Was taugt die teure Öko-Bude vom UBA?
„Wirtschaftlich heißt auch energieeffizient [Nr. 54]
Wirtschaftlichkeit ist in Zeiten steigender Energiekosten auch eine Frage der Energieeffizienz. Der Bau des Umweltbundesamtes in Dessau aus dem Jahre 2005 war als ökologisches Modell geplant. Er sollte Vorbild für alle Verwaltungsgebäude sein, die der Bund künftig errichtet. Vor allem der Betrieb sollte deshalb möglichst wenig Energie verbrauchen. So erhielt das Gebäude innovative Anlagen, wie einen Erdwärmetauscher für die Lüftung und eine solarbetriebene Kältemaschine zur Raumkühlung.
Die Ergebnisse sind ernüchternd. Das Gebäude des Umweltbundesamtes taugt kaum als
ökologisches Vorbild. Denn die Betriebskosten lagen im geprüften Zeitraum um rund 50 % höher als bei herkömmlichen Verwaltungsgebäuden und im jährlichen Durchschnitt um knapp 400 000 Euro über den ursprünglichen Planungen. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet die Wartungskosten für die ökologisch-innovativen Anlagen zu hoch sind. Hinzu kommt, dass das Energiemonitoring wegen Unzulänglichkeiten in der Bauplanung und Mängeln in der Bauausführung viel zu spät einsetzte. Außerdem hatte das Ministerium die gewonnenen Daten nicht ausgewertet.
Das Bundesbauministerium sollte daraus die notwendigen Schlüsse für die künftige technische Konzeption von Gebäuden des Bundes ziehen.“
Mitteldeutsche Zeitung
Umweltbundesamt
Kopfschütteln im Öko-Haus
VON ALEXANDER SCHIERHOLZ, 14.11.12
zum Artikel
Zitat 1:
„“man wollte testen, ob das auch bei Großprojekten funktioniert“, so Ittershagen. Es sei normal, dass bei einem solchen Projekt die Kosten anfangs höher seien.“
Zitat 2:
„Nur den Faktor Mensch haben die Uba-Planer offenbar nicht immer ausreichend berücksichtigt.“
Hoher Unterhaltungswert garantiert.
Ob der böse Bundesrechnungshof sachlich und fundiert berichtet (oder gar Äpfel mit Birnen, nämlich modernes Verwaltungsgebäude mit herkömmlichem Verwaltungsgebäude), kann man dem Bericht entnehmen:
BRH Bericht, dort: Seite 245
***
Dazu die Schwätzer vom UBA: „Und machen eine andere Rechnung auf. Demnach lagen die Betriebskosten des Neubaus im vorigen Jahr mit 50 Euro pro Quadratmeter Nutzfläche nur acht Prozent über den vom Rechnungshof genannten Vergleichskosten. Acht. Nicht fünfzig. Und der Energieverbrauch sei zwischen 2006 und 2010 um 21 Prozent gesunken.“ (aus dem Zeitungsartikel)
Kommentar BAUFÜSICK: Potzblitz, nun sind die Verbrauchswerte in 2011 also von 62 auf 50 €/m² gesunken. Das bedeutet: 50 : 42 = 1,19 = +19% über dem Schnitt von 42. Neunzehn. Und nicht acht. Und der Schnitt über den Zeitraum 2006 bis 2010 liegt nun mal +50% über dem Vergleichswert von 42 €/m². Vielleicht gibt es spezielle UBA-Taschenrechner, die angenehmere Ergebnisse liefern. Man weiß es nicht genau.
Übrigens liegen die Betriebskosten im Wohnbereich bei 2,50 – 3,00 €/m². Was wird da noch von „öko“ und „effizient“ gefaselt, wenn es in der Verwaltung über 40 €/m² und beim UBA 50 €/m² und mehr sind? Bedeutet das: sauteuer bauen und sanieren, um exorbitante Betriebskosten zu haben? Aber was soll’s, der Michel zahlt. Der zahlt alles.
