritt die Meinung, dass die Energiewende ein Fehler war und die Rechnung der Verbraucher bezahlt.

An der Umfrage nahmen 1.100 Personen teil, die zur Hauptuntersuchung an eine DEKRA Niederlassung kamen.

Quelle:
Presseinformation, 02.01.2013
DEKRA Umfrage zu steigenden Energiekosten

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Mein Gott, ist das neu!
Hohe Heizkosten: Jeder fünfte Deutsche friert lieber 
Die überwältigende Mehrheit der Deutschen versucht, bewusst Heizkosten zu sparen. Dass darunter die Wohnbehaglichkeit leidet, nehmen dabei über 40 Prozent in Kauf. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage …“ weiterlesen

Und das Ergebnis?
Die Haushalte verbrauchen immer weniger Energie für Wohnen.
Hurra!

Der tolle Tipp:

Energiespar-Tipps bei richtigsanieren.de.

Auch zukunftsweisend:
In Berlin heizen 40% nur 1 Zimmer

  1. Jasmin
    22.01.2013 um 12:29

    Den übereiligen Wechsel des Stromanbieters den viele jetzt im Neujahr gemacht haben, werden wahrscheinlich viele noch bereuen. Eine Vielzahl von Menschen haben sich von Neukunden-Prämien oder günstigen Paketpreisen locken lassen, doch oftmals sind schlechter Kundenservice oder unerwartete Preiserhöhungen die Quittung. Absolut wichtig beim Anbieterwechsel ist es, sich ausreichend zu informieren, oftmals sind viele Stromanbieter schon negativ bei der Verbraucherzentrale aufgefallen.

    Aufgepasst beim Stromanbieterwechsel – akte.net

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  2. 10.01.2013 um 10:36

    Nicht nur beim Heizen wird gespart:

    Deutsche sparen sich den Handwerker und werkeln lieber selbst
    87 Prozent der Deutschen streichen die eigenen vier Wänden in Eigenregie / Männer werkeln am liebsten allein – das zeigt eine repräsentative Studie von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale / Frauen bevorzugen Hilfe vom Partner oder vom Profi
    Nürnberg, 10. Januar 2013. Die Deutschen packen bei einfachen handwerklichen Tätigkeiten gerne selbst an: Die überwiegende Mehrheit (87 Prozent) spart sich beispielsweise beim Streichen der eigenen vier Wände den Handwerker. Sie übernehmen diese Aufgabe entweder lieber selbst (47 Prozent) oder lassen sich vom Partner oder Freunden (40 Prozent) helfen. Auch der Aufbau von Möbeln (91 Prozent) oder das Tapezieren der Wände (76 Prozent) wird nur ungern dem Profi überlassen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale. Lediglich schwierigere Aufgaben, wie das Verlegen von Fliesen oder das Verputzen von Wänden gibt die Mehrheit der Heimwerkerkönige lieber in Profihände.
    Do-it-yourself ist Männersache
    Vor allem Männer lassen es sich nicht nehmen, die Dinge allein in die Hand zu nehmen. So montieren 62 Prozent der Befragten Lampen und sonstige Geräte ohne jegliche Hilfe, 59 Prozent bauen Möbel lieber alleine zusammen und 54 Prozent streichen Decken und Wände im Alleingang. Immerhin noch knapp die Hälfte aller deutschen Männer schließt elektrische Haushaltsgeräte wie Spül- oder Waschmaschine selbst an.
    Frauen streichen und bauen Möbel auf
    Frauen sind zuhause deutlich seltener handwerklich aktiv. Zwar streichen 40 Prozent der Befragten Decken und Wände selbst. Die Installation von Lampen und Elektrogeräten, das Verlegen von Fliesen oder Laminat sowie das Verputzen von Wänden überlässt das weibliche Geschlecht lieber dem Partner oder einem professionellen Handwerker. Nichtsdestotrotz lässt es sich noch knapp ein Drittel der deutschen Frauen nicht nehmen, gekaufte Möbel selbst aufzubauen.
    Für die repräsentative Studie Wohnen und Leben Winter 2012 wurden im Auftrag von immowelt.de 1.084 Personen durch das Marktforschungsinstitut Innofact befragt.
    immowelt.de
    10.01.2013

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  3. 10.01.2013 um 09:35

    Niemand soll hunger und frieren – Winterhilfswerk.
    Jeder will hungern und frieren – Energiewender.

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  1. 27.02.2013 um 20:14

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