Interessante Werte:
kompakter Baukörper (A/V-Verhältnis 0,42); gemittelte U-Werte: Bodenplatte 0,25 W/m2K, Außenwände 0,16 W/m2K, Dach 0,12 W/m2K; Fenster 1,0 W/m2K
(So viel zum Nutzen niedriger U-Werte, Wärmerückgewinnung usw. usf.)
Baukosten: 1.978 €/m²
Projektierte Betriebskosten:
43,6 (Heizung+Kühlung) + 15,7 (Beleuchtung) = 59,3 kWh/m² Endenergie
Quelle:
Architektenkammer Berlin
Ausschuss nachhaltiges Planen und Bauen
Praxisbeispiele für nachhaltiges Planen und Bauen
Projekt: Umweltbundesamt Dessau, Blatt-Nr.: 015
PDF
Hinweis: das Dokument ist von Anfang November 2011,
Verbrauchswerte sind nicht angegeben
Projektierte Betriebskosten:
Überschlag: (43,6 x 0,08) + (15,7 x 0,23) = 7,10 €/m² für Endenergie
Die gesamten Betriebskosten müssten demnach knapp 15 €/m² betragen.
Vielleicht ist ja der Pförtner so teuer, dass man auf 50 €/m² kommt.
Man weiß es nicht genau.
Und noch ein weiterer Hinweis, den wir gerne weiter geben
Seit Jahren wird das Dämmen von Häusern als Allheilmittel angepriesen, um die bundesdeutsche Klima-Bilanz zu verbessern. Dieser unerschütterliche Glaube manifestiert sich inzwischen in teuren Baugesetzen und einer Industrie, die prima davon lebt, das Handwerk eingeschlossen. Im Supermarkt wollen wir die Plastiktüten verbieten, statt dessen sollen wir jetzt in welchen leben. Dabei liegt doch eigentlich der Gedanke nahe, dass ein Wesen wie der Mensch, das auf die Zufuhr von Sauerstoff angewiesen ist, in luftdichten Räumen schlecht gedeiht. Ich habe kürzlich ein Haus umgebaut und konnte die Ansinnen der Handwerker und Berater in dieser Hinsicht erfolgreich abwehren. Die interessante Erfahrung dabei war: Sobald ich den Versprechungen der Dämmfreunde widersprach und detailliert auf die zweifelhaften physikalischen, ästhetischen und ökonomischen Aspekte hinwies, waren meine Gesprächspartner wie umgewandelt. Ausführlich und anhand zahlreicher Beispiele berichteten Sie mir von schimmelnden Fassaden und Wohnungen, von Bränden und nicht eingehaltenen Einspar-Versprechungen. Sie sind offenbar nicht mehr gewohnt mit Bauherren umzugehen, die in dieser Hinsicht noch nicht komplett verblödet sind. Sie freuen sich regelrecht, mal jemanden zu treffen, dem sie den ganzen Stuss nicht erzählen müssen. Das schönste Beispiel für so einen gigantischen Flop ist – Trommelwirbel – der Musterbau des Umweltbundesamtes in Dessau. Sein Architekt hat dankenswerter Weise aus dem Nähkästchen geplaudert. Das Ergebnis des Betriebsmonitorings habe ihn “schockiert”.
aus:
MEINE WOHNUNG
Das aktuelle Kurz-Info für Wohnungsinhaber vom 6.2.2016
http://www.hausgeld-vergleich.de
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UBA bezieht erstes Null-Energie-Haus des Bundes
Ökologischer Modellbau soll sich selbst mit Energie versorgen
Das Umweltbundesamt (UBA) bezieht heute sein neues, besonders umweltgerechtes Bürogebäude „Haus 2019“ in Berlin-Marienfelde. Das Ziel für den ökologischen Modellbau, in dem 31 Beschäftigte arbeiten werden, ist besonders hoch gesteckt: Das Haus soll sich als „Null-Energie-Haus“ komplett selbst mit Energie versorgen. Ein detailliertes Monitoring wird dies verfolgen. „In einem Jahr wissen wir, ob wir das anspruchsvolle Ziel erreicht haben, durch die Nutzung regenerativer Energien und hoher baulicher und technischer Standards eine ausgeglichene Energiebilanz vorzuweisen“, sagte Jochen Flasbarth, Präsident des UBA auf der Eröffnung. Er ist zuversichtlich, dass nach dem einjährigen Monitoring eine Erfolgsmeldung verkündet werden kann. „Erneuerbare Energien und Energieeffizienz im Gebäudesektor sind zentrale Bausteine der Energiewende. Die Anstrengungen zur Treibhausgassenkung bei Neubauten wie auch im Gebäudebestand müssen in Zukunft deutlich verstärkt werden. Der Neubau des UBA in Berlin-Marienfelde soll dazu ein deutliches Signal setzen“, so Flasbarth. Das Bürogebäude soll mindestens dem neuen EU-Standard für Niedrigstenergiehäuser, der für öffentliche Gebäude ab 2019 gilt, entsprechen.
Anfang September beziehen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des UBA nach einer Bauzeit von 20 Monaten die neuen Büroräume im „Haus 2019“ – das erste Null-Energie-Haus des Bundes. Während das Errichten des Gebäudes dank der Holztafelbauweise nur wenige Wochen beanspruchte, stellten der Innenausbau und die technische Gebäudeausrüstung eine besondere Herausforderung dar. Eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg des Projekts war die Qualität der Bauausführung: Die Prüfung der Luftdichtheit der Gebäudehülle unterbietet sogar die höchsten Anforderungen. Gleiches gilt für die Luftqualität in den Büroräumen.
Am Gebäude selbst soll in der Bilanz eines Jahres so viel Energie erzeugt werden, wie das Gebäude im Betrieb benötigt. Die Versorgung erfolgt ausschließlich mit regenerativen Energien: durch Photovoltaik und eine Wärmepumpe, die den Energiegehalt des für betriebliche Zwecke geförderten Grundwassers nutzt. Auf der Verbrauchsseite wurden alle technischen Anlagen und Arbeitsmittel nach höchsten Effizienzstandards ausgewählt. Die hohen energetischen Anforderungen sollen aber nicht auf Kosten des Nutzerkomforts gehen. In der ersten Nutzungsphase werden deshalb die Einstellungen der Gebäudeautomation mit den realen Bedingungen und dem konkreten Verhalten der Nutzer und Nutzerinnen abgeglichen. Dadurch soll der Anlagenbetrieb sowohl optimiert als auch nutzergerecht gestaltet und eine ausgeglichene Energiebilanz erreicht werden. Der Betrieb läuft in enger Abstimmung mit der Eigentümerin, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA).
Der Name „Haus 2019“ bezieht sich auf die Richtlinie der EU zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden. Diese sieht einen Standard für Niedrigstenergiegebäude vor, sogenannte Null-Energie-Häuser. Für Gebäude öffentlicher Institutionen gilt dieser Standard bereits ab 2019, für alle anderen ab 2021. Das Umweltbundesamt geht mit gutem Beispiel voran und verlangt für seine Neubauten diesen Standard bereits jetzt.
Pressemitteilung 34/2013
UBA, 30.08.2013
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Und nun gibt es eine Lachnummer vom UBA.
Taufrisch, vom 03.05.2013:
Newsletter UBA aktuell 2/2013 – Neuigkeiten aus dem Umweltbundesamt
In eigener Sache
Das UBA baut & saniert für die Zukunft – Schauen Sie uns über die Schulter!
Die europäische Gebäuderichtlinie gibt vor, dass Gebäude der öffentlichen Hand ab dem Jahr 2019 eine übers Jahr gerechnet ausgeglichene Energiebilanz vorweisen sollen. Mit unseren vier Bauprojekten (drei Neubauten und ein Umbau) möchten wir die baulichen und energetischen Standards schon heute realisieren. Die Baufortschritte können Sie in den nächsten Jahren auf unserer Info-Seite mit Texten, Fotos und kurzen Filmen verfolgen. Schauen Sie zu, wie in Berlin-Marienfelde gerade das erste Nullenergiehaus des Bundes fertiggestellt wird. Oder wie unser Dienstgebäude Berlin-Bismarckplatz aus den 1930er-Jahren mit einer energetischen Sanierung auf Neubaustandard gebracht werden wird.
> Info-Seite zu den UBA-Bauprojekten [Kurzlink: bit.ly/ 164KUhs]
Der BAUFÜSICK-Tipp:
kümmert euch doch erst mal um eure eigene Energieschleuder in Dessau
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Das ist so schön, nochmals die ganze Ökopropaganda Revue passieren zu lassen. Danke für die Zitate! Schon krass, was die Beteiligten sich da leisten. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!
Jedoch – wurschtegal, immer geht es weiter so.
Schon das Vorzeigeökomonster Landesamt für Umweltschutz in Augsburg war ein dermaßen Skandal, daß zum Schluß sogar die Heizung aus der erkälteten Dämmbude komplett rausgerissen werden mußte und ans städtische Heizwerk angeschlossen werden mußte. Ein Kilometer Heizungsrohrgraben!
Aufgedeckt von wem – der Staatsbauverwaltung? Weit gefehlt! Es war der Bayerische Rechnungshof. Und dann ist der von den Baubeamten eingestielte Skandal wieder versenkt worden. Vertuschen, Augen zu und durch. Alle Jahre wieder …
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„Energiesparen im Büro
Auch im Büro lässt sich Energie einsparen, denn hier laufen elektrische Geräte, Heizung und zum Teil Klimaanlagen viele Stunden täglich. Wie identifiziere ich Energieschleudern? Woran erkenne ich beim Einkauf Energie sparende Bürogeräte? Und wie ließe sich in Bürobauten der Energieverbrauch für Heizung, Klimatisierung, Beleuchtung und EDV reduzieren? Diese und weitere Fragen beantwortet Christoph Mordziol, Energieexperte des UBA, im Interview mit dem „Magazin für Verbraucher”. Auch Leerlaufverluste (Energieverbrauch ausgeschalteter elektrischer Geräte) sollten im Büro vermieden werden.“
Nachzulesen beim UBA!
http://www.umweltbundesamt.de/energie/sparen.htm
Die besten Fragen:
Wie identifiziere ich Energieschleudern?
Wie ließe sich in Bürobauten der Energieverbrauch
für Heizung, Klimatisierung, Beleuchtung und EDV reduzieren?
Nicht verzagen: UBA fragen.
Ihre Experten in sachen Energieeffizienz,
respektive niedriger Betriebskosten.
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„“Spaßeshalber“ denken wir einmal zurück an die Einweihung des Gebäudes. Damals sah die Welt noch rosig aus. Die Süddeutsche schrieb am 7. September 2004 sinngemäß:
Dieser 65 Millionen Euro teure Neubau dürfte keine Energieschleuder werden: Die Planer achteten nicht nur auf ökologische Baustoffe, sondern auch auf die Energiebilanz. Das neue Gebäude soll zu den sparsamsten Häusern in Deutschland gehören. Beim energiesparenden Bauen „hat die öffentliche Hand eine Vorbildfunktion – und wir allemal“, sagt Gerd Schablitzki, zuständig für Bau und Technik beim UBA.“
aus: UBA Dessau: Ökologische Kostenschleuder
http://www.cci-dialog.de/branchenticker/2012/kw46/04/uba_dessau_oekologische_kostenschleuder.html
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Baudaten
Objekt Umweltbundesamt
Ort Wörlitzer Platz, 06413 Dessau
Wettbewerb 1999
Fertigstellung 2005
Bauherr Bundesrepublik Deutschland, vertreten
durch das Bundesministerium für Verkehr,
Bau- und Wohnungswesen; vertreten
durch die LBB Sachsen-Anhalt; Landesbetrieb
Bau Niederlassung Ost, Dessau
Architekten Matthias Sauerbruch, Louisa Hutton,
Juan Lucas Young, Jens Ludolf, Berlin
Projektleiter Andrew Kiel, René Lotz
Tragwerk Krebs und Kiefer, Berlin
Ausschreibung und Bauleitung Harms & Partner, Hannover
Außenanlagen ST raum a., Berlin
Gesamtnutzfläche 22 610 m2
Bibliothek 892 m2
Wörlitzer Bahnhof 232 m2
Baukosten ca. 68 Mio. €
Klicke, um auf BauWerk_UBA.pdf zuzugreifen
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082/02 | Berlin, 10.04.2002
Grundsteinlegung für den Neubau des Umweltbundesamtes in Dessau
Modellprojekt für umwelt- und gesundheitsgerechtes Bauen
Mit drei Hammerschlägen haben Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner, Bundesumweltminister Jürgen Trittin und der Präsident des Umweltbundesamtes, Prof. Dr. Andreas Troge, den Grundstein für den Neubau des Umweltbundesamtes (UBA) in Dessau gelegt. „Der Neubau des Umweltbundesamtes zeigt einmal mehr, dass die Bundesregierung bei der Verwirklichung der deutschen Einheit Wort hält: Deutschlands größte Umweltbehörde kommt nach Sachsen-Anhalt. Das künftige UBA-Gebäude wird dabei nicht nur ästhetischen, sondern auch ökologischen Ansprüchen gerecht. Es ist eine gelungene Integration von Natur und Architektur sowie ein Gewinn für die Dessauer Innenstadt“, sagte Bundesumweltminister Jürgen Trittin.
UBA-Präsident Troge hob aus Anlass der Grundsteinlegung hervor: „Die Entscheidung für den Dienstsitz des Umweltbundesamtes wird für die Bürgerinnen und Bürger Dessaus und Sachsen-Anhalts nun konkret erlebbar, wenn in den nächsten Monaten der Neubau wächst.“ Wolfgang Gerhards, Finanzminister des Landes Sachsen-Anhalt, Ralf Nagel, Staatssekretär im Bundesbauministerium, und Hans-Georg Otto, Oberbürgermeister der Stadt Dessau, wünschten dem Bau ein gutes Gelingen.
Das vom renommierten Berliner Büro „sauerbruch hutton architekten“ entworfene Gebäude ist ein Modellprojekt für umwelt- und gesundheitsverträgliches Bauen, das aber nicht teurer als üblich ist. Zudem wird der Neubau im Dessauer Gasviertel mit Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt behindertengerecht gestaltet.
Für den neuen UBA-Dienstsitz werden u.a. Baustoffe wie Holz und Lehm verwendet, die besonders umwelt- und gesundheitsverträglich sind. Ein umfassendes Energiekonzept wird künftig dafür sorgen, dass nur ein Mindestmass an Energie für Licht, Wärme und Kälte notwendig ist. Dabei kommen u.a. Erdwärmetauscher, Fotovoltaik und Wärmerückgewinnungstechnologie zum Einsatz. Die Baukosten sind mit 74,3 Millionen Euro angesetzt. Das Gebäude soll Ende 2004 fertiggestellt sein. Rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes werden dann in Dessau tätig sein. 1992 hatte die Föderalismuskommission des Deutschen Bundestages beschlossen, den Dienstsitz des UBA von Berlin nach Sachsen-Anhalt zu verlagern. Der Standort Dessau wurde im Mai 1996 durch einen Parlamentsbeschluss gesetzlich festgeschrieben.
Ein Eindruck vom neuen UBA-Dienstgebäude wird im Internet unter http://www.umweltbundesamt.de vermittelt.
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